Europa zwischen Text und Ort / Interkulturalität in Kriegszeiten (1914–1954)
L'Europe entre Texte et Lieu / Interculturalités en temps de guerre (1914–1954)
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Was kann die Literatur dazu beitragen, Europa neu denken – jenseits von territorialen und nationalen Definitionen? Und sind Kriege ein Motor der interkulturellen Kommunikation?
Dieses Jahrbuch des Frankreichzentrums verbindet zwei Schwerpunkte: Es befasst sich zum einen mit dem Zusammenhang von Europa und Literatur, zum anderen mit dem Verhältnis von Interkulturalität und Krieg.Der erste Teil fragt, wie der Text Europa den Ort Europa konstituiert - und umgekehrt. Die Beiträge thematisieren u.a. Deleuzes Konzept des Nomadischen, die Geokritik sowie Werke von Paul Valéry und Romain Gary.Der zweite Teil widmet sich aus interdisziplinärer Perspektive einer provokativen Frage: Sind Kriege Motor interkultureller Kommunikation und Verständigung? Am Beispiel der Weltkriege und der Entkolonialisierungskonflikte des 20. Jahrhunderts sowie anhand von filmischen und literarischen Fallstudien aus dem frankophonen Kulturraum werden Phänomene wie Fremdwahrnehmung und interkulturelle Kommunikation analysiert.
Dieses Jahrbuch des Frankreichzentrums verbindet zwei Schwerpunkte: Es befasst sich zum einen mit dem Zusammenhang von Europa und Literatur, zum anderen mit dem Verhältnis von Interkulturalität und Krieg.Der erste Teil fragt, wie der Text Europa den Ort Europa konstituiert - und umgekehrt. Die Beiträge thematisieren u.a. Deleuzes Konzept des Nomadischen, die Geokritik sowie Werke von Paul Valéry und Romain Gary.Der zweite Teil widmet sich aus interdisziplinärer Perspektive einer provokativen Frage: Sind Kriege Motor interkultureller Kommunikation und Verständigung? Am Beispiel der Weltkriege und der Entkolonialisierungskonflikte des 20. Jahrhunderts sowie anhand von filmischen und literarischen Fallstudien aus dem frankophonen Kulturraum werden Phänomene wie Fremdwahrnehmung und interkulturelle Kommunikation analysiert.
Valérie Deshoulières ist Professorin für Französische Literatur im europäischen Kontext an der Universität des Saarlandes (Saarbrücken) und Leiterin des Institut français Saarbrücken.
Hans-Jürgen Lüsebrink ist Inhaber des Lehrstuhls für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation an der Universität des Saarlandes (Saarbrücken).
Christoph Vatter ist Dozent für Interkulturelle Kommunikation, Medien- und Kulturwissenschaft Frankreichs und der frankophonen Länder an der Universität des Saarlandes (Saarbrücken).
Erscheint lt. Verlag | 13.8.2013 |
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Reihe/Serie | Jahrbuch des Frankreichzentrums ; 12 |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 225 mm |
Gewicht | 528 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik | |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Contemporary history • Culture • Europa • Europäische Literaturen • Europe • Französische Literatur • French Literature • Geokritik • Interculturalism • Interkulturalität • Interkulturelle Beziehungen Frankreichs • Krieg • Kultur • Literary Studies • Literatur • Literature • Literaturwissenschaft • media • Medien • Raum in der Literatur • Übersetzung als gemeinsame Sprache Europas • Zeitgeschichte |
ISBN-10 | 3-8376-2357-2 / 3837623572 |
ISBN-13 | 978-3-8376-2357-4 / 9783837623574 |
Zustand | Neuware |
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