Trauma und Bindung in der Kindheit (eBook)

Professorin Dr. Lilith König ist Leiterin des Instituts für allgemeine Sonderpädagogik, Sonderpädagogische Psychologie/Frühförderung an der PH Ludwigsburg.

Deckblatt 1
Titelseite 4
Impressum 5
Inhaltsverzeichnis 6
Einleitung 10
Aufbau des Buches 12
1 Bindung als psychologisches Konstrukt 15
1.1 Bindung und Beziehung 17
1.2 Bindung als Verhaltenssystem 20
1.2.1 Das Bindungsverhaltenssystem 20
1.2.2 Das Explorationssystem 22
1.2.3 Das Fürsorgesystem 23
1.3 Das Feinfühligkeitskonstrukt 25
1.3.1 Zugänglichkeit, Kooperation und Akzeptanz 28
1.4 Gefühlswärme und Bindungssicherheit 31
1.5 Kultur und Kontext 32
1.6 Bindung im Kontext anderer psychischer Grundbedürfnisse 35
1.7 Bindung und Umgang mit emotionalen Belastungen 39
1.7.1 Individuelle Unterschiede im Umgang mit Belastungen 39
1.7.2 Bindungsstrategien bei Kindern – Beobachtungen in der »Fremden Situation« 42
1.8 Bindungsstrategien im Kontext unterschiedlicher Fürsorgebedingungen 43
1.8.1 Bindungsstrategien als Anpassung an günstige Kontextbedingungen 45
1.8.2 Bindungsstrategien als Anpassung an ungünstige Kontextbedingungen 45
1.9 Das innere Arbeitsmodell der Bindung 48
1.9.1 Der mentale Status von Eltern in Bezug auf Bindung 50
1.10 Veränderungen im Entwicklungsprozess 53
2 Das Phänomen Trauma 56
2.1 Traumatische Ereignisse und (Gewalt-)Erfahrungen als Teil des Traumageschehens 58
2.1.1 Systematisierung von Bedingungen traumatischer Erfahrungen 61
2.2 Trauma bezogene neuropsychologische Prozesse und Dissoziation 62
2.2.1 Gedächtnis und unterschiedliche Funktionsmodi 63
2.2.2 Dissoziation als Notfallschaltung des Gehirns 65
2.2.3 Dissoziation und unkontrollierbare Traumareaktionen 68
2.3 Dissoziative Symptomatik und das Konzept der »Posttraumatischen Belastungsstörung« 72
2.4 Trauma als sequenzieller Prozess 78
2.4.1 Erweiterung des Konzeptes der sequentiellen Traumatisierung 82
2.5 Zusammenschau und Schlussfolgerungen 89
3 Trauma und Bindung in der frühen Kindheit 92
3.1 Bindungsdesorganisation 93
3.1.1 Bindungsdesorganisation im Kleinkindalter 95
3.1.2 Annahmen zur Entstehung von Bindungsdes-organisation in verschiedenen Fürsorgekontexten 99
3.2 Traumatische Bindungserfahrungen 104
3.2.1 Traumatische Trennungen von oder Verlust der Bindungsperson 105
3.2.2 Indirekte Traumatisierung im Kontext der Bindungsbeziehung 107
3.2.3 Direkte Traumatisierung durch Bindungspersonen 108
3.3 Traumaverarbeitung und Bindungserfahrungen 109
3.4 Bindungsstörungen in Abgrenzung zur Desorganisation 114
4 Qualitätsmerkmale einer Trauma sensiblen frühen Bildung 118
4.1 Die pädagogische Beziehung als Halt gebende Beziehung 121
4.1.1 Die Bedeutung der kindlichen Bindungsrepräsentationen für den Aufbau und die Gestaltung der pädagogischen Beziehung 124
4.2 Die Qualität der Fachkraft-Kind-Interaktion in Prozessen der frühen Bildung 130
4.2.1 Trauma bezogene Interaktionsqualität und Bindungsbedürfnisse 133
4.2.2 Trauma bezogene Interaktionsqualität und Autonomiebedürfnisse 135
4.3 Übergänge, Veränderungen und Trauma bedingte Trennungsängste 137
4.4 Der gute Grund, der den Unterschied macht 143
4.4.1 Im Verhalten die Sinnhaftigkeit finden statt Probleme im Kind zu suchen 145
4.4.2 Trauma sensibler Umgang mit Dissoziation 148
5 Pädagogische Haltung und Trauma sensibler Umgang mit Kindern 153
5.1 Trauma und das Konzept der Salutogenese 154
5.1.1 Trauma als Verletzung des Kohärenzgefühls 157
5.2 Grundhaltungen traumapädagogischer Konzepte 161
5.3 Pädagogik der Selbstbemächtigung 164
5.4 Umgang mit akuten Traumareaktionen in der Kindertageseinrichtung 169
5.5 Partizipation als heilsam wirkende Ressource 172
5.5.1 Handlungsebenen der Partizipation 174
5.5.2 Partizipation und das Recht auf freie Meinungsäußerung 178
Literatur 182