Einführung in die Pädagogik bei Blindheit und Sehbeeinträchtigung (eBook)

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2022 | 4. Auflage
256 Seiten
UTB (Verlag)
978-3-8463-5832-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Einführung in die Pädagogik bei Blindheit und Sehbeeinträchtigung -  Renate Walthes
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Wie verändert sich die Wahrnehmung von Menschen, deren Sehvermögen beeinträchtigt ist und wie können diese Menschen am besten unterstützt werden? Dieses Lehrbuch führt systematisch und anschaulich in die Pädagogik bei Blindheit und Sehbeeinträchtigung ein. Die Autorin gibt einen Überblick über physiologische, neurowissenschaftliche und kognitive Grundlagen des Sehens und schildert Ursachen, Entstehung, Formen und Epidemiologie von Sehbeeinträchtigungen. Hier gibt es pädagogische Ansätze von der Frühförderung über die Schulzeit bis hin zur Berufstätigkeit. Die Online-Ausgabe dieses Titels ist teilweise farbig dargestellt.

Prof. Dr. Renate Walthes lehrt am Lehrstuhl für Rehabilitation und Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung an der Fakultät für Rehabilitationswissenschaften der Universität Dortmund und ist Leiterin des Dortmunder Zentrums Behinderung und Studium (DoBuS).

Prof. Dr. Renate Walthes lehrt am Lehrstuhl für Rehabilitation und Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung an der Fakultät für Rehabilitationswissenschaften der Universität Dortmund und ist Leiterin des Dortmunder Zentrums Behinderung und Studium (DoBuS).

Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches8
Vorwort zur ersten Auflage10
Vorwort zur dritten Auflage13
1 Einführung14
1.1 "Ich will die Luft fotografieren …"14
1.2 Die Welt des Sehens – die Welt der Blindheit – die Welt des Anders-Sehens16
1.3 Notwendige Unterscheidungen18
2 Wahrnehmen, für wahr halten, sehen, blinden20
2.1 Annahmen zur Wahrnehmung bei anderen Sehbedingungen27
2.1.1 Blindheit – eine andere Art der Wahrnehmung?27
2.1.2 Ist die Welt bei Sehbeeinträchtigung verschwommen?31
2.2 Grundprinzipien der Wahrnehmung33
2.3 Neurowissenschaftliche Erkenntnisse38
2.3.1 Autopoiesis39
2.3.2 Neutralität des neuronalen Codes40
2.3.3 Netzwerkbildung42
2.3.4 Erfahrungsabhängigkeit43
2.4 Wider die Überbewertung des Auges – Bewegung und Wahrnehmung45
2.5 Übungsaufgaben zu Kapitel 250
3 Blindheit – Sehbeeinträchtigung.51
3.1 Schädigung – Behinderung51
3.2 Der Nutzen von Klassifikationen55
3.3 Sehschädigungen und Auswirkungen auf visuelle Funktionen60
3.4 Diagnosen66
3.5 Sehschädigungen und visuelle Funktionsbeeinträchtigungen76
3.5.1 Schädigungen des Auges.76
3.5.2 Komplexe Schädigungen und Beeinträchtigungen79
3.5.3 Hörsehbeeinträchtigung83
3.6 Sehbeeinträchtigungen und ihre Bedeutung für Aktivitäten und Partizipation84
3.6.1 Sehbeeinträchtigung und kindliche Entwicklung85
3.6.2 Komplexe Beeinträchtigungen und Sehen92
3.6.3 Erworbene Sehbeeinträchtigungen im Lebenslauf97
3.6.4 Sehverlust im Alter98
3.7 Epidemiologische Daten99
3.8 Übungsaufgaben zu Kapitel 3104
4 Das System einer Pädagogik bei Blindheit und Sehbeeinträchtigung105
4.1 Grundprinzipien pädagogischen Handelns105
4.1.1 Sinnhaftigkeit des Tuns108
4.1.2 Nichtwissen und Neugier110
4.1.3 Kontexte sehen111
4.1.4 Selbstbestimmung akzeptieren und Selbstständigkeit ermöglichen114
4.2 Organisationen und Institutionen118
4.3 Aufgabenfelder125
4.3.1 Kooperation und Zusammenarbeit.126
4.3.2 Frühförderung129
4.3.3 Schule141
4.3.4 Berufliche Bildung155
4.3.5 Berufstätigkeit159
4.3.6 Unterstützungsangebote im Alter162
4.4 Spezifische Angebote zwischen Pädagogik, Rehabilitation und Therapie 164
4.4.1 Sehbedingungen gestalten – Low Vision oder Vision Rehabilitation165
4.4.2 Bewegung und Wahrnehmung: Orientierung und Mobilität175
4.4.3 Alltagsorganisation in einer visuell strukturierten Welt180
4.4.4 Kommunikation und koordinierte Verhaltenskoordination: Sprache und unterstützte Kommunikation183
4.4.5 Technologien und Hilfsmittel 187
4.5 Übungsaufgaben zu Kapitel 4192
5 Geschichte der Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung – ein Lernfeld?194
5.1 Verständnismöglichkeiten von Geschichte195
5.1.1 Texte zur Geschichte einer Pädagogik bei Blindheit196
5.1.2 Texte zur Geschichte einer Pädagogik bei Sehbehinderung199
5.2 Historische Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung202
5.3 Übungsaufgabe zu Kapitel 5205
6 Pädagogik bei Blindheit und Sehbeeinträchtigung 206
6.1 Theoriebildung im Umfeld einer Pädagogik bei Blindheit und Sehbeeinträchtigung206
6.2 Der Blick über den nationalen Zaun210
6.3 Forschungsdesiderata211
6.4 Übungsaufgaben zu Kapitel 6215
Anhang216
Glossar216
Organisationen und Internet-Adressen223
Literatur227
Sachregister253

