Betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement

Annett Baumast, Jens Pape (Herausgeber)

Buch | Softcover
509 Seiten
2022 | 2. vollst. überarb. Aufl.
UTB (Verlag)
978-3-8252-5022-5 (ISBN)
37,00 inkl. MwSt
„Nachhaltigkeit“ ist ein Aushängeschild für viele Unternehmen geworden. Dieses Buch bietet einen schnellen Einstieg und umfassenden Einblick in das Nachhaltigkeitsmanagement von Unternehmen und Organisationen.

Studierende, aber auch in der Praxis Tätige können sich einen kompakt formulierten Überblick verschaffen. Neben standardisierten Ansätzen des betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagements wird die Implementierung von der Strategieentwicklung und Verankerung in unterschiedlichen betrieblichen Funktionsbereichen bis hin zu Instrumenten des Nachhaltigkeitscontrollings vorgestellt und durch anschauliche Praxisbeispiele illustriert.

Die Beiträge thematisieren den aktuellen Diskussions- und Entwicklungsstand des Nachhaltigkeitsmanagements in Unternehmen und Organisationen. Durch den einheitlichen Kapitelaufbau und die didaktische Aufbereitung wird dieses komplexe Themenfeld optimal erschlossen.

Dr. Annett Baumast ist selbständige Dozentin und Nachhaltigkeitsexpertin und lehrt an mehreren Hochschulen.

