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Im Januar 2003 fand Anne Berests Mutter unter den Neujahrswünschen eine verstörende Postkarte mit nichts als den Namen ihrer vier Angehörigen, die in Auschwitz ermordet wurden; ohne Absender, ohne Unterschrift. Anne fragt nach und die Mutter erzählt ihr die tragische Geschichte der Familie Rabinowicz.
Aber erst als ihre kleine Tochter in der Schule Antisemitismus erfährt, beschließt Anne, der Sache wirklich auf den Grund zu gehen. Mithilfe eines Privatdetektivs und eines Kriminologen recherchiert sie in alle erdenklichen Richtungen.
Das Ergebnis ist dieser Ausnahmeroman. Er zeichnet nicht nur den ungewöhnlichen Weg der Familie nach, sondern fragt auch, ob es gelingen kann, in unserer Zeit als Jüdin ein »ganz normales« Leben zu führen.
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Hardcover (Nr. 34/2023) — Platz 16
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- Spiegel Bestseller: Belletristik / Hardcover (Nr. 31/2023) — Platz 16
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Hardcover (Nr. 30/2023) — Platz 14
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- Spiegel Bestseller: Belletristik / Hardcover (Nr. 26/2023) — Platz 9
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Hardcover (Nr. 25/2023) — Platz 18
Anne Berest wurde 1979 in Paris geboren. Sie arbeitete als Schauspielerin, Regisseurin und gab eine Theaterzetischrift heraus, bevor sie 2010 ihren ersten Romanveröffentlichte, ›Traurig bin ich schon lange nicht mehr‹ . Es folgten ›Les Patriarches ( 2012), ein Buch über Francoise Sagan (2014) und ›Emilienne oder die Suche nach der perfekten Frau‹ (2015). Sie ist Co-Autorin des Bestsellers ›How to be a Parisian - Wherever you are. Liebe, Stil & Lässigkeit à la française‹, das in mehr als 35 Sprachen übersetzt wurde. 2017 schrieb sie gemeinsam mit ihrer Schwester Claire ein Buch über ihre Urgroßmutter: ›Ein Leben für die Avantgarde - Die Geschichte von Gabriële Buffet-Picabia‹. Mit ›Die Postkarte‹ gelang Anne Berest ein literarischer Coup - das Buch war auf der Shortlist sämtlicher großer Literaturpreise in Frankreich und steht dort seit Erscheinen im September 2021 auf der Bestsellerliste.
Amelie Thoma studierte Romanistik und Kulturwissenschaften und arbeitete als Lektorin, ehe sie Übersetzerin wurde. Sie übertrug u. a. Marc Levy und Leïla Slimani ins Deutsche.
Michaela Meßner lebt in München und übersetzt aus drei Sprachen (Französisch, Spanisch, Englisch) klassische und zeitgenössische Autor:innen. Sie hat u.a. Werke von Alexandre Dumas, Anne und Emily Brontë und César Aira ins Deutsche übertragen. 1992 wurde sie mit dem Raymond-Aron-Preis ausgezeichnet, 2017 erhielt sie das Arbeitsstipendium des Freistaats Bayern.
»Ein literarisches Meisterwerk. Erhellend, spannend, virtuos.« ttt - titel, thesen, temperamente 20230604
»Ein großer Roman, der Fragen aufwirft.« Le Figaro
»Ein literarisches Meisterwerk. Erhellend, spannend, virtuos.«
»Anschaulich, mitreißend und lehrreich. ›Die Postkarte‹ ist eine spektakuläre Mischung aus Geschichtsbuch, Biografie und Selbsterkundung.«
»Beeindruckend. Die Zeitebenen vermengen sich, bis alle immer überall sind – ein meisterhaftes Spiel.«
"Ein umwerfendes Buch. Ganz Frankreich steht Kopf."
»Ein so ergreifendes wie elegantes Stück Erinnerungsliteratur.«
»Ein erschütternder und akribisch recherchierter Roman der französischen Erfolgsautorin Anne Berest über ihre Familie. Der Ton ist licht, die Dramatik des Geschehens, auf der familienhistorischen Ebene wie auch in der krimiartigen Fahndung nach dem Absender der Karte, lässt sie gleichsam für sich selbst sprechen.«
»Der mehr als 500 Seiten starke Roman verbindet meisterhaft damals und heute, ist Krimi, Familiensaga, Thriller und Dokumentation zugleich und leistet eine Erinnerungsarbeit, die unter die Haut geht, mitfiebern lässt und auch vor den Toren der Gaskammern nicht Halt macht.«
»Eine Suche, in der sich Thriller und Requiem vereinen.« Le Point
Erscheinungsdatum | 27.05.2023 |
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Übersetzer | Amelie Thoma, Michaela Meßner |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | La Carte Postale |
Maße | 138 x 220 mm |
Gewicht | 628 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | 2. Weltkrieg • Antisemitismus • Auschwitz Buch • Bestseller • Bücher nach einer wahren Geschichte • Buch Judenverfolgung • Familiengeschichte • Frankreich • Französischer Roman • Holocaust • Holocaust Buch • Holocaust-Memoir • Judenverfolgung • Jüdisch • Konzentrationslager • KZ • Paris • Shoah • Tatsachenroman • Überleben • Zweiter Weltkrieg |
ISBN-10 | 3-8270-1464-6 / 3827014646 |
ISBN-13 | 978-3-8270-1464-1 / 9783827014641 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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