Playing with Forever (eBook)

(Autor)

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2020 | 1. Aufl. 2020
288 Seiten
beHEARTBEAT (Verlag)
978-3-7325-9037-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Playing with Forever - Amy Andrews
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Ryder Davis lebt seinen Traum. Er ist auf dem Höhepunkt seiner Rugby-Karriere angekommen und die Frauen liegen ihm zu Füßen. Das Letzte, was er braucht, ist eine Deutsche Dogge namens Tiny ...

Auch Hundeflüstererin Juliet Morgan ist kurz davor, ihren Traum zu leben. In zwei Monaten wird sie endlich nach Italien ziehen und diesmal wird sie niemand aufhalten. Auch nicht ein Rugby-Superstar mit einem schlecht erzogenen Köter.

Doch als Ryder bei einem Besuch im Tierheim Juliet kennenlernt, sprühen vom ersten Moment an die Funken. Sie stürzen sich kopfüber in eine heiße Affäre. Keiner von ihnen möchte, dass es mehr wird. Aber irgendwann fühlt sich 'für den Moment' wie 'für immer' an, und Juliet gerät in Panik. Ryder weiß, dass er sie gehen lassen muss. Aber das Spiel ist erst vorbei, wenn abgepfiffen wird, und in der Liebe und beim Rugby ist alles erlaubt.

Jedes Buch der Sports-Romance-Reihe von USA-Today-Bestsellerautorin Amy Andrews ist eine eigenständige Geschichte, die man unabhängig von den anderen lesen kann.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.




<p>Die USA-Today-Bestsellerautorin Amy Andrews lebt mit ihrer Jugendliebe und zwei erwachsenen Kindern am Rande Brisbanes, Australien. Sie hat bereits über sechzig Bücher veröffentlicht, die in mehr als zwölf Sprachen übersetzt worden sind. Früher hat sie als Krankenschwester gearbeitet, doch mittlerweile widmet sie sich vollkommen ihrer großen Leidenschaft: den Büchern. <br></p>

Die USA-Today-Bestsellerautorin Amy Andrews lebt mit ihrer Jugendliebe und zwei erwachsenen Kindern am Rande Brisbanes, Australien. Sie hat bereits über sechzig Bücher veröffentlicht, die in mehr als zwölf Sprachen übersetzt worden sind. Früher hat sie als Krankenschwester gearbeitet, doch mittlerweile widmet sie sich vollkommen ihrer großen Leidenschaft: den Büchern.

Kapitel 1


Auch wenn Ryder Davis durch und durch ein Junge vom Land war, kostete er die Vorteile des Lebens in der Stadt voll aus. Zum Beispiel sah man zu Hause keine Frauen, die in winzig kleinen Bikinis herumliefen. Hier, in seiner Wohnung mit Blick auf Sydneys Coogee Beach, hatte er die Qual der Wahl.

Es gab keine bessere Methode, sich von einer grausamen Trainingseinheit zu erholen, als auf der Terrasse ein Bier zu kippen und die Aussicht zu genießen.

An einem Montagnachmittag um zwei Uhr befanden sich noch nicht besonders viele Menschen auf dem Strandabschnitt mit dem goldenen Sand. In zwei Stunden, wenn die Schule aus war, würde es aber lebhafter zugehen, denn die ruhigen Surfbedingungen waren familienfreundlicher als am schickeren Bondi. Wenn er seine rechte Achillessehne lange genug gekühlt hatte, würde er nach unten gehen und kurz in die Wellen springen.

Obwohl es zwei Jahre her war, dass das verdammte Ding gerissen war, neigte es immer noch dazu, sich zu entzünden. Nach einem Jahrzehnt Rugby auf Spitzenniveau kannte er seinen Körper gut genug, um zu wissen, dass es nichts Ernstes war. Er wusste, dass mit der Behandlung – Ruhe und Eis – rechtzeitig zum morgigen Training alles in Ordnung sein würde. Allerdings hätte er definitiv darauf verzichten können.

Das Kreischen der Möwen und Gelächter wehten mit einer leichten Brise vom Strand zu ihm herüber. Er zog seinen schwarzen Cowboyhut tiefer in die Stirn und atmete Salz und Sonne ein.

Es war nicht das Outback, aber der Pazifische Ozean vor seiner Haustür und der weite Himmel über ihm, der ihn an sein Zuhause erinnerte, reichten ihm völlig aus. Das Leben war schön. Verdammt schön. Er war ein Glückspilz.

Es läutete an seiner Tür, aber er ignorierte es. Es läutete noch einmal, und er seufzte. Es gab nur eine einzige Person, die zweimal klingelte – die alte Mrs Henderson von nebenan.

Für gewöhnlich bat sie um Hilfe, wenn sich ein Marmeladenglas nicht öffnen ließ, eine Glühbirne gewechselt werden musste oder ihre Katze (die langsam wissen sollte, dass sie dort allein nicht wieder runterkam) mal wieder auf dem Küchenschrank saß.