2 Wahrnehmen, für wahr halten, sehen, blinden

Grundfragen zur Wahrnehmung

Wie Lebewesen wahrnehmen und was erforderlich ist, um wahrnehmen und erkennen zu können, interessiert Menschen seit Jahrhunderten. Eine Beschäftigung mit diesem Thema hat – wie der Begriff Wahrnehmung insgesamt – mehrere Dimensionen. Drei Aspekte werden in dem folgenden Kapitel eine Rolle spielen:

Wahrnehmung als „für wahr und richtig halten“, also Wahrnehmung als Bewertungsmaßstab für Realität,

Wahrnehmung als Sinneswahrnehmung und

Wahrnehmung als soziale Wahrnehmung.

Die Überlegungen sind zwar je nach theoretischem oder wissenschaftlichem Standpunkt verschieden, sie betreffen jedoch jeweils bestimmte Grundfragen:

a) Wie wird das Verhältnis von Außenwelt und Innenwelt, d.h. von Wirklichkeit und Wahrgenommenem gesehen?

b) Welchen Anteil haben die einzelnen Sinne an der Wahrnehmung?

c) Welche Rolle spielt die Erfahrung für die Wahrnehmung?

d) Ist die Wahrnehmung kulturabhängig, und wenn ja, inwieweit?

Diese Fragen beschäftigen Neurowissenschaftler, Psychologinnen und Kognitionswissenschaftler, aber auch Philosophinnen, Pädagogen und Kulturwissenschaftlerinnen. Das Thema Wahrnehmung ist heute ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das sich bevorzugt mit der visuellen Wahrnehmung beschäftigt.

visuelle Wahrnehmung

Die visuelle Wahrnehmung gilt in der Wahrnehmungsforschung als das bisher am besten erforschte Sinnessystem. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es in seiner Funktionsweise weitgehend bekannt ist. Im Gegenteil, je mehr die Forscherinnen und Forscher über die Funktionsweise dieses Systems kennen lernen, umso mehr steigt ihr Respekt, ja ihre Bewunderung für die Leistungsfähigkeit der visuellen Wahrnehmung und umso deutlicher treten die Bereiche zutage, über deren Funktionsweise wenig oder nichts bekannt ist (Goldstein 2008; Lauwereyns 2012; O`Regan/Noë 2001; Roth 1994 und 2001). Das System der visuellen Wahrnehmung erweist sich als wesentlich komplexer, vernetzter und vielschichtiger als die Theorien, die seine Funktionsweise zu beschreiben versuchen.

