Bildungsorientierungen (eBook)

Theoretische Reflexionen und empirische Erkundungen

Michael Hermes, Miriam Lotze (Herausgeber)

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2020 | 1. Aufl. 2020
VIII, 215 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-28187-8 (ISBN)

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Bildungsorientierungen -
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Aus der Perspektive qualitativ rekonstruktiver Forschung versammelt das Herausgeberwerk Beiträge zur Verortung von Bildungsorientierungen in Theorie und Empirie. Es entfalten sich unterschiedliche Facetten von Bildungsorientierungen. Schwerpunktsetzungen der Beiträge erfolgen u. a. mit Blick auf Bildungsinstitutionen und Familien sowie der Übergangs- und Ungleichheitsforschung.  In der Gesamtschau der Beiträge wird die Heterogenität von Bildungsorientierungen auch in ihrer Relevanz für eine erziehungswissenschaftliche Forschung herausgearbeitet, die Bildungsprozesse - verortet in Lebensverläufen - zwischen Lebenswelt(en) und Institution(en) ergründet. 



Dr. Michael Hermes ist Referent für Familie und Generationen beim Kolpingwerk Deutschland, Köln.

Dr. Miriam Lotze ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Osnabrück.


Inhaltsverzeichnis 5
Herausgeber- und Autorenverzeichnis 7
Einleitung in den Band 9
Literatur 12
Theoretische Reflexionen 13
Bildungsorientierungen in Theorie und Empirie – Methodologie und Rekonstruktion von Bildungsorientierungen aus wissenssoziologischer Perspektive 14
Zusammenfassung 14
1Einleitung 14
2Bildungsorientierung(en) – Begriffsbestimmung 16
3Bildungsorientierungen – methodologische Verortung in der praxeologischen Wissenssoziologie 23
4Resümee: Gleichzeitig ungleich?! 27
Literatur 27
Habitus, Bildung und Bewährung – Anfragen und Differenzierungen zum Konzept der kulturellen Passung von Familie und Schule aus subjekttheoretischer Perspektive 31
Zusammenfassung 31
1Einleitung 32
2Forschungen zur kulturellen Passung von Familie und Schule – Würdigung, Ausdifferenzierung und Kritik 33
3Subjekt, Bewährung und Sozialisation 38
4Bewährung, Habitusbildung und kulturelle Passung 43
5Fazit und Perspektiven 46
Literatur 48
Bildungsorientierungen oder Ordnungsbildungen? Forscherische Blicke auf Bildung in Familien in der meritokratischen Wissensgesellschaft 53
Zusammenfassung 53
1Der gegenwärtige Blick auf Bildung in Familien 53
2Bildung in Familien als Bildungsorientierungen 56
2.1Bildung in Familien im Kontext erziehungswissenschaftlicher Forschung 56
2.2Zum Erforschen familialer Bildungsorientierungen 57
3Bildung in Familien als Ordnungsbildungen 62
3.1Ordnungsbildungen im Kontext von Familie 62
3.2Ordnungsbildungen im Kontext von Bildung 64
3.3Ordnungsbildungen im Kontext meritokratischer Wissensgesellschaft 65
4Resümee 67
Literatur 68
Empirische Erkundungen 72
Kinder an institutionellen Übergängen – immanente Bedeutung(en) von Peers und Familie 73
Zusammenfassung 73
1Einleitung 74
2(Gelingende) Übergänge von Kindern – Bedeutung von Peers 76
3Elementar- und Primarpädagogische Übergangsphasen – Erfahrungen von Kindern und die Bedeutung der Familie und Peers 79
3.1Gescheiterte Übergangserfahrungen von Kindern in elementar- (und primar)pädagogischen Bildungsinstitutionen 80
3.1.1 Fallbeispiel Jonas 80
3.1.2 Fallbeispiel Olliver 84
3.2Nicht vorhandene Übergangserfahrungen in elementarpädagogischen Bildungsinstitutionen 85
3.2.1 Fallbeispiel Liora 85
3.2.2 Fallbeispiel Linos 86
3.3Nicht vorhandene Übergangserfahrungen in elementar- und primarpädagogischen Bildungsinstitutionen am Fallbeispiel Alice 88
4Bilanzierung und Ausblick 90
Literatur 91
Passung und Anpassung. Zur Dynamik von Bildungsorientierungen in den Verhältnissen zwischen Familie und Schule 94
