Dem Phänomen auf der Spur (eBook)
XI, 326 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-36496-0 (ISBN)
?Prof. Dr. Kirstin Bromberg forscht zu Prozessen der Wissens- und Erkenntnisbildung sowie zur Relevanz des Schreibens für professionsbezogene Entwicklungsprozesse an der htw saar sowie am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Für ihre international profilierte Lehr- und Forschungstätigkeit erlangen Verfahren der rekonstruktiven Sozialforschung maßgebliche Bedeutung.
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 6
Herausgeber- und Autorenverzeichnis 9
Über die Herausgeber 9
Autorenverzeichnis 9
1 Zur Einführung: Rekonstruktive Forschung und forschendes Lehren und Studieren: Auf den Spuren der Beiträge des Sammelbandes 11
Literatur 24
Methodische Beiträge 27
2 Forschendes Lehren und Studieren als Weg zur Professionalisierung – dem methodischen Verstehen auf der Spur 28
1 Zur Einleitung 28
2 Forschendes Lehren und Studieren: Ausgangspunkte, Hemmnisse, Optionen 30
2.1 Ausgangspunkte 30
2.2 Hemmnisse 32
2.3 Optionen 33
3 Professionalisierung und Habitus-Bildung 36
4 Fallanalyse nach Schütze 37
5 Zur Professionstheorie von Fritz Schütze 39
6 Fallrekonstruktion nach Oevermann 41
7 Zur Professionstheorie von Ulrich Oevermann 42
8 Auf der Spur des methodischen Verstehens 44
9 Fazit 46
Literatur 47
3 Dem Phänomen der Verbindung von objektiven Daten und autobiografischer Erzählung auf der rekonstruktiven Spur 53
1 Einleitung 53
2 Die objektiven Daten und ihre Interpretation 55
2.1 Die objektiven Daten 55
2.2 Darstellung der Interpretation der objektiven Daten 57
3 Ausgewählte Interviewpassagen und ihre Auswertung 60
3.1 Die Eröffnungspassage des Interviews 60
3.2 Die Auswertung der Eröffnungspassage 61
3.3 Interviewausschnitt: Die Entscheidung und der Prozess, der zur Ablegung der Z-Prüfung führt 63
3.4 Die Auswertung der Entscheidung und des Prozesses, der zur Ablegung der Z-Prüfung führt sowie des Studiums 69
4 Die Formulierung der über die Ausschnitte hinweg synthetisierten Fallstrukturhypothese 72
Literatur 73
4 Qualitativ-rekonstruktive Forschungsmethodenausbildung auf dem Gebiet der Sozialen Arbeit in Südkorea – das Beispiel der DAAD-Sommerschule ‚Interpretation und Verstehen‘ 74
1 Hintergrund 75
2 Die Einführung qualitativ-rekonstruktiver Forschungsmethoden 78
3 Beginn und Ablauf der DAAD-Sommerschulen 80
4 Schlussfolgerungen: Gegenwart und Erfolg der DAAD-Summer School 82
Literatur 83
5 Die Ordnungsstruktur beim autobiografischen Stegreiferzählen und dazu im Gegensatz das Unordnungsphänomen der paläologischen Konfundierung und sein Erkenntnispotential – gerade auch für die Soziale Arbeit und für die Psychotherapie 86
1 Das autobiografische Stegreiferzählen als eine erste, ganz elementare Form der biografischen Arbeit 86
2 Ordnungsstrukturen des autobiografischen Stegreiferzählens 90
3 Ein Beispiel für die Geordnetheit des textuellen Apparats des autobiografischen Stegreiferzählens – gerade auch für die Darstellung schwieriger und unerwarteter Erlebnisse: Aspekte der Lebenserzählung Senap Anabaevas 97
4 Die drei Gestaltungsebenen der geordneten autobiografischen Darstellung lebensgeschichtlicher Erlebnisse: eine Ergebnissicherung mit Bezug auf die vorgestellte Lebenserzählung Senap Anabaevas unter besonderer Berücksichtigung der kognitiven Operationen 107
5 Erinnerungsdynamiken, welche das kognitive und emotionale Gleichgewicht der Erlebnisaufordnung im Erzählvorgang überfordern und speziell die Erzählunordnung der paläologischen Konfundierung 112
6 Schlussbetrachtung 128
Literatur 135
Forschung in den Phasen der Qualifizierung (Bachelor, Master, Promotion) 139
6 Kriminalistische Spurentextrekonstruktion – Von Schwierigkeiten und Erfolgen einer berufsbiografischen Suchbewegung im Studium der Sozialen Arbeit 140
1 Zur Einleitung 140
2 Von den Schwierigkeiten 141
3 Von den Erfolgen 144
4 Wissenschaftliche Tätigkeit – zur Eröffnung neuer Gestaltungsmöglichkeiten 145
5 Was daraus geworden ist 146
6 Bilanzierung 149
Literatur 149
7 Die Bachelor-Thesis als Herausforderung zur Bewältigung einer berufsbiografischen Krise im grundständigen Studium der Sozialen Arbeit – ein Erfahrungsbericht 152
1 Zur Einleitung 152
2 Themenfindung und methodische Orientierung 153
3 Zur Bedeutung des Bachelor-Kolloquiums 154
4 Literaturrecherche 156
5 Zu dem Gegenstandsbereich meiner Bachelor-Arbeit 157
6 Erhebungsmethode 157
7 Auswertungsmethode 158
8 Zu den Erkenntnissen aus meiner Studie 161
9 Fazit mit Blick auf den Forschungsgegenstand 162
10 Fazit mit Blick auf meinen Erkenntnisgewinn bzw. auf die Sicht von Theorie und Praxis 163
11 Zur Bedeutung des forschenden Studierens für meinen beruflichen Werdegang 164
