Motorische Förderung von Kindern mit angeborenen Herzfehlern
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Gesunde Kinder zeichnen sich durch einen natürlichen Bewegungsdrang aus. Dieser gewährleistet eine harmonische Entwicklung nicht nur im körperlichen und motorischen Bereich; auch die emotionale, die psychosoziale und die kognitive Entwicklung eines Kindes basieren auf vielfältigen Wahrnehmungs- und Bewegungserfahrungen. Einschränkungen im Bewegungsbereich können jedoch zu Einschränkungen in der gesamten Persönlichkeitsentwickung führen.
Aus Angst vor einer Gefährdung durch Überbelastung werden Kinder mit angeborenen Herzfehlern von ihren Eltern, Erzieherinnen und Lehrern oftmals in ihrem Bewegungsdrang eingeengt. Durch Überbehütung im sozialen Umfeld, aber auch durch krankheitsbedingte Einschränkungen der motorischen Aktivität kommt es möglicherweise zu einem Teufelskreis von zunehmender motorischer Retardierung und weiteren Entwicklungsverzögerungen. Möglichst frühzeitig einsetzende motorische Intervention mit dem Ziel einer ganzheitlichen Entwicklungsförderung kann diesen Teufelskreis verhindern oder unterbrechen.
Im Mittelpunkt dieses Bandes steht die Dokumentation des Kölner Modellprojekts Bewegung, Spiel und Sport für Kinder mit angeborenen Herzfehlern. Die Beiträge spiegeln den interdisziplinären Ansatz dieses Projekts wider: Es wird ein Bogen gespannt von medizinischen Grundlagen angeborener Herzfehler über das Anliegen motorischer und gestaltpädagogisch orientierter Förderung bis hin zu Ergebnissen motorischer und sporttherapeutischer, aber auch kunsttherapeutischer Interventionen. Der Band wird abgerundet durch die Veröffentlichung von Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen (DPGR) zur Leitung von Kinderherzgruppen (KHG).
Aus Angst vor einer Gefährdung durch Überbelastung werden Kinder mit angeborenen Herzfehlern von ihren Eltern, Erzieherinnen und Lehrern oftmals in ihrem Bewegungsdrang eingeengt. Durch Überbehütung im sozialen Umfeld, aber auch durch krankheitsbedingte Einschränkungen der motorischen Aktivität kommt es möglicherweise zu einem Teufelskreis von zunehmender motorischer Retardierung und weiteren Entwicklungsverzögerungen. Möglichst frühzeitig einsetzende motorische Intervention mit dem Ziel einer ganzheitlichen Entwicklungsförderung kann diesen Teufelskreis verhindern oder unterbrechen.
Im Mittelpunkt dieses Bandes steht die Dokumentation des Kölner Modellprojekts Bewegung, Spiel und Sport für Kinder mit angeborenen Herzfehlern. Die Beiträge spiegeln den interdisziplinären Ansatz dieses Projekts wider: Es wird ein Bogen gespannt von medizinischen Grundlagen angeborener Herzfehler über das Anliegen motorischer und gestaltpädagogisch orientierter Förderung bis hin zu Ergebnissen motorischer und sporttherapeutischer, aber auch kunsttherapeutischer Interventionen. Der Band wird abgerundet durch die Veröffentlichung von Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen (DPGR) zur Leitung von Kinderherzgruppen (KHG).
Reihe/Serie | Brennpunkte der Sportwissenschaft ; 22 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 358 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Sport ► Allgemeines / Lexika |
Weitere Fachgebiete ► Sportwissenschaft | |
Schlagworte | Förderung • HC/Ratgeber/Sport/Allgemeines, Lexika, Handbücher, Jahrbücher, Geschichte • Herzfehler • Kinder • Motorik • Sport • Sportwissenschaft |
ISBN-10 | 3-89665-193-5 / 3896651935 |
ISBN-13 | 978-3-89665-193-8 / 9783896651938 |
Zustand | Neuware |
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