Verwirklichungschancen von Berliner Stadtteilmüttern (eBook)
XVII, 230 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-16954-1 (ISBN)
Dr. Liv-Berit Koch ist derzeit bei einem großen Wohlfahrtsverband in Berlin beschäftigt.
Dr. Liv-Berit Koch ist derzeit bei einem großen Wohlfahrtsverband in Berlin beschäftigt.
Geleitwort 6
Danksagung 9
Inhaltsverzeichnis 11
Abbildungsverzeichnis 14
1 Einleitung zum Anliegen der Studie 15
Einführung 15
1.1 Rekonstruktive bzw. reflexive Professionalität in der Sozialen Arbeit im Kontext einer Migrationsgesellschaft 15
1.1.1 Rekonstruktive Soziale Arbeit 19
1.1.2 Reflexive Soziale Arbeit 23
1.2 Konturierung einer kritisch-reflexiven Adressatinnenforschung in der Sozialen Arbeit mittels rekonstruktiver Forschungszugänge 28
2 Forschungsstand zum Verwirklichungschancen- Ansatz und Perspektiven für die Soziale Arbeit und Forschung 33
Einführung 33
2.1 Einführung in die sozialwissenschaftliche Diskussion um den Sen’schen Verwirklichungschancen-Ansatz 34
2.1.1 Der Ansatz der Verwirklichungschancen: Ein flexibler theoretischer, empirischer und praktischer Bezugsrahmen für gesellschaftspolitische Analysen 36
2.1.1.1 Theoretische Grundlagen des Ansatzes 39
2.1.1.2 Empirische Studien zum Ansatz der Verwirklichungschancen auf der Grundlage von Befragungen 50
2.1.1.3 Praktische Umsetzungen des Verwirklichungschancen-Ansatzes 55
2.2 Perspektiven des Ansatzes für die Soziale Arbeit und Anschlüsse an eine rekonstruktive Adressatinnenforschung 57
3 Eingrenzung des Forschungsfelds und Fragestellung der Studie 62
Einführung 62
3.1 Verwirklichungschancen qualifizierter Stadtteilmütter in Berlin 62
3.1.1 Stadtteilmütter in Berlin – vom Peer-Ansatz zum Zukunftsberuf? 62
3.2 Fragestellung der Studie und Entscheidung für einen qualitativ-rekonstruktiven Zugang zum Untersuchungsgegenstand 72
4 Methodologischer und methodischer Rahmen der Studie 75
Einführung 75
4.1 Methodologische Positionierung in der rekonstruktiven Sozialforschung 75
4.1.1 Das Verständnis von wissenschaftlichen Konstruktionen zweiten Grades und das Prinzip der Theoriegenerierung als zwei grundlegende Merkmale rekonstruktiver Sozialforschung 76
4.1.2 Die metatheoretische Fundierung qualitativ-rekonstruktiver Methoden als Voraussetzung für die Generierung gegenstandsbezogener, empirisch fundierter Theorien 80
4.2 Das narrative Interview als ein Verfahren zur Erhebung von individuellen Orientierungen 81
4.2.1 Zur Methodologie des narrativen Interviews: Erzähl- und biographietheoretische Grundlagen 82
4.2.1.1 Erzähl- und biographietheoretische Grundlagen 82
4.2.2 Ablauf und Prinzipien der Durchführung 88
4.3 Die Gruppendiskussion als ein Verfahren zur Erhebung von kollektiven Orientierungen 90
4.3.1 Zur Methodologie der Gruppendiskussion: Wissenssoziologisch-praxeologische Grundlagen 90
4.3.1.1 Wissenssoziologisch-praxeologische Grundlagen 91
4.3.2 Ablauf und Prinzipien der Durchführung 97
4.4 Die Dokumentarische Methode als ein übergreifendes Auswertungsverfahren 99
4.4.1 Zur Methodologie der dokumentarischen Interpretation: Grundkategorien der empirischen Rekonstruktion sozialen Handelns 100
4.4.1.1 Grundkategorien der empirischen Rekonstruktion sozialen Handelns 101
4.4.2 Arbeitsschritte der Textinterpretation 103
4.4.2.1 Formulierende und reflektierende Interpretation 103
4.4.2.2 Fall- bzw. Diskursbeschreibung 105
4.4.2.3 Basistypik, sinn- und soziogenetische Typenbildung 105
4.4.2.4 Rekonstruktion der Forschungspraxis in der Forschungswerkstatt 108
4.5 Das eigene Vorgehen im Rahmen der Studie 108
4.5.1 Samplingstrategie und Zugänge zum Feld 109
4.5.2 Erhebung, Auswertung und Triangulation der Daten 109
4.5.3 Reflexion des Forschungsprozesses 111
4.5.4 Orientierung an Standards rekonstruktiver Sozialforschung 111
5 Empirische Befunde zur Rekonstruktion von Verwirklichungschancen qualifizierter Stadtteilmütter in Berlin 112
Einführung 112
5.1 Kurzvorstellung der befragten Stadtteilmütter 112
5.2 Integrierte Fall- und Diskursbeschreibungen 118
5.2.1 Dominante Erfahrungshaltung und daran anschließende primäre Orientierungen der Erforschten 120
5.2.2 Typus 1: „Familiale Praxis der verantwortlichen Mutter“ – Familienakteurin 123
5.2.3 Typus 2: „Gesellschaftliche Praxis der pädagogisch und politisch Interessierten“ – Gesellschaftsakteurin 140
5.2.4 Typus 3: „Individuell-biographische Praxis der an Entwicklung bzw. Bildung Interessierten“ – Selbstakteurin 152
5.3 Synoptische Darstellung der empirisch begründeten Typenbildung 178
6 Zusammenführung und Diskussion der Befunde 183
Einführung 183
6.1 Praxeologische Erkenntnisgewinnung: Ein Beitrag zur empirischen Fundierung und Selbstkritik der Sozialen Arbeit 183
6.2 Stadtteilmütter zwischen Aktivierung und (Nicht-) Anerkennung: Ein praxeologisches Modell zu den sozialen Verwirklichungschancen von Adressatinnen bzw. Akteurinnen Sozialer Arbeit 188
7 Zusammenfassung 199
Summary 201
8 Anhang 203
8.1 Literaturverzeichnis 203
8.2 Transkriptionsrichtlinien 226
8.3 Beispielinterpretation nach der dokumentarischen Methode 227
Erscheint lt. Verlag | 17.1.2017 |
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Zusatzinfo | XVII, 230 S. 5 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika | |
Schlagworte | Adressatinnenforschung • Beschäftigungsfördermaßnahmen • Dokumentarische Methode • Integrationslotsinnen und -lotsen • Professionalisierung der Sozialen Arbeit • Rekonstruktive Sozialforschung |
ISBN-10 | 3-658-16954-0 / 3658169540 |
ISBN-13 | 978-3-658-16954-1 / 9783658169541 |
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