Prof. Dr. Jens Pape studierte Agrarwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Universität Hohenheim (Stuttgart). 1995 Qualifizierung zum Umweltbetriebsprüfer. 2002 Promotion an der Universität Hohenheim mit einer Arbeit zur Umweltleistungsbewertung. Seit 2008 Professor und Leiter des Fachgebiets Nachhaltige Unternehmensführung in der Agrar- und Ernährungswirtschaft an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE). Nach 20 Jahren berufenes Mitglied im Umweltgutachterausschuss (UGA) beim Bundesumweltministerium sowie im DIN NAGUS AA2 (1999 bis 2019) seit 2020 Mitglied im Bundesvorstand der Deutschen Umwelthilfe (DUH) e.V. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Nachhaltigkeitsmanagement, Bewertung betrieblicher Nachhaltigkeitsleistung und Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Vorwort 16
Abkürzungsverzeichnis19
1 Nachhaltige Entwicklung – Die Große Transformation als gesellschaftliche Herausforderung im 21. Jahrhundert23
Helga Kanning
1.1 Einführung24
1.2 Geschichte und Meilensteine der Leitbildentwicklung 25
1.3 Definition und Dimensionen des Nachhaltigkeitsleitbildes31
1.3.1 Nachhaltigkeitsbegriff31
1.3.2 Dimensionen einer nachhaltigen Entwicklung31
1.4 Theoretische Fundamente33
1.5 Orientierungen zur Gestaltung nachhaltiger Entwicklungsprozesse39
1.5.1 Nachhaltigkeitskonzepte39
1.5.2 Managementregeln der Nachhaltigkeit40
1.5.3 Nachhaltigkeitsstrategien41
1.5.4 Entwicklung von Leitorientierungen43
1.5.5 Partizipative Gestaltungs-/Governance-Prozesse44
1.5.6 Bedeutung der lokalen und regionalen Ebene45
1.6 Handlungsfelder der verschiedenen Akteursgruppen 46
1.6.1 Staat46
1.6.2 Wissenschaft49
1.6.3 Zivilgesellschaft52
1.6.4 Unternehmen53
1.7 Übungsfragen54
1.8 Weiterführende Literatur55
2 Unternehmerische Verantwortung warum und wofür? Ethische Grundlagen des betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagements56
Rüdiger Hahn
2.1 Das Verhältnis von Nachhaltigkeit, nachhaltiger Entwicklung und betrieblichem Nachhaltigkeitsmanagement57
2.2 Warum nachhaltige Entwicklung? Ethische Begründungen für Nachhaltigkeit59
2.3 Warum betriebliches Nachhaltigkeits management? Ethische Begründungen zur unternehmerischen Verantwortung 63
2.3.1 Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und die Bedeutung von Unternehmen63
2.3.2 Individualethische und kollektive Verantwortung65
2.4 Unternehmerische Verantwortung wofür? Ebenen unternehmerischen Einflusses66
2.4.1 Verantwortung für die Einhaltung positiver und negativer Rechte66
2.4.2 Systematisierung von unternehmerischen Verantwortungssphären69
2.5 Verantwortung für Nachhaltigkeit und für betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement72
2.6 Beispiele unternehmerischer Verantwortungsübernahme und -verweigerung73
2.7 Resümee77
2.8 Übungsfragen77
2.9 Weiterführende Literatur77
3 Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie für die Neuausrichtung von Unternehmen78
Benjamin Nölting und Jürgen Schmidt
3.1 Überblick über unternehmerische Nachhaltigkeitsstrategien:
Inhalt, Kontext und Prozess79
3.1.1 Inhalte einer Nachhaltigkeitsstrategie80
3.1.2 Kontext einer Nachhaltigkeitsstrategie83
3.1.3 Prozess der Strategieentwicklung85
3.1.4 Zwischenfazit zur Nachhaltigkeitsstrategie88
3.2 Vorgehensweise und Methoden für die Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien88
3.2.1 Systemische Leitbildentwicklung als Verknüpfung von Kontext und Inhalt90
3.2.2 Umgang mit Widersprüchen94
3.3 Unternehmensbeispiel: Nachhaltigkeits strategie der memo AG96
3.4 Fazit100
3.5 Übungsfragen101
3.6 Weiterführende Literatur101
4 Leadership für nachhaltiges Wirtschaften102
Kerstin Pichel, Heinrich Tschochohei und Lisa-Marie Guta
4.1 Definition nachhaltiger Führung103
4.2 Nachhaltiges Wirtschaften und seine Implikationen für ein Führungsverständnis103
4.3 Traditionelle Führungsansätze und ihre Grenzen für nachhaltiges Wirtschaften106
4.4 Transformationale Führung109
4.5 Nachhaltigkeitsorientierte Gestaltungs ansätze im Rahmen transformationaler Führung:
Heterogene Teams als Ressource112
4.5.1 Potenziale und Herausforderungen heterogen besetzter Teams115
4.5.2 Führungsanforderungen in heterogenen Teams und die Potenziale transformationaler Führung117
