KURSSTUFE SPORT - Theorie für das Basisfach
Es führt die das bewährte Buch "Fit sein durch Ausdauer und Kraft" von Dr. Karl Friedmann fort und erweitert um die neuen im Bildungsplan 2016 genannten Themen. Dazu erläutert Prof. Dr. Ulrich Göhner, Autor verschiedener Bücher und Broschüren zur Bewegungslehre und Biomechanik des Sports, die Funktionszusammenhänge von Bewegungsabläufen. Und Tim Köhler, Mitverfasser des Bildungsplans 2016, beschreibt Grundlegendes zu den Themen Regeln und Fairness, Gruppen und Kommunikation, Motive sportlichen Handelns und Gesellschaftliche Rolle von Sport.
Die Inhalte dieses Schulbuches sind auf die im Bildungsplan Baden-Württemberg formulierten Anforderungen abgestimmt. Arbeitsblätter und Aufgaben mit Lösungsvorschlägen geben Impulse zur Verknüpfung von Praxis und Theorie, so dass eine gute Vorbereitung auf das Abitur möglich ist. Den Autoren war dabei besonders wichtig ein klares und übersichtliches Konzept für den Schüler.
TEIL 1 SPORT UND TRAINING
1. GESUNDHEIT UND FITNESS
1.1 VERGLEICH VON GESUNDHEITS- UND FITNESSTRAINING
1.2 FITNESS UND SPORTLICHE LEISTUNG
1.3 FITNESS UND SPORTARTEN / DISZIPLINEN
1.4 WIE FIT, WIE GESUND SIND WIR?
AUFGABEN
2. ALLGEMEINE GESETZMÄSSIGKEITEN DES TRAININGS
2.1 GESETZ DER HOMÖOSTASE UND MODELL DER SUPERKOMPENSATION
2.1.1 Gesetz der Homöostase
2.1.2 Modell der Superkompensation
2.1.3 Einflussfaktoren der Superkompensation
2.2 QUALITÄTSGESETZ
2.3 REIZSCHWELLENGESETZ
3. TRAININGSPRINZIPIEN ZUR STEUERUNG UND AUSLÖSUNG DER ANPASSUNG
3.1 PRINZIP DER RICHTIGEN BELASTUNGSZUSAMMENSETZUNG
3.2 PRINZIP DES TRAININGSWIRKSAMEN REIZES
3.3 PRINZIP DER OPTIMALEN RELATION VON BELASTUNG UND ERHOLUNG
AUFGABEN
ARBEITSBLATT 1 (1)
ARBEITSBLATT 1 (2)
4. AUSDAUER
4.1 BEDEUTUNG DER AUSDAUER
4.1.1 Erhaltung und Verbesserung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit
4.1.2 Grundlage für sportliche Leistungen und Fitness
4.2 ENERGIEBEREITSTELLUNG IN DER MUSKELZELLE UND FUNKTION DES HERZ-KREISLAUF-SYSTEMS
4.2.1 Leistungsbestimmende Faktoren Übersicht)
4.2.2 Energiegewinnung in der Muskelzelle
4.2.3 Belastungsintensität und Zusammenwirken der Energiegewinnungswege, Schwellenwerte
4.3 ANPASSUNGEN DES STOFFWECHSELS UND DES HERZ-KREISLAUF-SYSTEMS (TRAININGSWIRKUNGEN)
4.4 AUSDAUERFÄHIGKEITEN
4.4.1 Allgemeine Ausdauerfähigkeiten
4.4.2 Spezielle Ausdauerfähigkeiten
4.4.3 Bedeutung der Ausdauerfähigkeiten für Gesundheit und Fitness
4.5 TRAINING DER AUSDAUER
4.5.1 Ziele und Voraussetzungen
4.5.2 Trainingsmethoden Ausdauer
4.5.3 Steuerung der Belastungsintensität bei den Dauermethoden
4.5.4 Trainingsmittel, Sportarten
4.5.5 Allgemeine Wirkungen eines regelmäßigen Ausdauertrainings
4.5.6 Tipps zum Ausdauertraining
4.6 ÜBERPRÜFUNG DER AUSDAUER, 12 MIN-LAUF
AUFGABEN
ARBEITSBLATT 2 (1)
ARBEITSBLATT 2 (2)
