Sonderpädagogische Professionalität und Inklusion (eBook)
XIII, 507 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-26927-2 (ISBN)
Danksagung 6
Inhaltsverzeichnis 9
1 Einleitung – Sonderpädagogische Professionalität in inklusionsorientierten Zeiten 14
2 Der Begriff der Inklusion – Vision, Forderung, Trilemma 19
2.1 Menschenrechtsbasierung 20
2.2 Systemtheoretischer Inklusionsbegriff 21
2.3 Bildungsbezogener Inklusionsbegriff 24
2.4 Inklusive Pädagogik 30
2.5 Theorie der trilemmatischen Inklusion 34
3 Sonderpädagogik und Inklusion im Diskurs 39
3.1 Historische Annäherung 41
3.2 Gegenwärtige Situation – zwischen der Forderung nach Inklusion und dem historisch gewachsenen Schulsystem 54
3.3 Exkurs: Die Annäherung über zukünftige gesellschaftliche Veränderungen 56
3.4 Die Differenz Förderschulen – Sonderpädagogik 59
3.5 Verwandte und alternative Zugänge zu inklusiver Bildung 60
4 Die berufliche Praxis – Sonderpädagogik als Service-Leistung 63
4.1 Die traditionelle organisatorische separierende Service-Leistung der Sonderpädagogik 64
4.2 Die personalisierte additive Service-Leistung der Sonderpädagogik 66
4.2.1 Beobachtung und Diagnostik 68
4.2.2 Prävention und Intervention bei Verhaltensstörungen 70
4.2.3 RTI – Response to Intervention 73
4.3 Die institutionalisierte systembezogene Service-Leistung der Sonderpädagogik 77
4.3.1 Kooperative Beratung nach Mutzeck 80
4.3.2 Didaktische Diagnostik nach Prengel 83
4.4 Aktualität der drei Stufen sonderpädagogischer Service-Leistung 86
5 Professionalität – Professionalitätstheorie zwischen Struktur, Prozess und Handlung 87
5.1 Profession – die Strukturperspektive 87
5.2 Professionalisierung – die Prozessperspektive 89
5.2.1 Wissenschaft und Praxis 91
5.2.2 Spezialisierung und Ausweitung der Zuständigkeiten 92
5.2.3 Professionalisierung zur/zum Expert*in 94
5.3 Professionalität – die Handlungsperspektive 95
5.3.1 Machttheoretischer Ansatz 96
5.3.2 Systemtheoretischer Ansatz 97
5.3.3 Differenztheoretischer Ansatz 99
5.3.4 Strukturtheoretischer Ansatz 101
6 Theoriegeleitete Diskussion – Sonderpädagogische Professionalität im inklusionsorientierten Kontext 106
6.1 Lehrer*innenprofessionalität im Überblick 108
6.2 Lehrer*innenprofessionalität strukturtheoretisch erschlossen 110
6.3 Anlass sonderpädagogischer Professionalität 112
6.4 Zuständigkeit der Sonderpädagogik 116
6.5 Die Arbeitsbündnisse einer inklusionsorientierten Sonderpädagogik 122
6.6 Wissen und Fallverstehen 126
6.7 Professionelles Handeln – Die Vermittlung von Theorie und Praxis 129
6.8 Antinomien und Paradoxien im inklusionsorientierten professionellen Handeln 135
6.9 Konklusion und Grenzen strukturtheoretischer Professionalitätstheorie 141
7 Einführung in den empirischen Teil 143
7.1 Methodische Reflexion 143
7.1.1 Sample 146
7.1.2 Narrative berufsbiografische Interviews 147
7.1.3 Zugang zum Feld 148
7.1.4 Forschungsethik 148
7.1.5 Durchführung der Erhebung 148
7.2 Grundlegende Begrifflichkeiten und methodische Herangehensweise 149
7.2.1 Objektive Hermeneutik und die Theorie der Lebenspraxis 149
7.2.1.1 Lebenspraxis 151
7.2.1.2 Krise und Routine 155
7.2.1.3 Krisentypen 156
7.2.1.4 Wissen, Überzeugungen und Glauben 159
7.2.1.5 Professionelle Deutungsmuster 161
7.2.2 Objektive Hermeneutik 164
7.2.2.1 Latente Sinnstrukturen 165
7.2.2.2 Sequenzanalyse 170
7.2.2.3 Strukturgeneralisierung 171
7.2.3 Die Methode der Objektiven Hermeneutik 173
7.2.3.1 Interpretationsprinzipien der Objektiven Hermeneutik 174
7.2.3.2 Methodisches Vorgehen 182
7.2.4 Kritische Reflexion Objektiver Hermeneutik 185
8 Empirischer Teil – Fallrekonstruktionen 191
8.1 Inklusionsorientierte Schulpraxis in Sachsen-Anhalt 191
8.2 Fallrekonstruktionen inklusionsorientierter Sonderpädagoginnen 193