4.6 Fallbeispiel BTC Business Technology Consulting AG (BTC) – „Dialog als Instrument Nachhaltiger Führung“ 118
4.6.1 Unternehmensporträt119
4.6.2 Diversität und kommunikationszentriertes Leadership121
4.6.3 Ausblick Leadership-Entwicklung126
4.7 Übungsfragen127
4.8 Weiterführende Literatur127
5 Prozesskompetenz: Die Anwendung psychologischer Grundlagen im Transformationsprozess128
Peter Schmuck und Jana Werg
5.1 Psychologische und ethische Basis129
5.2 Change Management132
5.3 Umweltpsychologische Modelle und Maßnahmen139
5.4 Prozessmodell der Nachhaltigkeits transformation142
5.5 Fallstudie Bioenergiekommunen143
5.5.1 Initiativgruppe und Visionen143
5.5.2 Transformationsziel144
5.5.3 Sicherung der Unterstützung der Projektidee durch maßgebliche politische Kräfte des Landes144
5.5.4 Auffinden von potenziellen Praxispartnern144
5.5.5 Umsetzung des Pilotprojektes144
5.5.6 Transfer in die Breite des Landes145
5.6 Erfolgsfaktoren bei (kommunaler) Nachhaltigkeitstransformation146
5.7 Übungsfragen148
5.8 Weiterführende Literatur148
6 Umweltmanagementsysteme nach ISO 14001149
Steffen Wellge und Simon Weihofen
6.1 Vorstellung der DIN EN ISO 14001150
6.1.1 Ziel des Umweltmanagementsystems150
6.1.2 Inhalte der Norm150
6.1.2.1 Planen (Plan)151
6.1.2.2 Durchführen (Do)154
6.1.2.3 Prüfen (Check) und Handeln (Act)156
6.2 Aufbau eines Umweltmanagementsystems nach DIN EN ISO 14001:2015 am Beispiel der Volkswagen AG157
6.2.1 Vorbereitung zur Einführung eines Managementsystems158
6.2.2 Kontext der Organisation159
6.2.2.1 Kontextanalyse159
6.2.2.2 Anwendungsbereich159
6.2.3 Planung des Managementsystems160
6.2.3.1 Umweltauswirkungen160
6.2.3.2 Bindende Verpflichtungen161
6.2.3.3 Risiken und Chancen162
6.2.3.4 Umwelt-Compliance und Energieziele164
6.2.4 Bewertung der Leistungen – Audit165
6.3 Verbreitung der DIN EN ISO 14001166
6.4 Fazit167
6.5 Übungsfragen168
6.6 Weiterführende Literatur168
7 Energiemanagementsysteme nach ISO 50001169
Simon Weihofen und Steffen Wellge
7.1 Vorstellung der ISO 50001 Norm170
7.1.1 Inhalte der Norm173
7.1.1.1 Planen (Plan)173
7.1.1.2 Durchführung (Do)175
7.1.1.3 Prüfen (Check) und Handeln (Act)176
7.2 Anwendung der ISO 50001 in der betrieblichen Praxis 176
7.2.1 Anwendung der ISO 50001 bei der ista International GmbH176
7.2.2 Anwendung der ISO 50001 nach Ländern und Branchen179
7.3180
7.4 Übungsfragen181
7.5 Weiterführende Literatur 182
8 Umweltmanagementsysteme nach der europäischen EMAS-Verordnung183
Martin Müller, Jens Pape und Alexander Moutchnik
8.1 Entstehung, Entwicklung und Rechtsgrundlagen der EMAS-Verordnung184
8.2 Die EMAS-Verordnung185
8.3 Das Validierungssystem von EMAS188
8.4 Fallbeispiel: Implementierung eines Umweltmanagementsystems nach EMAS an der „Hochschule für
nachhaltige Entwicklung Eberswalde“ (HNEE)189
8.4.1 Kurzporträt der Hochschule189
8.4.2 Einführung des Umweltmanagementsystems nach EMAS190
8.4.3 Exkurs: die Methode EMASeasy190
8.4.4 EMASeasy – mit Ecomapping zum Umweltmanagementsystem191
8.5 Zusammenfassung und Fazit195
8.6 Übungsfragen196
8.7 Weiterführende Literatur196
9 Sozialstandards und gesellschaftliche Verantwortung in internationalen Rahmenwerken
(SA 8000, ISO 45001, ISO 26000)197
Martin Müller, Steffen Wellge, Jens Pape, Simon Weihofen und Alexander Moutchnik
9.1 Klassifizierungen von Normen und Sozialstandards198
9.2 Die Entstehung und Entwicklung von Sozialstandards 199
9.3 Social Accountability 8000 (SA 8000)200
9.3.1 Aufbau und Ablauf der SA 8000200
9.3.2 Das Zertifizierungssystem der SA 8000201
9.4 Standard für Managementsysteme für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (DIN EN ISO 45001:2018)202
9.4.1 Ziel des Managementsystems202
9.4.2 Aufbau und Ablauf der DIN ISO 45001:2018203
9.4.2.1 Planen (Plan)203
9.4.2.2 Durchführung (Do)205
9.4.2.3 Prüfen (Check) und Handeln (Act)207
9.5 DIN ISO 26000 – Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung209
9.6 Stakeholder-Dialoge als Grundlage für Umwelt- und Sozialstandards211
9.7 Fazit und Ausblick213
9.8 Übungsfragen214
9.9 Weiterführende Literatur214
10 Integrierte Managementsysteme215
Anette von Ahsen
10.1 Standardisierte Managementsysteme216
