Babyleicht?! (eBook)
208 Seiten
Eden Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
978-3-95910-115-8 (ISBN)
»Socialmoms« ist Deutschlands einzige Marketing Agentur für Influencer Mütter. In ihrer Community stärken sie mit emotionaler Power die meinungskräftigsten Mütter in den Sozialen Netzwerke (über z. B. Facebook, YouTube, Instagram, Blogs). Die »Socialmoms« behandeln alle Themen, die Eltern beschäftigen: Kindererziehung, Partnerschaft, gesunde Ernährung, Fitness, Lifestyle, u.s.w.
»Socialmoms« ist Deutschlands einzige Marketing Agentur für Influencer Mütter. In ihrer Community stärken sie mit emotionaler Power die meinungskräftigsten Mütter in den Sozialen Netzwerke (über z. B. Facebook, YouTube, Instagram, Blogs). Die »Socialmoms« behandeln alle Themen, die Eltern beschäftigen: Kindererziehung, Partnerschaft, gesunde Ernährung, Fitness, Lifestyle, u.s.w.
#1 Baby-Wellness
Frisch gebackene Eltern wollen nur eins: Dass es diesem zauberhaften neuen Mitbewohner gut geht. Am liebsten immer, in jeder Sekunde seines noch so jungen Lebens. Dass das Baby glücklich ist und das am besten auch bitte der ganzen Welt zeigt, indem es vor Freude nur so gluckst. Mama und Papa geht bei jedem noch so kleinen fröhlichen Mundwinkelzucken das Herz auf.
Doch es ist oft alles andere als einfach, so einen Minimenschen den lieben langen Tag bei Laune zu halten – vor allem, weil man als Erziehungsberechtigte ja auch ein paar äußerst uncoole Sachen abzuhaken hat: Wickeln, Waschen, Zähneputzen zum Beispiel. Die meisten Babys finden das nicht so spannend und mutieren zwischen Windelwechsel und Badewanne schnell mal zu Drama Queen oder Drama King. Und frische Luft mögen sie zwar gern, aber dass man sich dafür spätestens im Winter ein bisschen dicker anziehen sollte, finden sie mehr als lästig.
Für Mama und Papa gilt es, in all solchen Situationen im Alltag nicht die Nerven zu verlieren, sondern die Sachen mit ganz viel Geduld und Liebe anzugehen. Tricks sind natürlich auch hier mehr als erlaubt: Sei es das Wundermittel Muttermilch, das Babys nicht nur satt, sondern auch ihre Haut schön macht. Oder der Föhn als ultimatives Tool zur Ablenkung und Unterhaltung. Sei es engagierter Gesang oder der beherzte Griff zum Spucktuch, mit dem das Kind auch schon mal eingewickelt wird, damit es doch endlich selig schlummern möge – erlaubt ist, was funktioniert! Wir hätten da noch so ein paar Ideen…
Janina, 23
2 Kinder | Instagram: janina1604
WARME LUFT AUF
DEM WICKELTISCH
Manche Babys hassen Wickeln. Und damit meine ich nicht »sie mögen es nicht so gern«, nein, ich meine: Sie hassen es. Abgrundtief. Mein Sohn gehörte zu dieser Spezies. Ich brauchte ihn nur auf die Wickelkommode zu legen und schon ging es los, er protestierte heftig. Da half kein Rumtanzen und mit den »Zehn kleinen Zappelmännern« brauchte ich ihm erst recht nicht zu kommen. Als meine Hebamme das einmal mitbekam, gab sie mir den Tipp, den Föhn anzumachen und seinen Körper beim Wickeln auf kleiner Stufe sanft zu föhnen. Und siehe da, es hat geklappt. Seine anfängliche Skepsis gegenüber dem Föhn wich Begeisterung und die warme Luft wurde zu unserem Wickelritual, auf das sich mein Sohn jedes Mal jauchzend freute.
Michelle, 23
1 Kind | Instagram: mi.chelle__
SANFTES
ABTROCKNEN
Unsere Lene hat Baden von Anfang an geliebt. Nur das Abtrocknen danach war anfangs ein großes Problem. Obwohl es im Zimmer warm war, das Handtuch weich und das Abtrocknen weder hastig passierte noch zu lange dauerte, fing sie jedes Mal bitterlich an zu weinen. Wir wussten nicht, was wir anders machen sollten. Dann hab ich mir vorgenommen, aus dem Abtrocknen ein schönes Ritual werden zu lassen. Nach dem Baden hab ich ihre Spieluhr mit »You are my sunshine«-Melodie aufgezogen, habe mitgesungen, sie nur kurz im Handtuch trocken getupft und dann gab es eine Baby-Ganzkörpermassage. Es gefällt ihr super, das Singen und die Massage beruhigen sie und nach dem Baden wird seitdem nicht mehr geweint.