Er trank sein Bier aus, humpelte hinein und warf seinen Hut auf das Sofa. Er trug kein Hemd und brauchte eine Dusche, aber die alte Schachtel hatte nichts gegen ein wenig Augenschmaus einzuwenden. Das wusste er, weil sie es ihm gesagt hatte. Und warum sollte er sie enttäuschen?

Es war nicht Mrs Henderson.

Es war die Tochter des Trainers, Valerie King. Auch sie hatte nichts gegen ein wenig Augenschmaus einzuwenden und musterte ihn vollkommen unverfroren.

Aber sie war wie eine kleine Schwester für ihn. Ganz zu schweigen davon, dass Griff – sein Trainer – ihn wahrscheinlich ermorden und unter dem heiligen Rasen des Henley Stadions verscharren würde, wenn er wüsste, dass sie hier war.

»Ich bin ja so froh, dass du zu Hause bist.«

Normalerweise waren Vals auffälliges rotes Haar und das süße sommersprossige Gesicht das Erste, das ihm ins Gesicht stach, wenn er sie sah. Aber heute war es das, was neben ihr stand: die gewaltigste Deutsche Dogge, die er in seinem Leben gesehen hatte. Sie war weiß mit schwarzen Flecken – als hätte sich ein Dalmatiner mit einem Clydesdale gepaart –, und ihre aufgestellten Ohren reichten Val fast bis zu den Schultern. Ihr Blick verriet ihm, dass sie ein Problem hatte und dass er die Lösung war. Oh Mann, er hoffte, dass es nichts mit der übernatürlichen Kreatur an ihrer Seite zu tun hatte.

Er kniff die Augen zusammen. »Okay?«

Sie setzte eine Unschuldsmiene auf und blickte ihn mit großen Augen an, ließ es jedoch bleiben, als ihr klar wurde, dass es nicht funktionierte. »Macht dir deine Achillessehne wieder zu schaffen?« Sie deutete mit dem Kinn auf den Beutel gefrorener Erbsen, die er um seinen rechten Unterschenkel gebunden hatte.

»Kein Problem.« Er ging nicht auf das Ablenkungsmanöver ein. Er musste sie dazu bringen, die Karten offen auf den Tisch zu legen, wenn er nicht gleich drüber gezogen werden wollte. »Ich wusste gar nicht, dass du ein Haustier hast, Val?«

Ihr nervöses Lachen bestätigte seinen Verdacht. »Tiny gehört nicht mir.«

Ryder blinzelte. Tiny. Winzig. Da hatte jemand eindeutig Sinn für Humor bewiesen.

»Er gehört einer Kollegin. Sie ist für zwei Monate nach Übersee gegangen, und ich habe mich bereit erklärt, als Welpensitterin zu fungieren.«

Ryder blinzelte abermals und begutachtete das Tier. Die große rosa Zunge baumelte ihm aus dem Maul. »Welpe?«

»Ja, ich weiß.« Noch ein nervöses Lachen. »Sie hat vergessen zu erwähnen, dass Tiny ein ziemlich … großer Welpe ist.«

Ryder bezweifelte, dass Tiny jemals ein Welpe gewesen war. »Und der Grund, warum ihr beide auf meiner Türschwelle steht, ist?«

»Ich habe mich gefragt, … ich habe gehofft …«

»Nein«, unterbrach Ryder sie mit einem energischen Kopfschütteln. Wenn dies gestern passiert wäre – am 1. April –, hätte Ryder einen Streich vermutet. Dass seine Mitspieler ihn verarschen wollten. Aber es war kein Streich. »Auf gar keinen Fall.«

»Aber du magst Hunde.«

»Das da«, er zeigte auf das Tier, »ist kein Hund.« Tiny bewegte den Kopf von einer Seite zur anderen, als verstünde er jedes Wort. »Das da ist ein Pferd.«

»Du magst auch Pferde.«

»Ich lebe in einer Wohnung.«

»Bitte, Ryder.«

Er hasste es, wenn Frauen diesen Tonfall anstimmten. Er appellierte an seine gute Erziehung als Junge vom Land. Und sie wusste es.

»Meine Mitbewohnerin ist ausgeflippt, und du hast immer gesagt, wie sehr du einen Hund vermisst, seit du die Farm verlassen hast. Es ist eine Win-Win-Situation.«

»Ich lebe in einer Wohnung«, wiederholte er. Zwar in einer ziemlich großen Wohnung, aber trotzdem … Tiny sah aus, als könne er mit einem einzigen Satz über den vierstöckigen Wohnblock hinwegspringen.

»Weißt du, es stimmt nicht, dass Doggen viel Platz brauchen, sie sind genauso zufrieden damit, drinnen zu bleiben.«

Er stemmte die Hände in die Hüften. »Ist das so?«

»Ich habe es gegoogelt.«

Ryder sagte nichts, sondern starrte sie nur an und wartete darauf, dass sie das Nie-im-Leben in seinem Gesicht las.