10.2 Integrationsansätze 219
10.2.1 Integrationsansätze auf Basis eines standardisierten Managementsystems219
10.2.2 Systemunabhängige Integrationsansätze224
10.3 Vor- und Nachteile integrierter Managementsysteme225
10.4 Integrationsschwerpunkte227
10.5 Fallstudie: Integrierte Managementsysteme bei der Ford Motor Company229
10.6 Übungsfragen231
10.7 Weiterführende Literatur231
11 Nachhaltigkeitscontrolling232
Anette von Ahsen
11.1 Ziele und Themenfelder des Nachhaltigkeitscontrollings232
11.2 Konzepte und Aufgaben235
11.2.1 Prüfung eines Modells vor seiner Anwendung (Inputrationalität)236
11.2.2 Prüfung eines Modells in seiner Anwendung (Prozessrationalität)237
11.2.3 Prüfung der Modellergebnisse (Outputrationalität)238
11.3 Strategisches Nachhaltigkeitscontrolling238
11.4 Instrumente des Nachhaltigkeitscontrollings240
11.4.1 Überblick und grundsätzliche Anforderungen240
11.4.2 Nachhaltigkeitsorientierte Analyse von Produkten und Prozessen241
11.4.3 Nachhaltigkeitsorientierte Analyse operativer Risiken 242
11.4.4 Nachhaltigkeitsorientierte Kosten- und Investitionsrechnung245
11.4.5 Nachhaltigkeitsorientierte Kennzahlen(-systeme)246
11.5 Fallstudie: Nachhaltigkeitscontrolling bei der BMW Group247
11.6 Übungsfragen251
11.7 Weiterführende Literatur251
12 Nachhaltigkeitsorientierte Balanced Scorecard252
Mahammad Mahammadzadeh
12.1 Einführung253
12.2 Kerngedanken der Balanced Scorecard255
12.3 Grundstruktur der Balanced Scorecard256
12.4 Die Balanced Scorecard als strategischer Handlungsrahmen257
12.5 Eignung der Balanced Scorecard für ein integriertes Nachhaltigkeitsmanagement259
12.6 Integration der Nachhaltigkeit in die Balanced Scorecard261
12.7 Fallbeispiel 1: das Konzept „Sustainability Balanced Scorecard“264
12.8 Fallbeispiel 2: das Konzept der „Sustainable Balanced Scorecard“267
12.9 Fördernde und hemmende Einflussfaktoren270
12.10 Ausblick271
12.11 Übungsfragen273
12.12 Weiterführende Literatur274
13 Betriebliche Nachhaltigkeits berichterstattung275
Christian Herzig und Mathias Pianowski
13.1 Grundlagen der betrieblichen Nachhaltigkeitsberichterstattung276
13.2 Theoretisch-konzeptionelle Perspektiven der Nachhaltigkeitsberichterstattung278
13.3 Entwicklung der betrieblichen Nachhaltigkeitsberichterstattung281
13.3.1 Sozialberichterstattung282
13.3.2 Umweltberichterstattung284
13.3.3 Ökoeffizienz- und Sozioeffizienz-Berichterstattung285
13.3.4 Nachhaltigkeitsberichterstattung286
13.4 Prinzipien einer Nachhaltigkeits berichterstattung290
13.5 Berichtsinhalte294
13.6 Internetgestützte Nachhaltigkeits berichterstattung295
13.7 Fallbeispiel HiPP299
13.7.1 HiPP Nachhaltigkeitsbericht 2018299
13.7.2 Internetgestützte Nachhaltigkeitsberichterstattung der HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG302
13.8 Übungsfragen304
13.9 Weiterführende Literatur304
14 Nachhaltigkeitsmarketing305
Martin Kupp und Tim Nebel
14.1 Einführung306
14.2 Ziele und Aufgaben des Nachhaltig keitsmarketings307
14.3 Aufgaben des strategischen Nachhaltigkeits marketings309
14.3.1 CSR-Initiativen zur Förderung der Glaubwürdigkeit309
14.3.2 Nachhaltige Innovationen fördern310
14.4 Instrumente des operativen Nachhaltigkeitsmarketings312
14.4.1 Produktpolitik312
14.4.2 Distributionspolitik314
14.4.3 Preispolitik315
14.4.4 Kommunikationspolitik316
14.5 Mehrstufiges Nachhaltigkeitsmarketing316
14.6 Fallbeispiel Patagonia – Don’t buy this Jacket318
14.6.1 Hintergrund319
14.6.2 Kampagne322
14.6.3 Fazit – War die Kampagne „Don’t buy this Jacket“ aus dem Jahr 2011 erfolgreich?324
14.6.4 Wie gut lassen sich Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit miteinander verbinden bzw. ausbalancieren?324
14.6.5 Die Marke schafft Vertrauen325
14.6.6 Ist Patagonia ein nachhaltiges Unternehmen?325
14.7 Übungsfragen326
14.8 Weiterführende Literatur326
15 Nachhaltiges Personalmanagement327
Uta Kirschten
15.1 Begründung eines nachhaltigen Personalmanagements328
15.2 Integrativer Gestaltungsansatz eines nachhaltigen Personalmanagements328
15.2.1 Nachhaltige Personalplanung331
15.2.2 Nachhaltige Personalbeschaffung331
15.2.3 Nachhaltiger Personaleinsatz336
15.2.4 Nachhaltige Personalentwicklung339
15.2.5 Nachhaltige Personalfreisetzung342