8.3 Rekonstruktion – Fall Frau Jonas 195
8.3.1 Berufsbiografie 195
8.3.2 Berufliche Erfahrungen – Die Generierung von Anerkennung 196
8.3.3 Zweiter Interviewabschnitt – die anderen Kinder 211
8.3.4 Resümee – Fall Frau Jonas 223
8.4 Rekonstruktion – Fall Frau Wagner 227
8.4.1 Berufsbiographie 227
8.4.2 Erster Interviewabschnitt – Pionierlogik und Selbstdarstellungskompetenz 228
8.4.3 Zweiter Interviewabschnitt – Suche nach Lösungen 251
8.4.4 Dritter Interviewabschnitt – Prägende Fortbildungen 260
8.4.5 Resümee – Fall Frau Wagner 266
8.5 Rekonstruktion – Fall Frau Wilhelm 273
8.5.1 Berufsbiografie 273
8.5.2 Rekonstruktion der beruflichen Erfahrungen – Problematische Strukturen 274
8.5.3 Der typische Arbeitsalltag 308
8.5.4 Resümee – Fall Frau Wilhelm 316
8.6 Rekonstruktion – Fall Frau Bauer 321
8.6.1 Berufsbiografie 321
8.6.2 Rekonstruktion der beruflichen Erfahrungen – Umfassende Zuständigkeiten 323
8.6.3 Fortgang der Rekonstruktion – Kritik und die Kolleg*innen Zu den Kollegen, (.) 340
8.6.4 Der typische Arbeitstag – Arbeitsbedingungen und Technologie 358
8.6.5 Resümee – Fall Frau Bauer 365
9 Kontrastierung der Fälle 369
9.1 Professionelles Wissen: Technologie versus Erfahrung 377
9.2 Der Fall der Sonderpädagogik: zwischen individuumsbezogenem Angebot und systemischer kooperativer Unterstützung 384
9.3 Vorarbeiten für Theoretisierung – Professionelle Deutungsmuster 388
9.3.1 Spezifische Rolle versus Rollendefinition 391
9.3.2 Transformation versus Reproduktion der etablierten Strukturen 394
10 Ergebnisse der Studie 397
10.1 Strukturprobleme inklusionsorientierter Sonderpädagogik 397
10.1.1 Auflistung der Strukturprobleme 397
10.1.2 Zusammenfassung – Strukturprobleme inklusionsorientierter Sonderpädagogik 409
10.2 Theoriebildung und Zusammenfassung – Inklusionsorientierte Sonderpädagogik 413
10.2.1 Stufe 2 & 3 – Integrative und systembezogene Sonderpädagogik
10.2.2 Stufe 4 – Inklusionsorientierte Sonderpädagogik 418
10.2.3 Professionelle Deutungsmuster – Sonderpädagogische Arbeitsweise in inklusionsorientierten Settings 420
10.2.4 Systemische Sichtweise 424
10.2.5 Spezifische Aspekte inklusionsorientierter Sonderpädagogik 430
10.2.5.1 Kooperative Beratung 430
10.2.5.2 Charismatische Kompetenz und Selbstdarstellungskompetenz 431
10.2.5.3 Unterstützung, Kritik und Dekonstruktion 434
10.2.5.4 Rollendefinition 440
10.2.6 Professionelles Wissen 442
10.2.7 Sonderpädagogische Kompetenz in inklusionsorientierten Settings 446
10.3 Professionalitätstheoretische Konklusion – Professionelles sonderpädagogisches Handeln in inklusionsorientierten Settings 456
10.3.1 Stellvertretende und kooperative/kollaborative Krisenbewältigung inklusionsorientierter Sonderpädagogik 459
10.3.2 Welche Krise soll durch stellvertretende und kollaborative Krisenbewältigung bewältigt werden? 460
10.3.3 Arbeitsbündnisse, Kooperation und Arbeitsbeziehungen inklusionsorientierter Sonderpädagogik 466
10.3.4 Professionelles sonderpädagogisches Handeln 473
10.4 Desiderate und Konklusion 479
Literatur 481
Erscheint lt. Verlag | 25.6.2019 |
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Reihe/Serie | Studien zur Schul- und Bildungsforschung | Studien zur Schul- und Bildungsforschung |
Zusatzinfo | XIII, 507 S. 22 Abb. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Grundschule | |
Schlagworte | Behinderung • Heterogenität • Inklusive Didaktik • Narrative Interviews • Objektive Hermeneutik • Pädagogische Professionalität • Partizipation • Qualitative Forschung • Sonderpädagogik • Strukturtheorie • systemische Pädagogik • Teilhabe • Vielfalt in der Pädagogik |
ISBN-10 | 3-658-26927-8 / 3658269278 |
ISBN-13 | 978-3-658-26927-2 / 9783658269272 |
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