Literatur 164
8 Auf der Spur einer erfolgreichen Geschäftsfrau – eine Fallrekonstruktion 166
1 Zur Rekonstruktion des Falles „Christina“ 166
2 Das Milieu der Herkunftsfamilie 167
3 Die Entwicklung während der Adoleszenz 172
4 Der berufliche Aufstieg nach Abschluss der Ausbildung 175
5 Der krisenhafte private Lebensbereich 177
6 Die konträre Entwicklung des privaten und beruflichen Lebensbereiches 179
7 Prozesse der Selbst- und Fremdsteuerung, der Selbstverantwortung und Identität 180
8 Die beziehungsambivalente Karrierefrau 182
Literatur 183
9 Wissenschaftliche Qualifizierung zur Promotion im Modus der Fallrekonstruktion – aufgezeigt am Thema ‚Inklusion‘ 184
1 Einleitung 184
2 Der Werdegang 185
3 Das Forschungsproblem 187
4 Konsequenzen – Ein Blick in die eigene Professionalisierung 194
Literatur 195
10 Passives Betteln – Zur Rekonstruktion religiös-ritueller Symbolik am Beispiel eines Pressefotos als Ausdrucksgestalt der Inszenierung eines Bettel-Aktes 198
1 Einführung in die Thematik des Studienprojekts 199
2 Entwicklung und Operationalisierung der Fragestellung 199
2.1 Vorgehen in der Literatur- und Internetrecherche 203
3 Zur Erhebung des Datenmaterials 203
4 Zur Auswertung des Datenmaterials: Exemplarische Einsichten in die hermeneutische Methode 205
4.1 Bildhermeneutik und Fallrekonstruktion als Auswertungsmethode 206
4.2 Methodische Spezifik – Auswertungsmethodentriangulation durch Kombination von Fallrekonstruktion und das Panofskysche Stufenmodell 208
5 Empirisches Material 211
5.1 Materialanalyse 212
5.2 Sequenzierung und exemplarische Darstellung der Ergebnisse 213
6 Fazit 214
Literatur 215
11 Zur Bedeutung triadischer Beziehungsstrukturen in Pflegefamilien – Die Masterarbeit als Quelle eines Erfahrungsberichtes aus der rekonstruktiven Forschungspraxis 217
1 Zur Einleitung 217
2 Meine Vorarbeiten als Hilfe zur Konzeptualisierung und die Bedeutung des Lehr- und Studienarrangements im Studium 218
3 Literaturrecherche, Exposé, Fragestellung, Forschungsdesign 220
3.1 Literatur 220
3.2 Exposé 220
3.3 Fragestellung 221
3.4 Forschungsdesign 221
4 Theoretischer Teil 222
5 Empirischer Teil/Forschungsdesign 225
6 Der Erkenntnisgewinn aus den Forschungsergebnissen der Masterarbeit 230
7 Fazit 233
Literatur 234
12 Zum Phänomen der Muße – bildungs- und professionstheoretische Perspektiven 238
1 Krise durch Muße, ästhetische Erfahrung und professionalisierter Habitus 242
2 „So der Kern der Sache, irgendwie“ – zur exemplarischen Darstellung einer Fallstrukturhypothese 245
3 Fazit und methodische Optionen 248
Literatur 251
Forschende Haltungen in der professionellen Praxis 255
13 Der Beitrag von Forschungswerkstätten und biografischen Fallanalysen zur Anregung einer dreifachen Professionalisierung im Studium der Sozialen Arbeit 256
1 Einführung 256
2 Fremdverstehen und Umgang mit der Komplexität der Lebens- und Erfahrungswirklichkeit der Klient*innen als Ausgangspunkt für die Notwendigkeit eines dreifachen Professionalisierungsmodells 258
3 Eine empirische Illustration: Interview mit Maria Winkler 264
4 Fazit 269
Literatur 270
14 Der Brief als Medium von Professionalität. Neuen Einsichten auf der Spur. Oder: Einer Sache Nach-Denken. Bedingungen epistemischen Schreibens mit der doc.post 274
1 Schreiben und seine heuristischen Funktionen – oder weshalb Hannah Arendt abgeschrieben hat 275
2 Zur pädagogischen Sicht auf die Bedingungen epistemischen Schreibens mit der doc.post 278
3 Anna denkt einer Sache nach 284
4 Abschließende Bemerkungen 288
Literatur 289
15 Der Habitus der Loyalen – Der Fall Frau Unger: Eine exemplarische Sequenzanalyse 292
1 Einleitung 292
2 Zum Vorgehen und zur Fragestellung 294
3 Datenerhebung 296
4 Das Interview 297
5 Fallstrukturhypothese 306
Literatur 308
16 „Es war halt laut für Kimmy“ – Die Kinder- und Jugendhilfe auf dem Weg in die digitalisierte Arbeitswelt. Eine soziolinguistische Prozessanalyse eines Eintrages in einem digitalen pädagogischen Tagebuch einer Einrichtung der stationären Kinder- und Jugendhilfe 311
1 Einleitung 311
2 Theoretischer Hintergrund und Methoden der Datenanalyse 314
3 Die Beispielanalyse eines Auszuges aus dem digitalen pädagogischen Tagebuch 317
4 Analytische Würdigung 322
Literatur 324
Erscheint lt. Verlag | 6.5.2022 |
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Zusatzinfo | XI, 326 S. 2 Abb., 1 Abb. in Farbe. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | forschende Haltung • Forschendes Lehren und Studieren • Forschung in der Berufspraxis • Professionalisierung • rekonstruktive Verfahren |
ISBN-10 | 3-658-36496-3 / 3658364963 |
ISBN-13 | 978-3-658-36496-0 / 9783658364960 |
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