Wahrnehmungs-forschung und Pädagogik bei Blindheit und Sehbeeinträchtigung

Nun könnte man vermuten, dass diese Erkenntnisse über das visuelle System entweder aus den Forschungen der traditionellen Blinden- und Sehbehindertenpädagogik stammen oder zumindest von ihr mitbestimmt wurden. Das ist jedoch nicht so. Die Erkenntnisse der Wahrnehmungsforschung wurden und werden nicht immer und nicht von allen Vertreterinnen dieser Fachrichtungen wahrgenommen. Das hat verschiedene Gründe, die im Folgenden kurz dargestellt werden sollen. Hierbei ist es wichtig, die verschiedenen Aspekte von Wahrnehmung zu berücksichtigen. Es ist dazu erforderlich, drei verschiedene Argumentationsstränge zu verfolgen:

1. Das Verhältnis von Sehen und Erkennen in den westlichen Kulturen und im Christentum

2. Traditionelle Blinden- und Sehbehindertenpädagogik als Pädagogik des Auges

3. Sehen und Wahrnehmen.

Kulturabhängigkeit von Sehen

Wie blinde und sehbeeinträchtigte Menschen in unserer Kultur wahrgenommen werden, hat wesentlich mit dem Verhältnis von Sehen als Sinneswahrnehmung und Erkennen als Bewusstseinsakt zu tun. Die Rolle, die Sehen, Licht und Erleuchtung in unserer Kultur spielen, hat nicht nur Einfluss auf die Vorstellungen von Blindheit, sondern gleichermaßen Auswirkungen auf das Selbstverständnis einer Pädagogik, die Blindheit und Sehbeeinträchtigung zum Gegenstand hat. Es wird daher zunächst versucht, die verschiedenen Konnotationen, die sich mit Blindheit verbinden, zu erläutern, bevor die Auffassungen der traditionellen Blinden- und Sehbehindertenpädagogik und deren Verhältnis zu Sehen und Wahrnehmung erörtert werden.

Das Verhältnis von Sehen und Erkennen: Das ausgesprochen Schwierige und Interessante an einem solchen Zugang zu Blindheit und Sehbeeinträchtigung liegt darin, dass die Begriffe, die hier verwendet werden – Sehen, Blick, Perspektive, Erkennen – sowohl für die Beschreibung sinnesphysiologischer als auch erkenntnistheoretischer Prozesse herangezogen werden.

„Die Nähe des Sehsinns zum Mentalen, nämlich zu Prozessen des Verstehens, Denkens und Auslegens, bedingt einen dichten und praktisch untrennbaren Konnex von Sehen und Sichtweisen bzw. von Sicht und Einsicht“ (Schürmann 2008, 20f.).

Die Vieldeutigkeit dieser Begriffe ist kennzeichnend für die Verwirrungen, die auch unseren alltäglichen Sprachgebrauch beherrschen.

Sehen in den westlichen Kulturen

Nicht nur in den Überlieferungen des Christentums, auch in der Literatur oder in unseren Redeweisen und Vorstellungen finden wir Verbindungen von Sehen und Erkennen, Sehen und Licht bzw. Erleuchtet-Sein. Die Heilung des Blinden im Neuen Testament stellt diese Verbindung her, und in vielen ikonografischen Darstellungen symbolisiert die Blindenheilung die innere, christliche Erleuchtung, die wahre Erkenntnis (Abb. 1 und 2).

Abb. 1: Sehen bei peripheren Gesichtsfeldausfällen (Blindenanstalt Nürnberg 1980, 53)

Abb. 2: Blindenheilung, Codex Aureus, Echternach 990 (Detail; Sudhoff 1981, 299)

Das sogenannte Blenden, also die Zerstörung der Augen, als eine der schlimmsten Strafen antiker Kulturen, die sich bis in das Mittelalter hinein gehalten hat, stellt die andere Seite dieser Auffassungen dar. Es zeigt sich, dass Sehen als wichtigste Voraussetzung für das Erkennen der Welt gehalten wird. Als Spiegel der Seele werden die Augen auch als das Organ betrachtet, das einen Blick in das Innere eines Menschen gestattet, und gleichzeitig ermöglicht das Auge das Erkennen der Welt. Die Augen werden daher als wichtige Vermittlung von Innen (Seele) und Außen (Welt) erachtet. Parallel zu diesen Auffassungen finden wir die Symbolfigur des „blinden Sehers“ vor allem als Orakelhüter der griechischen Antike, der unabgelenkt vom äußeren Schein das Wahre zu erkennen oder vorherzusehen vermag. Wie Spittler-Massolle am Beispiel des berühmten blinden Sehers Teiresias deutlich macht, geht die Blendung als Strafe voraus, und die Erteilung der Seherfähigkeit ist eine anschließende Gabe der Götter (2001, 16). Ähnliche Stellen finden wir auch im Alten Testament: … „der herr wird dich schlahen mit Wahnsinn, blindheit und rasen des herzen. 5 Mos. 28, 28“ (Grimm/Grimm 1860).