15.2.6 Nachhaltige Personalführung343
15.2.7 Nachhaltiger Personalservice343
15.2.8 Nachhaltiges Personalcontrolling344
15.2.9 Nachhaltiges Personalmarketing347
15.2.10 Nachhaltiges Wissensmanagement347
15.2.11 Nachhaltige Unternehmensentwicklung als Change-Management-Prozess349
15.3 Fallbeispiel: Hessnatur GmbH351
15.4 Fazit358
15.5 Übungsfragen359
15.6 Weiterführende Literatur359
16 Nachhaltiges Management von Wertschöpfungsketten360
Stefan Seuring, Martin Müller und Julia Schwarzkopf
16.1 Begriffliche Grundlage: Supply Chain Management361
16.2 Zielgrößen des Supply Chain Managements363
16.3 Strategien eines nachhaltigen Managements von Wertschöpfungsketten364
16.3.1 Ausgangspunkte eines nachhaltigen Managements von Wertschöpfungsketten364
16.3.2 Lieferantenevaluation in Bezug auf Risiken und Leistungsfähigkeit367
16.3.3 Supply Chain Management nachhaltiger Produkte371
16.3.4 Integration der beiden Normstrategien374
16.4 Soziale Anforderungen375
16.4.1 Kommunikationsstrategie376
16.4.2 Compliance-Strategie377
16.4.3 Lieferantenentwicklungsstrategie377
16.5 Ausblick378
16.6 Übungsfragen380
16.7 Weiterführende Literatur380
17 Nachhaltigkeit und Kapitalbeschaffung von Unternehmen381
Annett Baumast und Erich Pick
17.1 Finanzierungsmöglichkeiten von Unternehmen: Kapitalbeschaffung382
17.2 Kapitalbeschaffung für nachhaltige Unternehmen außerhalb der Börse384
17.2.1 Unternehmens- und Projektfinanzierungen385
17.2.2 Rechtliche Stellung von Kapitalgebenden: Berücksichtigung von Anspruchsgruppen?389
17.2.3 Aufteilung des Gesamtemissionsvolumen des Kapitals: die Stückelung391
17.2.4 Laufzeiten der Kapitalüberlassung392
17.2.5 Kapitalbeschaffung und Kommunikation393
17.3 Nachhaltigkeit und Kapitalbeschaffung an der Börse394
17.3.1 Eine kurze Geschichte nachhaltiger Anlagen 395
17.3.2 Von Best-in-Class bis Themenansatz: Aktien und Anleihen nachhaltiger Unternehmen397
17.3.3 Der Börsengang: nachhaltige Kapitalbeschaffung399
17.4 Fallbeispiel Regionalwert AG400
17.4.1 Hintergrund der Regionalwert AG Bürgeraktiengesellschaften400
17.4.2 Aktienausgabe zur Finanzierung einer ökologisch und sozial verträglichen Wertschöpfungskette in
der Land- und Lebensmittelwirtschaft402
17.5 Übungsfragen403
17.6 Weiterführende Literatur404
18 Digitalisierung für nachhaltiges Wirtschaften und betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement405
Benjamin Nölting und Nadine Dembski
18.1 Dynamiken von Digitalisierung erkennen und einordnen406
18.1.1 Begriffsbestimmung406
18.1.2 Analytischer Bezugsrahmen für eine Einordnung von Digitalisierungsdynamiken408
18.2 Handlungsorientierte Zugänge für das Nachhaltigkeitsmanagement zur Gestaltung von
Digitalisierungsprozesse im Unternehmen413
18.2.1 Verortung: Nachhaltigkeit und Digitalisierung für Unternehmen zusammendenken413
18.2.2 Verantwortung: Mit Corporate Digital Responsibility Digitalisierung nachhaltig gestalten415
18.2.3 Veränderung: Mit Digitalisierung die Unternehmensstrategien nachhaltig ausrichten416
18.2.4 Vorausschau: Ausblick auf transformative digitalisierte Unternehmen418
18.3 Fallbeispiel Otto Group: Unternehmenstransformation vom Katalogversender zum Plattformanbieter419
18.4 Fazit421
18.5 Übungsfragen422
18.6 Weiterführende Literatur422
19 Perspektive Nachhaltigkeit – Effizienz, Konsistenz und Suffizienz als Unternehmensstrategien423
Annett Baumast
19.1 Nachhaltigkeit – ein nachhaltiges Thema424
19.2 Effizienz – höher, schneller, weiter425
19.2.1 Ressourcen sparen durch Effizienzmaßnahmen425
19.2.2 Beispiel Energieeffizienz in der Unterhaltungsindustrie – der Green Club Index426
19.3 Konsistenz – dasselbe in Grün427
19.3.1 Ein Konzept als Beispiel: Cradle-to-Cradle427
19.3.2 Kompostierbare T-Shirts – ein Praxisbeispiel429
19.4 Suffizienz – weniger, langsamer, regionaler430
19.4.1 Entrümpelung (Reduktionsstrategien)431
19.4.2 Entschleunigung431
19.4.3 Entkommerzialisierung432
19.4.4 Entflechtung (Regionalisierungsstrategien)432
19.5 Nachhaltigkeitsstrategien und Gemeinwohlorientierung433
19.6 Fazit434
19.7 Ausblick435
19.8 Übungsfragen436
19.9 Weiterführende Literatur436
20 Verzeichnis der Autorinnen und Autoren437
21 Literaturverzeichnis448
22 Sachregister502