ARBEITSBLATT 3
5. KRAFT
5.1 BEDEUTUNG DER KRAFT
5.1.1 Erhaltung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Bewegungsapparates
5.1.2 Kraft als Grundlage sportlicher Leistung, Fitness
5.1.3 „Gute Figur“, Bodybuilding
5.2 AUFBAU UND FUNKTION DER SKELETTMUSKULATUR
5.2.1 Aufbau der Skelettmuskulatur und Gleittheorie der Muskelkontraktion
5.2.2 Beugen und Strecken, intermuskuläre Koordination
5.2.3 Motorische Einheit, intramuskuläre Koordination
5.2.4 Arbeitsweisen der Muskulatur
5.2.5 Muskelfasertypen
5.3 KRAFTFÄHIGKEITEN
5.3.1 Maximalkraft
5.3.2 Schnellkraft
5.3.3 Kraftausdauer
5.3.4 Bedeutung der einzelnen Kraftfähigkeiten für Gesundheit und Fitness
5.4 TRAINING DER KRAFT
5.4.1 Trainingsmethoden der Kraft
5.4.2 Training der Maximalkraft
5.4.3 Training der Schnellkraft
5.4.4 Training der Kraftausdauer
5.4.5 Steuerung von Belastungsintensität und Belastungsgefüge im Krafttraining
5.4.6 Trainingsplanung und Tipps zum Krafttraining
5.4.7 Trainingswirkungen eines regelmäßigen Krafttrainings
AUFGABEN
ARBEITSBLATT 4
ARBEITSBLATT 5
6. KOORDINATION
6.1. KOORDINATIVE FÄHIGKEITEN, CHARAKTERISIERUNG UND TRAINING
6.1.1 Differenzierungsfähigkeit*
6.1.2 Orientierungsfähigkeit*
6.1.3 Gleichgewichtsfähigkeit*
6.1.4 Rhythmisierungsfähigkeit*
6.1.5 Reaktionsfähigkeit*
6.1.6 Kopplungsfähigkeit
6.1.7 Umstellungsfähigkeit
6.2 BEDEUTUNG DER KOORDINATIVEN FÄHIGKEITEN
6.2.1 Koordination und sportliche Leistung
6.2.2 Koordination im Bereich Gesundheit
AUFGABEN
7. GESUNDHEITSWIRKSAME BEWEGUNGSAKTIVITÄTEN
7.1. ENERGIEUMSATZ, MINDESTANFORDERUNGEN
7.2. BEWEGUNG UND KÖRPERGEWICHT
7.3. BEWEGUNG UND ABBAU VON FETTEN
8. SPORT UND ERNÄHRUNG
8.1. ENERGIEBEDARF
8.2. KOHLENHYDRATE, FETTE UND PROTEINE
8.3. MINERALSTOFFE / VITAMINE
8.3.1 Mineralstoffe
8.3.2 Vitamine
8.4. WASSERHAUSHALT / GETRÄNKE
9. GESUNDHEITSRISIKEN VON SPORT UND BEWEGUNG
9.1. SPORTVERLETZUNGeN
9.1.1 Akute Sportverletzungen
9.1.2 Chronische Sportverletzungen
9.1.3 Ursachen und Vorbeugung von Verletzungen
9.2 GEFAHREN DES FITNESSTRAININGS
9.2.1 Hohe Belastungsintensität / hoher Belastungsumfang
9.2.2 Fehlhaltungen / muskuläre Dysbalancen
9.2.3 Sportsucht, Medikamentenmissbrauch, Anorexie Sportsucht
AUFGABEN
TEIL 2 SPORT UND BEWEGUNG
1. WAS KENNZEiCHNET EINE SPORTLiCHE BEWEGUNG?
2. WiE KÖNNEN SPORTLiCHE BEWEGUNGEN BETRACHTET WERDEN?
3. WiE LaSSEn SiCH SPORTLiCHE BEWEgungEn ERFASSEN?
4. WAS KOMMT NACH DEN WAS- UND WiE-FRAGEN?
5. WiE SiEHT DiE FUNKTiONSANALYSE FÜR DEN SALTO VORWÄRTS GEHOCKT MiT SPRUNGBRETT AUS?
6. WiE SiEHT DiE FUNKTiONSANALYSE FÜR DIE HANGTECHNiK BEiM WEiTSPRUNG AUS?
7. WOZU KÖNNEN FUNKTiONSANALYSEN GEBRAUCHT WERDEN?
8. WiE SiEHT DiE BiOMECHANISCHE BETRACHTUNGSWEiSE AUS?
AUFGABEN TEIL 2
TEIL 3 SPORT UND GESELLSCHAFT
1. REGELN UND FAiRNESS
1.1 WERTE, NORMEN UND REGELN
1.2 REGELTYPEN UND FAiRNESS
AUFGABEN
ARBEITSBLATT 1
2. GRUPPEN IM SPORT
2.1 SPORTGRUPPEN - SPORTTEAMS
2.2 GRUPPENDYNAMISCHE PROZESSE
2.3 TEAMENTWiCKLUNG
2.4 KOMMUNIKATiON
2.4.1 Kommunikationsquadrat
2.4.2 Sportartspezifische Kommunikation
AUFGABEN
ARBEITSBLATT 2
3. MOTiVE SPORTLiCHEN HANDELNS
3.1 MOTiV, MOTiViERUNG UND MOTiVATiON
3.2 ABLAUF VON MOTiVATiONSPROZESSEN
3.3 ANREiZE: iNTRiNSiSCHE UND EXTRiNSiSCHE MOTiVATiON
3.4 KATEGORiSiERUNG VON MOTiVEN
AUFGABEN
ARBEITSBLATT 3 (1)
ARBEITSBLATT 3 (2)
4. DiE GESELLSCHAFTLiCHE ROLLE VON SPORT
4.1 GESELLSCHAFTLiCHE FUNKTiONEN DES SPORTS
4.2 WECHSELWiRKUNGEN ZWiSCHEN SPORT, WiRTSCHAFT UND MEDiEN
4.2.1 Sport und medien