Zusammenfassung 94
1Einleitung 95
2Die Familie als Erfahrungsraum und als Resonanzraum gesellschaftlicher Diskurse 95
3Das Forschungsprojekt zur familialen Bearbeitung des Übergangs in die Grundschule 98
4Konstellationen zwischen Familie und Schule als Hintergrundfolie der Entwicklung familialer Bildungsorientierungen 100
4.1Kohärenz: Familie Feltz 100
4.2Differenz: Familie Behrens 103
4.3Konflikt: Familie Jansen 107
5Schluss 110
Literatur 111
Zur Passung der Bildungsorientierungen von Eltern und professionellen Akteurinnen und Akteuren beim Übergang vom Kindergarten in die Grundschule 115
Zusammenfassung 115
1Einleitung 116
2Zu den Begriffen „Bildungsorientierung“ und „Passung“ 119
2.1Der Begriff der Bildungsorientierung 119
2.2Der Begriff der Passung 120
3Anlage und Methoden 122
4Gegenüberstellung der Bildungsorientierungen zentraler Akteurinnen und Akteure beim Übergang vom Kindergarten in die Grundschule 124
4.1Bildungsorientierungen von Eltern 124
4.2Bildungsorientierungen von professionellen Akteurinnen 129
4.3Vergleich der Bildungsorientierungen und Schlussfolgerungen 131
5Ausblick 134
Literatur 135
Von gymnasialen und gesamtschulischen Bildungsorientierungen bei Lehrkräften – Einblick in ein „fuzzy concept“?! 139
Zusammenfassung 139
1Einführende Worte 139
2Bildungsorientierungen – eine fokussierte Begriffsklärung 141
2.1Bildung – Umriss eines komplexen Begriffs 142
2.2Orientierung – Umriss eines komplexen Begriffs 143
2.3Bildungsorientierung als fuzzy concept 144
3Bildungsorientierungen bei Gesamtschul- und Gymnasiallehrerinnen und -lehrern 145
3.1Kurzzusammenfassung der zugrunde liegenden Dissertation 145
3.2Rekonstruktionen zentraler Bildungsorientierungen 146
4Abschließende Worte 158
Literatur 161
Geflüchtete Jugendliche zwischen subjektiven Bildungsorientierungen und gesellschaftlich begrenzten Berufsoptionen 164
Zusammenfassung 164
1Einleitung 165
2Der Übergang in die Berufsausbildung: Ausgangslage und theoretische Überlegungen 168
3Empirische Befunde: Die Bildungs- und Berufsorientierungen geflüchteter Jugendlicher 172
3.1Realisierung von Berufsvorstellungen? – Die begrenzten (Aus-)Bildungsoptionen 172
3.2Hauptsache eine Lehrstelle? – Die begrenzten (Aus-)Bildungswege Geflüchteter 174
3.3Auf sich allein gestellt? – Die Rolle der deutschen Mehrheitsgesellschaft in der Berufsorientierung 176
3.4Motivation zum Weitermachen? Zukunftsorientierung als kollektive Handlungsstrategie 179
4Diskussion und Ausblick: Auswirkungen einer fremdbestimmten Berufswahl 180
Literatur 182
Bildungsorientierungen und Milieuzugehörigkeiten von Studierenden 187
Zusammenfassung 187
1Zur Illusion von Chancengleichheit in der hochschulischen Bildung 187
2Bezugskonzepte: Habitus und Milieu 189
3Typisierung von Bildungsorientierungen bei Studierenden 190
3.1Der aufstiegsorientierte Typus 191
3.2Der pragmatische Typus 194
3.3Der bildungsetablierte Typus 196
3.4Der intellektualisierte Typus 198
4Studierendentypen und Milieuzugehörigkeiten: Ein Projektionsversuch 202
5Studierende und Hochschulen – Anpassung oder wechselseitige Annäherung? 205
Literatur 206
Ausblick 209
Bildungsorientierung(en): Abschließende Reflexionen und Kommentierung zu einem vielschichtigen Begriff 210
Literatur 213

Erscheint lt. Verlag 13.10.2020
Zusatzinfo VIII, 215 S. 2 Abb.
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Berufswahlorientierungen • Bildungsforschung • Bildungsverläufe • Eltern • Erziehungswissenschaft • Familiale Bildungsorientierungen • Geflüchtete • Grundschule • Herkunft • Kindertageseinrichtungen KITA • Schülerhabitus • Sekundarstufe • Soizialisationsforschung
ISBN-10 3-658-28187-1 / 3658281871
ISBN-13 978-3-658-28187-8 / 9783658281878
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