„Das Motiv der Blendung (Blindheit) als Strafe infolge von Neid in einem Machtverhältnis wird über die Verleihung prophetischer Gaben als ‚inneres Sehen‘ zum Trost für Blinde und zum Nutzen für Sehende ausbalanciert. Als Kern dieser Problematik zeichnet sich das Licht und das Sehen ab, was in Verbindung mit dem Seher-Motiv nur Blinden möglich zu sein scheint“ (Spittler-Massolle, 2001, 25).

Die Weiterexistenz von Mythen in Vorstellungen und Begriffen ist vielfach belegt. Spittler-Massolle arbeitet mit dem Wörterbuch der Gebrüder Grimm neunzehn verschiedene Bedeutungsebenen des Wortes blind heraus, auf die hier lediglich verwiesen werden kann (2001, 50ff.).

Sehen und Blindheit in der Alltagssprache

„Bist du blind?“ meint in unserem Sprachgebrauch weniger: „Hast du das nicht gesehen?“, sondern eher: „Hast du das nicht mitbekommen, bist du blöd oder unsensibel oder dumm?“ Blind im Sinne von unerwartet im „blinden Glück“, von naiv und gutgläubig oder unvorsichtig findet sich ebenso in unserem Sprachgebrauch wie blinder Gehorsam, blinde Liebe.

Blindheit gilt als das Unvorstellbare schlechthin, wenn angenommen wird, dass blinde Menschen keine innere Repräsentation des Wahrgenommenen im Sinne des Vorstellens haben. Blindheit wird assoziiert mit Dunkelheit und Passivität, die Welt wird nicht aktiv erkundet, sondern muss zu dem Nicht-Sehenden gebracht werden.Bezeichnenderweise existiert in unserem Sprachgebrauch kein Verb blinden. Blinden als Aktivität gibt es nicht, sehen sehr wohl, obwohl wir bei beiden Prozessen nicht wissen, wie sie im Einzelnen funktionieren. Sehen gilt als Aktivität, Blind-Sein als Eigenschaft. Das Suffix „-heit“, ein Mittel der Abstraktionsbildung, wird eingesetzt, um Zustandsbeschreibungen und Eigenschaftsbezeichnungen zu bilden. Sehheit als Eigenschaft oder Zustand existiert ebenfalls nicht in unserem Sprachgebrauch. Auch als Gegenbegriff zu Blindheit gibt es Sehheit nicht, vielmehr gelten eher Licht und Erleuchtet-Sein als Gegenbegriffe. Diese Konnotationen schwingen in unserem kulturellen Verständnis von Blindheit mit und finden ihren Niederschlag in unserem alltäglichen Sprachgebrauch wie in unseren Vorurteilen. So wird zum Beispiel im Jahr 2002 ein Film über eine Blindenschule in Tibet mit folgenden Worten angekündigt: „Und nun kommt Licht in das Leben blinder Kinder“ (ARTE 8.10.2002). Ob und inwiefern diese allgemeinen Vorstellungen auch die Auseinandersetzungen der Pädagogik bei Blindheit bestimmen, wird zu prüfen sein.

Assoziationen bei Anders-Sehen

Wie verhält es sich mit dem Anders-Sehen? Jemandem nicht in die Augen schauen, jemanden nicht ansehen können oder an jemandem vorbeischauen wird im alltäglichen Umgang nicht als notwendige Strategie bei anderen Sehbedingungen gesehen, sondern in den Bereich des merkwürdigen Verhaltens gerückt. Assoziationen wie „der hat ein schlechtes Gewissen“, „die ist nicht ehrlich“, „der hat etwas zu verbergen“, „der kann einem...

Erscheint lt. Verlag 14.2.2022
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Sonder-, Heil- und Förderpädagogik
Schlagworte Behindertenpädagogik • Blindenpädagogik • Heilpädagogik • Sehbehindertenpädagogik • Sehbehinderung • Sehgeschädigtenpädagogik • Sonderpädagogik
ISBN-10 3-8463-5832-0 / 3846358320
ISBN-13 978-3-8463-5832-0 / 9783846358320
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