Aus: econfin - Markus Scholand - April 2014
[D]as Buch [eignet sich] in Sonderheit dann für den Lehrbetrieb oder die betriebliche Aus- und Weiterbildung, wenn einzelne Kapitel vorlesungs- oder projektbegleitend als ergänzende Informationsquelle genutzt werden. Praktiker, die Zugang zu einer akademisch orientierten Denkweise haben, erhalten dabei anhand der erläuterten Beispiele auch Impulse für Aktivitäten und betriebliche Argumentationsgrundlagen, allerdings nur bedingt Umsetzungshinweise.

Aus: uwf UmweltWirtschaftsForum - E.A. Spindler - 12.02.2014
[...] Kaum ein Werk geht so systematisch, vertiefend und verständlich auf die Gestaltung nachhaltigen Wirtschaftens in Unternehmen ein [...]. Die Autoren [...] gehören zur Avantgarde des nachhaltigen Wirtschaftens in Deutschland [...]. Die Lektüre lohnt sich für alle, die sich vorbehaltlos um nachhaltiges Wirtschaften auf allen Ebenen und in allen Branchen kümmern.

Aus: ekz-infodienst - Dannert - KW 51 / 2013
[...] Noch ist das Thema eher exotisch, wird jedoch immer wichtiger. Nach einer theoretischen Einführung, die nachhaltiges Wirtschaften als Herausforderung und Notwendigkeit begreift sowie ethische Aspekte anspricht, widmen sich die Autorinnen und Autoren den Umwelt- und Sozialstandards, bevor sie zu konkreten Fragen des Managements, der Umsetzung, der Steuerung und Kontrolle sowie der Kommunikation kommen. Mit Übungsfragen nach jedem Kapitel können die Lernenden ihr Wissen überprüfen. Literaturhinweise bieten die Möglichkeit, das Gelernte zu vertiefen. [...]

