Glückseligkeit - Stefanie Arend

Glückseligkeit

Geschichte einer Faszination der Aufklärung. Von Aristoteles bis Lessing

(Autor)

Buch | Hardcover
324 Seiten
2019
Wallstein Verlag
978-3-8353-3393-2 (ISBN)
34,00 inkl. MwSt
Die aufregende Geschichte der Glückseligkeit von der Antike bis zur Aufklärung.Die Aufklärung darf geradezu als das Zeitalter der Glückseligkeit bezeichnet werden. Diese wurde als Eudaimonie in der Antike beschrieben und besprochen und fand Aufnahme in das Christentum. In der Aufklärung wurde europaweit um sie gerungen. Im deutschsprachigen Raum wurde ihre Karriere durch Übersetzungen befördert. Die Studie macht erstmals nachvollziehbar, wie und unter welchen Bedingungen die Aufklärer in der Auseinandersetzung mit Antike und Moderne immer wieder neue Versuche unternahmen, um die Glückseligkeit zu erklären.Dass sich die Glückseligkeit nicht auf einen Nenner bringen lässt, zeigt der Blick auf wegweisende moralphilosophische Annäherungen (Aristoteles, Thomas von Aquin, Thomas Hobbes, Christian Wolff, Christian Thomasius), literarisch ambitionierte Prosa an der Schnittstelle zur Philosophie (Seneca, Shaftesbury, La Mettrie) sowie lyrisches Fragment und Drama (Lessing). In diesen Quellen werden diachron und synchron Unterschiede und Zusammenhänge deutlich gemacht und ein Narrativ der Glückseligkeit spürbar, das ihrer Faszination über die Jahrtausende Nahrung verlieh. Auch für die Aufklärer war Glückseligkeit nicht einfach der Lohn der Tugend.

Stefanie Arend, Studium der Germanistik und Latinistik, seit 2010 Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Rostock, Lehre und Forschung u.a. im Bereich der Literatur und Kultur des Barock, der Aufklärung und der Klassischen Moderne, Mitherausgeberin des VL17 (Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon des 17. Jahrhunderts).

»Der Studie kommt das Verdienst zu, ein zentrales Thema des 18. Jahrhunderts mit Nachdruck in die Aufklärungsforschung zurückgeholt und dabei diachron wie interdisziplinär verankert zu haben« (Björn Spiekermann, Arbitrium 41, Nr. 1 2023)

»Der Studie kommt das Verdienst zu, ein zentrales Thema des 18. Jahrhunderts mit Nachdruck in die Aufklärungsforschung zurückgeholt und dabei diachron wie interdisziplinär verankert zu haben«
(Björn Spiekermann, Arbitrium 41, Nr. 1 2023)

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Das achtzehnte Jahrhundert. Supplementa ; 23
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Maße 140 x 222 mm
Gewicht 576 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Sozialwissenschaften
Schlagworte 18. Jahrhundert • Antike • Aristoteles • Aufklärung • Christentum • Christian Thomasius • Christian Wolff • Drama • Europa • La Mettrie • Lessing • Lyrik • Moderne • Moralphilosophie • Prosa • Religion • Seneca • Shaftesbury • Thomas Hobbes • Thomas von Aquin
ISBN-10 3-8353-3393-3 / 3835333933
ISBN-13 978-3-8353-3393-2 / 9783835333932
Zustand Neuware
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