Informationsgüterhandel mit Hilfe autonomer Agenten
Gewinnmaximierung durch Preisdifferenzierung
Seiten
2006
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2006
Deutscher Universitätsverlag
978-3-8350-0401-6 (ISBN)
Deutscher Universitätsverlag
978-3-8350-0401-6 (ISBN)
Die über das Internet erzielten Umsätze von Anbietern digitalisierter Inhalte wie Musik, Videos und elektronischen Zeitungen und Zeitschriften sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die meisten Medienunternehmen sind sich der Relevanz dieses Vertriebskanals bewusst, doch lehnen sich ihre Geschäftsmodelle in der Regel eng an die traditionellen Vertriebswege an und beruhen auf Festpreisen und Abonnements. Die Kombination der verfügbaren Netzzugänge mit innovativen Softwaretechniken erlaubt jedoch gänzlich neue, effizientere Geschäftsmodelle. Dies belegt z.B. der Erfolg von Internetauktionen und Low-Cost-Airlines.
Sebastian Pickerodt analysiert die besonderen Bedingungen der Preisfindung für Informationsgüter und entwickelt ein Verfahren, bei dem Softwareagenten im Auftrag von Anbietern und Nachfragern einen individuellen Preis aushandeln. Wesentliche Einflussfaktoren sind die Verkaufserwartungen des Anbieters sowie Präferenzen und Geduld der Nachfrager. Eine Simulation am Beispiel von Nachrichtenagenturen zeigt, dass das Verfahren sowohl für die Anbieter als auch für die Summe der Nachfrager zu günstigeren Ergebnissen führt als traditionelle Modelle.
Sebastian Pickerodt analysiert die besonderen Bedingungen der Preisfindung für Informationsgüter und entwickelt ein Verfahren, bei dem Softwareagenten im Auftrag von Anbietern und Nachfragern einen individuellen Preis aushandeln. Wesentliche Einflussfaktoren sind die Verkaufserwartungen des Anbieters sowie Präferenzen und Geduld der Nachfrager. Eine Simulation am Beispiel von Nachrichtenagenturen zeigt, dass das Verfahren sowohl für die Anbieter als auch für die Summe der Nachfrager zu günstigeren Ergebnissen führt als traditionelle Modelle.
Dr. Sebastian Pickerodt, Dipl.-Volkswirt, war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsinformatik und in der Wissenschaftsverwaltung (Umstellung auf BA/MA-Studiengänge). Er ist als Dozent an einer Berufsakademie und im Rahmen von Lehrerfortbildungen des Hessischen Bankenverbandes tätig.
Information als Wirtschaftsgut.- Vermarktung von Informationsgütern.- Spieltheoretische Verhandlungsmodelle.- Automatisierte Verhandlungen zwischen Softwareagenten.- Automatisierte Verhandlungen: eine Simulation.- Zusammenfassung und Ausblick.
Erscheint lt. Verlag | 24.11.2006 |
---|---|
Vorwort | Prof. Dr. Paul Alpar |
Zusatzinfo | XX, 282 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 395 g |
Themenwelt | Mathematik / Informatik ► Informatik ► Theorie / Studium |
Mathematik / Informatik ► Mathematik ► Finanz- / Wirtschaftsmathematik | |
Wirtschaft ► Allgemeines / Lexika | |
Schlagworte | Digitaler Vertrieb • Informationsgüter • Informationsmanagement • Medienunternehmen • Preisfindung • Simulation • Softwareagenten |
ISBN-10 | 3-8350-0401-8 / 3835004018 |
ISBN-13 | 978-3-8350-0401-6 / 9783835004016 |
Zustand | Neuware |
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