Kindheit herstellen (eBook)
X, 382 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-19439-0 (ISBN)
Dr. des. Alex Knoll ist Oberassistent am Departement Erziehungswissenschaften der Universität Fribourg (Schweiz).
Dr. des. Alex Knoll ist Oberassistent am Departement Erziehungswissenschaften der Universität Fribourg (Schweiz).
Danksagung 6
Inhalt 8
1 Einleitung 12
2 Theoretische Grundlagen 20
2.1 Sozialwissenschaftliche Kindheitsforschung als theoretischer Rahmen 21
2.1.1 Kinder als Seiende und als Werdende 22
2.1.2 Generationale Ordnung 23
2.1.3 Kontextanalytische Perspektive auf Kindheit als Konstrukt und Diskurs 24
2.1.4 Kind(er) und Kindheit(en) 26
2.1.5 Elternschaft, Mutterschaft, Vaterschaft und Familie 27
2.16 Bearbeitung und Gestaltung des Alltags von Kindern in der frühen Kindheit und ihre Begrifflichkeiten 28
2.2 Ungleichheitstheoretische Perspektive 33
2.2.1 Übersicht und Problemstellung 33
2.2.2 Kapitalien und Positionen im sozialen Raum 35
2.2.3 Homologie zwischen sozialer Position und sozialer Praxis 37
2.2.4 Reproduktion von Bildungsungleichheit und sozialer Ungleichheit 38
2.2.5 Intergenerationale Abstiegsängste 40
2.2.6 Soziale Ungleichheit und (frühe) Kindheit 42
2.2.7 Zwischenfazit: Soziale Reproduktion durch elterliche Alltagsgestaltung in der frühen Kindheit 48
2.3 Diskurstheoretisch fundierte Perspektive 50
2.3.1 Übersicht und Problemstellung 50
2.3.2 Subjektivierung als Unterwerfung – Ent-Unterwerfung durch Kritik 52
2.3.3 Subjektkonstitution durch Sprache und Widerstandspotenzial 54
2.3.4 Anrufung und ihre Beantwortung 56
2.3.5 Bilder von Kindheit, Elternschaft und Familie 60
2.3.6 Mediale Vermittlung zwischen Subjekt und Wissen 60
2.3.7 Diskurs und Interdiskursivität 62
2.3.8 Diskurs und Praxis – diskursive Praxis 63
2.3.9 Zwischenfazit: Vermittelte Anrufung oder das Konstituieren der frühen Kindheit als machtvolle Praxis 67
3 Forschungsstand 72
3.1 Nutzung von Betreuung und Aktivitäten 73
3.1.1 Angelsächsische Länder 75
3.1.2 Deutschland 80
3.1.3 Schweiz 86
3.1.4 Zwischenfazit 89
3.2 Bilder und Vorstellungen von Kindheit, Elternschaft und Familie 92
3.2.1 Beschreibungen und Diagnosen des gesellschaftlichen Umgangs mit Kindern aus Sicht der sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung 93
3.2.2 Öffentlich-politische Diskursebene 98
3.2.3 Alltagsdiskurse – Elternperspektive 102
3.2.4 Zwischenfazit 110
3.3 Zusammenfassung, Thesen und Hypothesen 111
4 Die Studie – Design und methodische Grundlagen 115
4.1 Multimethodisches Untersuchungsdesign 115
4.2 Quantitative Erhebung, Daten und Auswertung 118
4.2.1 Überblick über Datenerhebungen 118
4.2.2 Auswahlverfahren 118
4.2.3 Erhebungsinstrumente 119
4.2.4 Beschreibung und Situierung der Stichprobe 121
4.2.5 Operationalisierungen und Variablen 126
4.3 Qualitative Erhebung, Daten und Auswertung 135
4.3.1 Auswahlverfahren für Interviews 136
4.3.2 Getting in touch 137
4.3.3 Interviewdurchführung 138
4.3.4 Daten und Stichprobe 140
4.3.5 Ergänzende Materialien für die Analyse 142
4.3.6 Methodisches Vorgehen und Auswertung 143
5 Kindlicher Alltag und soziale Unterschiede 147
5.1 Externe Betreuung 148
5.2 Informelle und formelle Betreuungsformen 150
5.3 Interne Aktivitäten 166
5.4 Externe Aktivitäten 174
5.5 Spielgruppen 180
5.6 Diskussion zur ungleichheitstheoretischen Perspektive 185
6 Zur diskursiven Produktion des kindlichen Alltags 195
6.1 Betreuung in den ersten Lebensjahren 196
6.1.1 Gebrauchte Mutter und Kindheit zuhause (Müller) 197
6.1.2 Da-Sein für die Kinder (Hollenweger) 201
6.1.3 Familiäre Kindheit (Wegmüller) 201
6.1.4 Intensive Erwerbstätigkeit und Kindheit zuhause (Johann) 205
6.1.5 Karriereorientierung und intensive externe Betreuung (Heinrich) 207
6.1.6 Verhinderte Erwerbstätigkeit (Ammann) 215
6.1.7 Das ‚schlechte Gewissen‘ (Barth) 217
6.1.8 Zwischenfazit und interdiskursive Bezüge 220
6.2 Alltagsgestaltung in und mit der Familie 228
6.2.1 Spielbetonte und entpflichtete Kindheit (Müller) 229
6.2.2 Kind sein dürfen (Wegmüller) 237
6.2.3 „Bisschen beides braucht es“: Spielbetonte und förderbedürftige Kindheit (Anderson) 242
6.2.4 Kindliche Interessen durch ausgewählte Angebote steuern (Barth) 251
6.2.5 Dichte Alltagsstrukturen durch kindliche Selbsttätigkeit kompensieren (Ammann) 260
6.2.6 Zwischenfazit und interdiskursive Bezüge 264
6.3 Externe Aktivitäten und frühe Förderung 276
6.3.1 Das Kind, das noch nicht lernen muss (Müller) 277
6.3.2 „Wachsen lassen“ (Gabriel) 282
6.3.3 Fördern als „entfalten“, nicht als „Drill“ (Barth) 283
6.3.4 Das wissbegierige und lernfähige Kind (Johann) 289
6.3.5 Förderung outsourcen (Ammann) 294
6.3.6 Externe Förderung überflüssig (Heinrich) 304
6.3.7 Zwischenfazit und interdiskursive Bezüge 306
6.4 Kreuzungspunkte – Subjektivierungen 320
6.4.1 Müller 320
6.4.2 Barth 323
6.4.3 Ammann 325
6.5 Diskussion zur diskurstheoretisch fundierten Perspektive 328
7 Alltagsgestaltung als Herstellung von frühen Kindheiten 349
7.1 Differenzierte und ungleiche frühe Kindheiten 349
7.2 Zum spezifischen Ertrag des multiperspektivischen Designs 353
7.3 Reichweite der Ergebnisse und Reflexion 355
8 Schluss 360
Bibliografie 363
Literatur 363
Quellen 383
Anhang 386
Interviewleitfaden 386
Transkriptionsregeln 389
Erscheint lt. Verlag | 2.9.2017 |
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Reihe/Serie | Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung | Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung |
Zusatzinfo | X, 382 S. 36 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | childhood studies • Diskursanalyse • Frühe Bildung • Frühe Förderung • Frühe Kindheit • Kinderbetreuung • Kindheitsforschung • Mixed Methods • Soziale Ungleichheit |
ISBN-10 | 3-658-19439-1 / 3658194391 |
ISBN-13 | 978-3-658-19439-0 / 9783658194390 |
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Größe: 6,1 MB
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