Aus: econfin – Markus Scholand - April 2014
[D]as Buch [eignet sich] in Sonderheit dann für den Lehrbetrieb oder die betriebliche
Aus- und Weiterbildung, wenn einzelne Kapitel vorlesungs- oder projektbegleitend als ergänzende Informationsquelle genutzt werden. Praktiker, die Zugang zu einer akademisch orientierten Denkweise haben, erhalten dabei anhand der erläuterten Beispiele auch Impulse für Aktivitäten und betriebliche Argumentationsgrundlagen, allerdings nur bedingt Umsetzungshinweise.


Aus: uwf UmweltWirtschaftsForum – E.A. Spindler – 12.02.2014
[…] Kaum ein Werk geht so systematisch, vertiefend und verständlich auf die Gestaltung nachhaltigen Wirtschaftens in Unternehmen ein […]. Die Autoren […] gehören zur Avantgarde des nachhaltigen Wirtschaftens in Deutschland […]. Die Lektüre lohnt sich für alle, die sich vorbehaltlos um nachhaltiges Wirtschaften auf allen Ebenen und in allen Branchen kümmern.

Aus: ekz-infodienst – Dannert – KW 51 / 2013
[…] Noch ist das Thema eher exotisch, wird jedoch immer wichtiger. Nach einer theoretischen Einführung, die nachhaltiges Wirtschaften als Herausforderung und Notwendigkeit begreift sowie ethische Aspekte anspricht, widmen sich die Autorinnen und Autoren den Umwelt- und Sozialstandards, bevor sie zu konkreten Fragen des Managements, der Umsetzung, der Steuerung und Kontrolle sowie der Kommunikation kommen. Mit Übungsfragen nach jedem Kapitel können die Lernenden ihr Wissen überprüfen. Literaturhinweise bieten die Möglichkeit, das Gelernte zu vertiefen. […]

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo 64 Abb., 22 Tab., 5 farb. Abb.
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Maße 150 x 215 mm
Gewicht 754 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Planung / Organisation
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Balanced Scorecard • Betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement • Betriebswirtschaftslehre • BWL • Change Management • Corporate Citizenship • Corporate Digital Responsiblitity • Digitalisierung • Digitalisierung nachhaltig gestalten • EMAS-Verordnung • Energiemanagement • Energiemanagementsysteme • Energieverbrauch • Energiewende • Energiewirtschaft • Entkommerzialisierung • Fridays For Future • Gemeinwohlorientierung • gesellschaftliche Herausforderungen im 21. Jahrhundert • Gesellschaftliche Verantwortung • Greta Thunberg • Integrierte Managementsysteme • ISO 14001 • ISO 50001 • Kapitalbeschaffung • Klimapolitik • Lehrbuch • Nachhaltige Entwicklung • nachhaltige Personalführung • Nachhaltiges Personalmanagement • nachhaltiges Wirtschaften • Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung • Nachhaltigkeit • Nachhaltigkeitsberichterstattung • Nachhaltigkeitscontrolling • Nachhaltigkeitsmanagement • Nachhaltigkeitsmarketing • Nachhaltigkeitsstrategie • Nachhaltigkeitsstrategie für Unternehmen • Nachhaltigkeitstransformation • Plattformanbieter • Ressourcenwirtschaft • Sozialstandards • Strategieentwicklung • Transformationsprozess • Umweltmanagement • Umweltmanagementsysteme • Umweltstandards • Unternehmensführung • Wertschöpfung • Wertschöpfungsketten • Zivilgesellschaft
ISBN-10 3-8252-5022-9 / 3825250229
ISBN-13 978-3-8252-5022-5 / 9783825250225
Zustand Neuware
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