Inklusive Berufliche Orientierung (eBook)

Ein barrierefreies Konzept zur Beruflichen Orientierung für Schüler*innen mit Beeinträchtigungen in inklusiven Klassen der Sekundarstufe I

(Autor)

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2021 | 1. Aufl. 2021
XV, 218 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-32395-0 (ISBN)

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Inklusive Berufliche Orientierung - Lisa Laur
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Seit der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) im Jahr 2009 muss Inklusion in allgemeinbildenden Schulen umgesetzt werden. Diese Schulen müssen daher eine Berufliche Orientierung für Menschen mit Beeinträchtigung anbieten, die für diese Zielgruppe einen erfolgreichen Übergang von der Schule in den Beruf ermöglicht. Welche Barrieren Jugendliche mit Beeinträchtigung in der schulischen Beruflichen Orientierung erleben und welche Gelingensbedingungen für eine inklusive Berufliche Orientierung notwendig sind, ist Gegenstand dieser Dissertation.

Lisa Laur hat ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte im Bereich der Beruflichen Orientierung und Inklusion. Als ehemalige Hauptschülerin und gelernte Zahnmedizinische Fachangestellte, hat sie selbst die Berufliche Orientierung in der Schule absolviert und arbeitet inzwischen als Lehrperson im Bildungszentrum in Bodnegg.

Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 8
Abkürzungsverzeichnis 12
Abbildungsverzeichnis 14
Tabellenverzeichnis 16
1 Einführung 17
1.1 Relevanz einer inklusiven Beruflichen Orientierung 17
1.2 Unzureichende Inklusion in der schulischen Beruflichen Orientierung 19
1.3 Notwendigkeit der Arbeit und Zielsetzung 20
1.4 Gang der Arbeit 21
Teil I Theorieteil 22
2 Berufliche Orientierung im deutschen Schulsystem 23
2.1 Berufliche Orientierung als Prozess 23
2.2 Ausbildungsreife als Ziel von Beruflicher Orientierung 25
2.2.1 Abgrenzung zur Ausbildungsreife durch weitere Dimensionen 26
2.2.2 Entwicklung der Ausbildungsreife durch Ökonomische Bildung 27
2.3 Aspekte einer guten Beruflichen Orientierung 28
2.3.1 Gelingensbedingungen 29
2.3.2 Qualitätsdimensionen als Kategorien für Gelingensbedingungen 32
2.3.3 Gelingensbedingungen schrittweise umsetzen 34
2.4 Kooperationen mit Akteur*innen der Beruflichen Orientierung 35
2.4.1 Kooperationsmodell nach Schellenberg und Hofmann 36
2.4.2 Netzwerkbildung als schulische Aufgabe 38
2.4.3 Privates Umfeld 39
2.4.4 Professionelles Netzwerk 41
2.4.5 Einbezug der Wirtschaft 44
2.5 Theorien zur Beruflichen Orientierung 47
2.5.1 Berufswahltheorie nach Super 48
2.5.2 Berufswahltheorie nach Gottfredson 50
2.5.3 Weiterführende Berufswahltheorien 52
2.5.4 Bronfenbrenners ökologische Systemtheorie als Modell für Berufliche Orientierung 53
3 Grundlegendes zum Inklusionsbegriff 57
3.1 Inklusion als Erweiterung des Integrationsbegriffs 57
3.2 Begriffsverständnis von Inklusion 58
3.3 Leitbilder der Inklusion 60
3.3.1 Partizipation und Teilhabe 60
3.3.2 Empowerment 61
3.3.3 Normalisierung 63
3.3.4 Selbstbestimmung 65
3.4 Inklusion im Bildungssystem 66
3.4.1 Von den Förderschulen zum inklusiven Schulsystem 66
3.4.2 Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf in Deutschland 68
3.4.3 UN-Behindertenrechtskonvention als rechtliche Grundlage 70
3.4.4 Handeln mit inklusiven Werten 71
3.4.5 Exklusion in sozialen Systemen 73
4 Die Behinderung von Menschen mit Beeinträchtigung durch die Umwelt 76
4.1 Der Behinderungsbegriff der World Health Organization 76
4.2 Modell zur umweltbedingten Behinderung 77
4.3 Einfluss der Umwelt auf die Selbstwirksamkeit 79
4.4 Lebenslagen von Personen mit Beeinträchtigung 82
4.4.1 Barrieren im Schulsystem 83
4.4.2 Lebensqualität 84
4.4.3 Diskriminierung und Stigmatisierung 85
4.5 Inklusive Aspekte in der Bildungs- und Erziehungswissenschaft 90
4.5.1 Inklusive Didaktik 90
4.5.2 Diagnostik 93
4.5.3 Inklusive Gesellschaft durch Bewusstseinsbildung im Unterricht 96
4.5.4 Lebenssituationsorientierte Bildung 97
5 Annäherung an den Begriff inklusive Berufliche Orientierung 102
5.1 Professionalisierung von Lehrpersonen für eine inklusive Berufliche Orientierung 103
5.1.1 Professionalisierung in drei Phasen 103
5.1.2 Kompetenzen von Lehrkräften in Bezug auf Inklusion 104
5.1.3 Selbstwirksamkeit von Lehrpersonen 105
5.1.4 Multiprofessionelle Teams 106
5.2 Konzeptionierung einer inklusiven Beruflichen Orientierung 108
5.2.1 Vier Arten eines Konzeptes 108
5.2.2 Maßnahmen zur Förderung der Jugendlichen mit Beeinträchtigung 109
Teil II Methodischer Teil 120
6 Forschungsdesign 121
6.1 Zielvorgaben und Forschungsfrage 121
6.2 Aufbau der Untersuchung 122
6.2.1 Auswahl des Erhebungsinstruments 124
6.2.2 Verschiedene Formen der Befragungen 125
6.2.3 Planung der Leitfadeninterviews 128
6.2.4 Gütekriterien 132
6.2.5 Qualitative Inhaltsanalyse als Auswertungsmethode 134
7 Darstellung der Ergebnisse 139
7.1 Stichprobenbeschreibung 139
7.1.1 Stichprobenbeschreibung der Schüler*innen und Auszubildenden mit Beeinträchtigung 140
7.1.2 Stichprobenbeschreibung der Expert*innen 142
7.1.3 Rahmenbedingungen der Interviews 144
7.1.4 Kommentierung zum Interviewleitfaden 145
7.2 Ergebnisse der Befragungen 146
7.2.1 Ergebnisse der Befragung von Expert*innen 147
7.2.2 Ergebnisse der Befragung von Schüler*innen und Auszubildenden mit Beeinträchtigung 171
7.3 Zusammenfassende Ergebnisdiskussion zu den Forschungszielen 182
7.3.1 Diskussion der Gelingensbedingungen und Barrieren von Jugendlichen mit Beeinträchtigung in der Beruflichen Orientierung 182
7.3.2 Diskussion zum schulischen Konzept einer inklusiven Beruflichen Orientierung 189
7.4 Handlungsempfehlungen für eine inklusiv gestaltete Berufliche Orientierung 192
7.5 Kritische Reflexion und Schlussbetrachtung 196
Literaturverzeichnis 202

Erscheint lt. Verlag 4.2.2021
Reihe/Serie Wirtschaftswissenschaft und Ökonomische Bildung
Wirtschaftswissenschaft und Ökonomische Bildung
Zusatzinfo XV, 218 S. 21 Abb., 1 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre
Schlagworte Berufliche Orientierung • gelingensbedingungen • Inklusion • Inklusive Berufliche Orientierung • inklusive Berufsorientierung • Konzept
ISBN-10 3-658-32395-7 / 3658323957
ISBN-13 978-3-658-32395-0 / 9783658323950
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