Sport in den USA

Susan J. Bandy ist Senior Lecturer im Sport „Humanities Program“ der Ohio State University. Hier lehrt sie Seminare zu soziokulturellen Themen des Sports. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt sind die Bereiche Sportliteratur und Sport und Geschlecht. Sie hat eines der ersten Bücher herausgegeben, das sich mit Sportliteratur und Geschlecht befasst: Crossing Boundaries: An International Anthology of Women’s Experiences (1999). Unter ihren Veröffentlichungen ist außerdem Litteraere fortaellinger om Idraet I Norden: Helte, erindringer og identitet (2010) zu finden, das als das erste Buch über skandinavische Sportliteratur gilt.

Bryan McCullick ist Professor für Sportpädagogik an der University of Georgia. Er beschäftigt sich vor allem mit der Qualität körperlicher Aktivität und Methoden der Sportvermittlung für Kinder. Seine wissenschaftlichen Studien haben hauptsächlich „Teacher/Coach Development“ und „Teaching/Coaching Expertise“ zum Thema. McCullick war Research Coordinator für NASPE und ist Mitglied des AIESEP Board of Directors. Die Arbeiten von Prof. McCullick erscheinen in nationalen und internationalen Fachzeitschrift en. Derzeit ist er Associate Editor für die Zeitschrift Research Quarterly for Exercise and Sport und Mitglied des Herausgeberkomitees des Journal of Teaching in Physical Education.

Helmut Digel ist Prof. Dr. Emeritus des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Tübingen. Seit vielen Jahren Setzt er sich mit gesellschaftlichen Wandlungsprozessen und deren Wirkung auf die Sportentwicklung auseinander. In mehreren Vereins- und Verbandsstudien wurden von ihm insbesondere Führungs- und Organisationsprobleme von Sportvereinen und -verbänden beschrieben. Seit 2002 ist er Ehrenpräsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes und Ehrenmitglied des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland. Seit 1995 ist er außerdem Council-Mitglied des Internationalen Leichtathletik-Verbandes (IAAF).

Lars Dzikus ist Assistant Professor in Sport Studies an der University of Tennessee. Seine Forschung konzentriert sich auf den Einfluss des amerikanischen Sports in Europa, sexuelle Gewalt im Sport und die Beziehung zwischen Sport und Religion. Seine Beiträge erschienen unter anderem in Sportwissenschaft, Journal of Sport and Social Issues und dem Journal of Issues in Intercollegiate Athletics.

Dr. Marcel Fahrner studierte an der Technischen Universität Darmstadt und der Eberhard Karls Universität Tübingen Sportwissenschaft mit den Nebenfächern Betriebswirtschaft slehre und Zivilrecht. Er ist Akademischer Rat am Institut für Sportwissenschaft der Universität Tübingen. Schwerpunkte seiner Lehrtätigkeit liegen in den Themenbereichen Sportmanagement, Organisationsentwicklung im Sport, Spitzensport und Gesellschaft..

Gerald Gems ist Full Professor für Health and Physical Education am North Central College in Naperville, Illinois. Er ist Past-President der North American Society of Sport History (NASSH) und Autor von über 160 Veröffentlichungen, darunter acht Bücher. Seine Forschungen beschäftigen sich mit Rasse, Ethnizität und sozialer Klasse im amerikanischen Sport. Er hat einige Bücher zusammen mit Gertrud Pfister verfasst (siehe unten).

Jackie Goodway ist Professorin an der Ohio State University. In ihrer Lehre beschäftigt sie sich vor allem mit sportpädagogischen Fragestellungen im Zusammenhang mit der motorischen Entwicklung und dem Grundschulsportunterricht. Ihre wissenschaftliche Arbeit fokussiert darüber hinaus die Rolle von sportlicher Aktivität bei Kindern aus sozial schwachen Schichten. Prof. Goodway ist Trägerin des Lolas E. Halverson Young Investigator Award der Motor Development Academy of the National Association of Sport and Physical Education (NASPE) und des Mabel Lee Award der American Alliance of Health, Physical Education, Recreation and Dance (AAHPERD), zudem ist sie Fellow of the Research Consortium of AAHPERD.

