Virtuelle Autobiographien
Konstruktion und Inszenierung in Weblogs und Social Media
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Die fortschreitende Medialität des Alltags ist eines der großen Charakteristika des 21. Jahrhunderts. Das Konzept der Virtualität lässt Mediengrenzen verschwimmen und beeinflusst damit auch die Literatur. Ricarda Julia Vodermair untersucht Autobiographisches im Kontext von Weblogs und sozialen Netzwerken und zeigt, wie die Digitalisierung Darstellungsformen und Inhalte modifiziert und sich Selbstkonstruktionen zu virtuellen Selbstinszenierungen wandeln. Ihre literatur- und medienwissenschaftliche Perspektive eröffnet ein erweitertes Verständnis davon, was Virtualität als ästhetisches, strukturelles, gesellschaftliches und subjektkonstituierendes Phänomen gegenwärtig ausmacht und bedeutet.
Ricarda Julia Vodermair (Dr. phil.), geb. 1993, promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und forscht zu Themen im Grenzbereich von Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft und Philosophie.
Erscheinungsdatum | 05.11.2022 |
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Reihe/Serie | Literatur in der digitalen Gesellschaft ; 4 |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 225 mm |
Gewicht | 453 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Schlagworte | Aesthetics • Allgemeine Literaturwissenschaft • Ästhetik • Autobiographie • Autobiography • Digitalisierung • Digitalization • Germanistik • German Literature • Internet • Literary Studies • Literatur • Literature • Literaturwissenschaft • Medialität • mediality • Selbstinszenierung • Self-dramatisation • Social Media • Virtualität • virtuality |
ISBN-10 | 3-8376-6489-9 / 3837664899 |
ISBN-13 | 978-3-8376-6489-8 / 9783837664898 |
Zustand | Neuware |
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