»Er ist absolut stubenrein«, fuhr sie hastig fort, »solange du ein paarmal am Tag mit ihm Gassi gehen kannst. Du weißt schon, vor und nach dem Training und vor dem Schlafengehen. Betrachte es als zusätzliche Fitnessübungen. Biiitte

»Hast du sonst niemanden, dem du ihn geben kannst?«

»Niemand will oder braucht einen Hund so sehr wie du. Und habe ich erwähnt, wie sehr Mädchen auf Männer mit Hunden stehen? Geh mit Tiny spazieren, und sie werden in Scharen kommen.«

»Val …« Ryder fuhr sich mit einer Hand durchs Haar. »Ich spiele in einer der Top-Rugby-Mannschaften des Landes. Ich bin im Fernsehen. Und auf Plakaten. In Unterwäsche. Ich habe kein Problem mit Mädchen.«

Das war eine Untertreibung, aber er prahlte nicht gern.

»Klar, aber diese Mädchen sind die richtigen, nicht solche, die dich nur wegen deines Körpers wollen.«

Ryder stieß ein leises Lachen aus. »Pass auf, Val, ich mag diese Mädchen. Sie sind genau mein Typ.«

»Ryder.« Sie schnalzte mit der Zunge. »Du hast mir erzählt, dass deine Mutter Enkelkinder will.«

»Meine Mutter will auch, dass George Clooney auf der Farm einzieht, aber das wird niemals passieren.«

Sie runzelte kurz die Stirn. »Okay …« Ihre Miene hellte sich auf. »Wie wäre es damit? Wenn du ihn nur für ein paar Tage nimmst, bis ich jemand anderen finde? Bitte. Er ist wirklich sehr lieb und wohlerzogen. Sieh nur.« Sie drehte sich zu dem Tier und sagte: »Sitz, Tiny.«

Tiny setzte sich und sah Ryder an, als könne er kein Wässerchen trüben, während Val den Hund mit »Braver Junge« lobte und seinen großen bulligen Kopf streichelte.

»Bitte?«, flehte sie. »Für mich?«

Ryder seufzte und spürte, wie er schwach wurde. Er rieb sich die Stirn. »Gott verdammt noch mal, Val.«

»Ja.« Sie grinste und vollführte ein komisches kleines Tänzchen, dann warf sie sich ihm an die Brust. »Danke, danke!« Sie hauchte ihm ein schnelles Küsschen auf die Wange und drückte ihm die Leine in die Hand. »Ich gehe nur schnell seine Sachen holen.«

Tiny stand auf und schaute über seine Schulter zu Val hinüber, die zum Aufzug huschte. Dann drehte er sich wieder zu Ryder um und bellte.

»Sitz.«

Tiny blinzelte und blieb stehen.

»So wird es also sein, hm?«

Er bellte abermals.

»Ja«, seufzte Ryder. »Natürlich wird es so sein.«

Ryder brauchte zwei Stunden, um restlos zu begreifen, dass er in den neunten Kreis der Hölle eingetreten war. Oder vielmehr hineingezerrt worden war, während Tiny an der Leine zog und heftiger wütete als jeder Tornado am Meeresufer.

Kleine Kinder sahen das gewaltige Tier herangaloppieren und rannten schreiend zu ihren Müttern. Tiny dachte, dass das ein Spiel war, raste vom Strand weg, um sie auf die Wiesen zu jagen, und bellte sie aufgeregt an – sie oder die unzähligen Möwen, die darauf lauerten, ein paar heiße Pommes frites zu ergattern.

Ryder hatte es für vernünftig erachtet, mit dem Tier einen Spaziergang zu machen. Damit Tiny die Gegend kennenlernte und die Stellen, an denen er...

Erscheint lt. Verlag 28.2.2020
Reihe/Serie Hot Sydney Rugby Players
Hot Sydney Rugby Players
Verlagsort Köln
Sprache deutsch
Original-Titel Playing With Forever
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Sachbuch/Ratgeber Sport
Schlagworte 20. - 21. Jahrhundert • Anastasia Steele • April Dawson • Australien • Bad Boy • beheartbeat • Beziehung • CEO • Contemporary • cosway • EL James • Football • Freundschaft • Gefühle • Gegenwartsliteratur • grey • Happy End • Hea • Helena Hunting • Hot • Hot as Ice • Irish Players • Kat Latham • Leidenschaft • leidenschaftlich • Liebe • Liebesgeschichte • Liebesroman • Liebesromane • Louise Bay • love and romance • Lyx • Nähe • Office romance • Passion • Penny Reid • Pick the boss • Piper Rayne • Reihe • Romance • Romane für Frauen • Romantik • romantisch • Rugbay • Rugbey • Rugby • Schicksal • Sehnsucht • Shades • Shades of Grey • spicy • Sport • Sports • Sports Romance • Steele • Sydney • Touchdown • Trennung • Unterhaltung • Verführung • Verlangen • Vi Keeland • Zwischenmenschliche Beziehung
ISBN-10 3-7325-9037-2 / 3732590372
ISBN-13 978-3-7325-9037-7 / 9783732590377
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