4.2.2 Sport und Wirtschaft
4.3 SPORTSPONSORING
4.4 DER SPORTVEREIN
AUFGABEN
REGISTER
TEIL 1 SPORT UND TRAINING
TEIL 2 SPORT UND BEWEGUNG
TEIL 3 SPORT UND GESELLSCHAFT
LITERATUR- UND ABBILDUNGSNACHWEIS
TEIL 1 SPORT UND TRAINING
TEIL 2 SPORT UND BEWEGUNG
TEIL 3 SPORT UND GESELLSCHAFT
Der Unterricht in der Kursstufe des Gymnasiums soll in allen Fächern auf vergleichbarem Niveau stattfinden. Hierzu hat die Kultusministerkonferenz (KMK) verbindliche Vorgaben gemacht: Der Unterricht in der Kursstufe soll „fachbezogen, fachübergreifend und fächerverbindend angelegt sein“. Der Unterricht führt „exemplarisch in wissenschaftliche Fragestellungen, Kategorien und Methoden“ ein und vermittelt somit „wissenschaftspropädeutische Bildung“. Durch „fachliches Grundlagenwissen“ soll die „VoRaussetzung für das Erschließen von Zusammenhängen“ geschaffen werden (Beschluss der KMK vom Dezember 2016).
Die Inhalte dieses Schulbuches orientieren sich an diesen Vorgaben. Die Themenbereiche wurden entsprechend dem Bildungsplan für das Basisfach Sport in Baden-Württemberg ausgewählt. Arbeitsblätter und Aufgaben mit Lösungsvorschlägen geben Impulse zur Verknüpfung von Praxis und Theorie .
In TEIL 1 SPORT UND TRAINING wurde mit der konsequenten Orientierung an biologischen Fakten ein schlüssiges Konzept entwickelt und die terminologische Vielfalt der Trainingswissenschaft auf eine klare und möglichst widerspruchfreie Struktur reduziert.
Die konditionellen Fähigkeiten wurden durchgängig entsprechend ihren leistungsbestimmenden biologischen Faktoren differenziert. Die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen konditionellen Fähigkeiten werden anhand gemeinsamer leistungsbestimmender Faktoren deutlich. Die Strukturierung der Trainingsmethoden erfolgte ebenfalls auf der Grundlage leistungsbestimmender Faktoren (Trainingswirkungen). Die gesundheitsrelevanten Themen orientieren sich an der Sportpraxis. Ihre Bedeutung wird anhand von Beispielen erläutert.
In TEIL 2 SPORT UND BEWEGUNG geht es zunächst um Überlegungen, durch welche Merkmale sportliche Bewegungen gekennzeichnet werden können und was sie von Alltagsbewegungen unterscheidet. Danach folgt eine Einführung in die in der Bewegungslehre des Sports eingesetzten Betrachtungsweisen. Zwei Betrachtungsweisen, die funktionale und die biomechanische, stehen dann im Mittelpunkt der weiteren Ausführungen. Dabei wird stets ein enger Bezug zu konkreten sportlichen Bewegungen hergestellt.
In TEIL 3 SPORT UND GESELLSCHAFT wird Sport als gesellschaftliches Phänomen unter verschiedenen Aspekten betrachtet: Sportsoziologische und sportpsychologische Themen finden ebenso Berücksichtigung wie gesellschaftliche Fragen nach dem Verhältnis zwischen Medien, Wirtschaft und Sport. Die Merkmale und Funktionen des Sportvereins runden das Wissen über den Sport im gesellschaftlichen Kontext ab.
Erscheinungsdatum | 30.04.2022 |
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Mitarbeit |
Designer: CDR GRAPHIC DESIGN |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 297 mm |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Sport ► Allgemeines / Lexika |
Kinder- / Jugendbuch | |
Schulbuch / Wörterbuch ► Lexikon / Chroniken | |
Schlagworte | Kursstufe Sport • Schule • Theorie für das Basisfach |
ISBN-10 | 3-88502-067-X / 388502067X |
ISBN-13 | 978-3-88502-067-7 / 9783885020677 |
Zustand | Neuware |
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