Management der Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen (eBook)
XI, 154 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-32572-5 (ISBN)
In der Publikation werden die Herausforderungen des Managements der Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen vor dem Hintergrund des neuen Bundesteilhabegesetzes diskutiert. Es werden die Dimensionen des Teilhabebegriffs im Hinblick auf die Soziale Arbeit reflektiert und die Neuerungen und Anforderungen des Bundesteilhabegesetzes sowie erste Erfolgsfaktoren für dessen Umsetzung vorgestellt. Weiterhin werden die Neugestaltung institutioneller Arrangements und Governancestrukturen thematisiert. Dabei werden organisatorische und personelle Herausforderungen ebenso behandelt, wie das Konzept und das Programm des Casemanagements und seine Anwendung im Rahmen des Teilhabemanagements. Auch wird die enge Verzahnung der Bildung mit gesellschaftlichen Teilhabemöglichkeiten thematisiert.
Dr. Ludger Kolhoff ist Professor an der Fakultät Soziale Arbeit an der Ostfalia, Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel.
Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 9
Teil I Das Bundesteilhabegesetz als gesetzlicher Rahmen zur gleichberechtigten Teilhabe am Leben in der Gesellschaft 12
1 Inhalte und Intentionen des Bundesteilhabegesetzes und seine sozialpolitischen Ziele 13
1 Einleitung 14
2 Hauptmotive und Hintergrund der Gesetzesreform 14
2.1 Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention 15
2.2 Begrenzung der Kostendynamik 16
2.3 Verbesserte Abstimmung der Leistungen und Überwindung von Schnittstellenproblemen 17
3 Veränderungen durch das BTHG im Einzelnen 18
3.1 Veränderung der sozialrechtlichen Einordnung der Eingliederungshilfe und der Form der Leistungsgewährung 18
3.2 Neuer Behinderungsbegriff 20
3.3 Zentrale Bedeutung der Gesamtplanung und die neue Rolle des Leistungsträgers 21
3.4 Die Stärkung der Betroffenen in Bezug auf ihre Mitbestimmung, Selbstvertretung und materielle Situation 23
3.5 Neuregelung des leistungsberechtigten Personenkreises 24
3.6 Sozialraumorientierung und Personenzentrierung als neue Leitbegriffe 26
3.7 Neuer Assistenzbegriff 27
3.8 Neue Formen von Beschäftigung und Anreize für die Arbeitsmarktintegration 28
4 Diskussion 30
Literatur 31
2 Inklusive Impulse durch das Bundesteilhabegesetz – Veränderungen und Möglichkeiten für Menschen mit Behinderung 34
1 Einführung 35
2 Die neue Rolle der Menschen mit Behinderung 36
2.1 Ziele des Gesetzgebers 36
2.2 Gesamtplanverfahren und das Verfahren B.E.Ni. 37
2.3 Wie Menschen mit Behinderung in den Fokus des Verfahrens gelangen 39
3 Die Veränderung institutioneller Arrangements im Beispielfeld Wohnen 43
3.1 Sozialrechtliches Leistungsdreieck und seine Veränderungen 43
3.2 Qualitätsmanagement und Wirkung beim Wohnen 45
4 Ausblick 52
Literatur 52
Teil I Management der Teilhabe 55
3 Kommunale Steuerung der Teilhabe 56
1 Überblick kommunaler Steuerungsmodi 57
2 Organisationsstruktur in Einbindung von Eingliederungs- und Sozialhilfe 59
3 Die Kommunalverwaltung in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen 68
Literatur 72
4 Governance der Teilhabe – Kommunale Teilhabelandschaften im Sozialraum 74
1 Governance 74
2 Teilhabe 76
3 Kommunale Teilhabelandschaften 77
3.1 Grundprinzipien 80
3.2 Netzwerke 83
4 Schlussbetrachtung 87
Literatur 88
5 Personalentwicklung von MitarbeiterInnen in der Eingliederungshilfe – Die Zusatzqualifikation „Teilhabe von Menschen mit Behinderung“ 91
1 Einleitung 92
2 Anlass der Zusatzqualifikation „Teilhabe von Menschen mit Behinderung“ 92
3 TeilnehmerInnen 94
4 Inhalte der Zusatzqualifikation „Teilhabe von Menschen mit Behinderung“ 94
4.1 Modulübersicht 95
4.2 Verbindung von “training off the job” mit “training near the job” 98
5 Prozessevaluation der Zusatzqualifikation 100
5.1 Forschungsprojekt „Evaluierung der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes in der Region“ 100
5.2 Methodisches Vorgehen der Prozessevaluation 102
5.3 Evaluation der Zusatzqualifikation 104
5.4 Ergebnisse der Teilnehmenden Beobachtung aus der Perspektive der Eingliederungshilfen der Städte Wolfsburg und Salzgitter 107
6 Fazit 115
Literatur 117
6 Case Management zur Teilhabe 119
1 Begleitung statt Unterbringung war am Anfang 120
2 Die weitere Entwicklung des Verfahrens 120
3 Transprofessioneller Einsatz 122
4 Eine allgemeine Definition von Case Management 124
5 Was der Fall ist 125
6 Methodisches Vorgehen: die Schritte im Verfahren 127
7 Zum fallweisen Management von Teilhabe 130
8 Fazit 133
Literatur 133
7 Teilhabe an Bildung 134
1 Einleitung 135
2 Teilhabe an (digitaler) Bildung im gesellschaftlichen Wandel 136
3 Digitale Assistenzsysteme in der beruflichen Bildung 144
3.1 Das Projekt „didab“ der Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen in Norddeutschlang eG 148
4 Das Modellprojekt „diBa“ der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften – Hochschule Braunschweig Wolfenbüttel, der Fakultät Soziale Arbeit 149
5 Schlussbemerkung 152
Literatur 153
Buchquellen 153
Internetquellen 155
Zeitschriften 157
AutorInnen 158
Erscheint lt. Verlag | 10.11.2021 |
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Reihe/Serie | Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement | Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement |
Zusatzinfo | XI, 154 S. 27 Abb., 13 Abb. in Farbe. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sonder-, Heil- und Förderpädagogik |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik | |
Schlagworte | Beeinträchtigung • Bundesteilhabegesetz • Eingliederungshilfen • Leistungsträger • Sozialmanagement • Sozialträger • Steuerung • Wirksamkeit |
ISBN-10 | 3-658-32572-0 / 3658325720 |
ISBN-13 | 978-3-658-32572-5 / 9783658325725 |
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