Vika, 27
1 Kind | YouTube: Vikabella
MUTTERMILCH
ALS BADEZUSATZ
In den ersten Monaten benötigen Babys, die keine Hauterkrankungen haben, wirklich keine Badezusätze. Falls die Haut des Babys trocken sein sollte, einfach etwas Muttermilch oder Öl dazugeben. So habe ich es gemacht und es hat super funktioniert.
Jana, 29
2 Kinder | Blog: mammaville.de
HORMONGESTEUERTE
EINKÄUFE
Erst beim zweiten Kind hatte ich das Thema Babypflege wirklich raus. Manchmal taten mir dann die Firmen leid, die im Drogeriemarkt auf fünfzig Regalmetern diese zahllosen, völlig nutzlosen Produkte anbieten. Dass ein Baby nicht mehr als ein bisschen Wasser und etwas Mandelöl braucht, hat sicher unzählige Marketingexperten in den Wahnsinn getrieben. Weil ich, hormongesteuert wie ich war, oftmals weinen musste, wenn ich an die vielen Arbeitsplätze dachte, die hier an meiner Kaufkraft hingen, kaufte ich hin und wieder trotzdem eine Creme mit der Aufschrift »gut für Babys zarte Haut - ohne Zusätze« – in der Hoffnung, dass sie auch gegen meine Augenringe helfen würde.
Julia, 29
2 Kinder | Blog: capuletscuties.de
ZÄHNE PUTZEN
MIT LEO
Was bin ich damals geplatzt vor Stolz, als bei unserem Sohn die ersten Zähne kamen. Ganz enthusiastisch machte ich mich mit Fingerling und Baby-Zahnpasta bewaffnet ans Werk. Und es klappte super! Bis er mit etwa elf Monaten anfing, einen eigenen Willen zu entwickeln, der uns beim Thema Zähneputzen plötzlich an unsere Geduldsgrenzen brachte. Junior begann sich zu wehren – und zwar kräftig. Hauen, in die Zahnbürste beißen – das volle Programm! Wir haben nichts unversucht gelassen: erklären, motivieren, festhalten. Alles doof. Die Zahncreme war überall, nur selten da, wo sie hingehörte. Bis ich irgendwann den rettenden Einfall hatte, der während dieser Phase wahre Wunder bewirkte: Ja, wir haben unserem Sohn ein Smartphone in die Hände gedrückt. Und so hat »Leo, der neugierige Lastwagen« ihm blitzeweiße Model-Zähne beschert.
Rebecca, 25
1 Kind | Instagram: batmom_and_little_robin
DER FÖHN
MACHT'S
Unsere Hebamme hatte uns geraten, Babys Nägel nicht zu schneiden, sondern einfach wachsen zu lassen. Das war super. Aber irgendwann kamen wir ums Nägelschneiden nicht mehr herum – genauer: Ich kam nicht mehr darum herum. Denn Papa fehlte dazu sowieso das Feingefühl. Leicht war es nie, weil Robin immer ordentlich gezappelt hat. Unsere Rettung war dann der Föhn! Wir mussten ihn nur einschalten und Robin entspannte sich, scheinbar beruhigte ihn das Geräusch. Fingernägel und Fußnägel schneiden kann sehr einfach sein, wenn das Baby stillhält. So schafft es sogar der Papa!
Sandra, 28
2 Kinder | Instagram: zuckerwattenwunder
ZU VIEL LIEBE
GIBT ES NICHT
»Lass sie doch schreien!« oder »Spring nicht gleich auf, wenn sie schreit!«: Das durften wir uns ständig anhören und es machte mich manchmal wirklich sehr wütend. Ich begreife bis heute einfach nicht, warum ich mein armes schutzbedürftiges Baby schreien lassen sollte. Es brauchte mich und meine Nähe, fühlte sich vielleicht gerade alleine. Doch uns wurde nur immer wieder gesagt, wir würden sie verwöhnen und dann mit den Konsequenzen leben müssen – was für Konsequenzen das angeblich sein sollten, wusste dagegen niemand. Wir haben instinktiv gehandelt und sie nicht schreien lassen. Heute weiß ich, dass das genau richtig war. Man kann seine Kinder nicht mit Liebe und Nähe verwöhnen. Jede Mutter und jeder Vater weiß, was richtig ist für sein Kind.