Daniel Goorman hat Sport und Anglistik an der Universität Münster studiert. Derzeit arbeitet er als Sport- und Englischlehrer. Seine Wissenschaftliche Hausarbeit hat er über die Rolle des Sports im CVJM und in der YMCA verfasst.

Billy Hawkins lehrt als Associate Professor an der University of Georgia. In Lehre und Forschung Setzt er sich unter anderem mit dem Thema „Rasse im amerikanischen Sport“ auseinander. Seine Erfahrungen als Athlet, Trainer und Mitarbeiter im Collegesport hatten Einfluss sowohl auf seine Lehre als auch seine wissenschaftlichen Arbeiten. Seine Veröffentlichungen in akademischen Journals und seine wissenschaftlichen Vorträge sind in unterschiedlichen Bereichen der Sport Studies (darunter Sportmanagement, Sportgeschichte und Sportsoziologie) angesiedelt.

Annette R. Hofmann, PhD, Professor for Sports Pedagogy at Ludwigsburg University of Education in Germany, and head of the sport department. Main fields of research: ski history, history of women’s ski jumping, German American sports, women and sport. Besides sports pedagogy her teaching includes downhill and cross-country skiing and outdoor education (friluftsliv) in Norway’s Arctic. Dr. Hofmann, Annette R., Professorin für Sportwissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, Vizepräsidentin des Deutschen Turner-Bundes (DTB), Präsidentin der Internationalen Vereinigung für Sportgeschichte (ISHPES), Academic Editor Europe des International Journal of the History of Sport.

Irina Huber hat einen Bachelor-Abschluss in Discourse Studies und Health Education von der Eastern Oregon University, La Grande. An der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg hat sie auf Realschullehramt Sport, Englisch und Mathematik studiert. Dort hat sie ihre Wissenschaftliche Hausarbeit über die amerikanischen Content Standards for Physical Education (2011) geschrieben.

Gertrud Pfister is Professor at the Department of Nutrition, Exercise and Sports, University of Copenhagen, Denmark. For more than two decades she has been involved in the women’s sport movement, not only as a researcher and author but also as a member and leader of various groups and organisations. Gertrud Pfister war von 1980 bis 2000 Professorin an der Freien Universität Berlin. Seit 2001 ist sie am Department of Exercise and Sport Sciences der Universität Kopenhagen tätig. Sie ist Past-President der Internationalen Gesellschaft für Sportgeschichte (ISHPES) und der Internationalen Gesellschaft für Sportsoziologie (ISSA). Gertrud Pfister hat etwa 250 Beiträge und 20 Bücher, u.a. auch zum Turnen und Sport in Amerika veröffentlicht, darunter Gymnastics, a Transatlantic Movement: From Europe to America (2011). Gems, G. R., & Pfister, G. Understanding American Sports (2009). Gems, G. R., Borish, L. J., & Pfister, G. Sports in American History: From Colonization to Globalization (2008).

Steven A. Riess ist ein Bernard Brommel Research Professor für Amerikanische Geschichte an der Northeastern Illinois University, Chicago. Riess ist ehemaliger Herausgeber des Journal of Sport History. Sein bekanntestes Buch ist Touching Base: Professional Baseball and American Culture in the Progressive Era (1999). Weitere Veröffentlichungen sind Sports and the American Jew (1998); City Games: The Evolution of American Society and the Rise of Sports (University of Illinois Press, 1989). Zudem ist er Herausgeber von Sports in America: From Colonial Times to the Twenty-First Century. 3 vols. (2011).

Don Sabo ist Professor für Health Policy & Health Education des D’Youville College in Buffalo, New York. Er ist Gründer und Leiter des Center for Research on Physical Activity, Sport & Health. Zudem ist er Senior Health Policy Advisor of the Women’s Sports Foundation, in der er zuvor die Position des Research Director inne hatte. Er ist Past-President der North American Society for the Sociology of Sport (NASSS). Prof. Sabo hat viele Studien zum amerikanischen Jugendsport speziell mit dem Fokus auf Erziehung und Gesundheit durchgeführt.

Kimberly S. Schimmel ist Associate Professor für Sportsoziologie an der School of Foundations, Leadership, and Administration der Kent State University in den USA. Ihr wissenschaftlicher Fokus liegt auf Sportpolitik und Sportökonomie, mit dem Schwerpunkt Sport und städtische Entwicklungen. Derzeit ist sie Vizepräsidentin der International Sociology of Sport Association (ISSA).

Maureen Smith ist Professorin am Department of Kinesiology and Health Science an der California State University, Sacramento, wo sie Sportsoziologie und Sportgeschichte lehrt. Sie ist aktives Mitglied der North American Society for the Sociology of Sport (NASSS) und Mitglied des Council der International Society for the History of Sport and Physical Education (ISHPES) sowie Past-President of the North American Society for Sport History (NASSH).

Ronald A. Smith ist emeritierter Professor der Penn State University. Seine Forschungen und Publikation beziehen sich vor allem auf die Geschichte der Intercollegiate Athletics, darunter: Sports and Freedom: The Rise of Big-Time College Athletics (2011), Big-Time Football at Harvard, 1905: The Diary of Coach Bill Reid (1994), Play-by-Play: Radio, Television, and Big-Time College Sport (2001), und Pay for Play: A History of Big-Time College Athletic Reform (2011).

Philip Veliz ist Doktorand an der University at Buff alo, SUNY. Sein wissenschaftliches Interesse sind die Sportsoziologie, Soziologie der Erziehung und quantitative Forschungsmethoden. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf den unterschiedlichen Auswirkungen des organisierten Sports auf die schulischen Leistungen und das straffällige Verhalten in den öffentlichen amerikanischen High Schools.

Stephan Wassong ist Univ.-Prof. Dr. an der Deutschen Sporthochschule Köln, Leiter des Instituts für Sportgeschichte und Akademischer Direktor des Olympischen Studienzentrums. Hauptforschungsschwerpunkte konzentrieren sich auf den amerikanischen Einfluss auf die Olympische Bewegung, die Entwicklung der modernen Olympischen Bewegung und die amerikanische Sportkultur im 19. und 20. Jahrhundert. Unter seinen zahlreichen Publikationen finden sich Pierre de Coubertins US-amerikanische Studien und ihre Bedeutung für die Analyse seiner frühen Erziehungskampagne (2002) und Playgrounds und Spielplätze. Die Spielbewegung in den USA und in Deutschland 1870–1930 (2007). Darüber hinaus ist er Herausgeber des International Journal of Olympic History.

Bisher gibt es nur wenig deutschsprachige Literatur über den amerikanischen Sport, seine Strukturen und Ausprägungsformen. Dieses Buch soll diese Lücke ein wenig schließen. Die einzelnen Beiträge, die von namhaften amerikanischen und deutschen Sportwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern verfasst sind, zeigen, dass der Sport in den USA eine ganz andere Struktur als der deutsche Sport mit seinem Vereinswesen aufweist. - Aus: Sportbox.de

Bisher gibt es nur wenig deutschsprachige Literatur über den amerikanischen Sport, seine Strukturen und Ausprägungsformen. Dieses Buch soll diese Lücke ein wenig schließen. Die einzelnen Beiträge, die von namhaften amerikanischen und deutschen Sportwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern verfasst sind, zeigen, dass der Sport in den USA eine ganz andere Struktur als der deutsche Sport mit seinem Vereinswesen aufweist. – Aus: Sportbox.de