Michelle, 22
1 Kind | Instagram: aus_zwei_mach_vier
KURSE SIND
SUPER
Wir haben bei allen Kursen mitgemacht, die angeboten wurden, von der Geburtsvorbereitung bis zur Rückbildung. Ich kann nur empfehlen, solche Gelegenheiten wahrzunehmen! Am schönsten waren Babymassage und Schwimmen – unser Sohn war danach immer so ausgeglichen und zufrieden. Und das Beste waren die anderen Mamas und Babys. Bis heute haben wir Kontakt und treffen uns regelmäßig mit ihnen.
Nela, 36
1 Kind | YouTube: NelaLee
VOLLGASBABY AUF
DEM ROLLKOFFER
Unser Kind ist einfach ein Vollgasbaby. Mit acht Monaten konnte Nicolas schon mit Unterstützung die ersten Schritte gehen, Schränke öffnen, Vorhangstangen herunterreißen, Schubladen öffnen, sich die Finger einklemmen – wir schrammten unzählige Male gerade so am Besuch beim Kinderarzt vorbei. Ich hatte natürlich keine Lust auf Gehirnerschütterung oder ähnliche schlimme Verletzungen bei dem Kleinen, deshalb war ich als Mama 24/7 gefordert und passte immer höllisch auf, dass er ausreichend gefahrloses Entertainment bekam. Spielsachen waren immer genau zwei Minuten interessant, bis wieder etwas Neues her musste. Ich brauchte also etwas, das immer funktioniert, sein Gebrüll sofort stoppt und seine Konzentration länger als zwei Minuten beansprucht. Und ich habe es gefunden: Rollkofferfahren! Nichts macht meinen Sohn glücklicher, als auf dem Rimowa zu sitzen und damit durch die Wohnung bugsiert zu werden. Egal wie schlecht die Laune ist – wenn der Kofferzug startet, ist mein Sohn ganz vorne mit dabei.
Sandra, 28
2 Kinder | Instagram: zuckerwattenwunder
SING DAS
JACKENLIED!
Unser Sohn hat Anziehen immer gehasst. Sobald er Jacke und Schuhe sah, fing er lautstark an zu protestieren. Es war ein wahrer Krampf, er hat sich richtig steif gemacht und dadurch ging es nicht gerade schneller. Ich habe oft damit gerechnet, dass es jeden Moment an der Tür klingelt und die Nachbarn davorstehen, weil sie denken, ich quäle mein Kind. Irgendwann fing ich an, ihm beim Anziehen Lieder vorzusingen. Ganz leise, mit sanfter Stimme. Es half! Er schaute mich an, beobachtete meinen Mund und war ganz aufmerksam. Dabei fiel ihm gar nicht mehr auf, dass ich ihn nebenbei einfach weiter anzog. Seitdem klappt das auch ohne wildes Geschrei.
Julia, 36
2 Kinder | Blog: doppelkinder.wordpress.com
GEDIPPTER
SCHNULLER
Eher durch einen Zufall bin ich auf folgende Möglichkeit gekommen, um Schreikrämpfe bei unseren Zwillingen zu unterbrechen. Mein Erstgeborener brüllte sich mit wenigen Lebenswochen auf meinem Arm mal wieder lautstark in Rage. Nichts hat wirklich geholfen, kein Umhertragen, kein Fliegergriff, kein Schnuller. Bei unserem Marsch durch die Wohnung...
Erscheint lt. Verlag | 6.4.2017 |
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Verlagsort | Hamburg |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Schwangerschaft / Geburt |
Schlagworte | Baby • Babybuch • Babyjahre • Babys erstes Jahr • Blog • Das erste Kind • Eltern • Erziehung • Familie • Geschenk • Mama • Mamablog • Mutter • Partnerschaft • Ratgeber • Säugling • Schwanger • Schwangerschaft • Social Media • Socialmoms • Tipps |
ISBN-10 | 3-95910-115-5 / 3959101155 |
ISBN-13 | 978-3-95910-115-8 / 9783959101158 |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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Größe: 4,9 MB
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