Angst bei Kindern und Jugendlichen (eBook)

eBook Download: EPUB
2023 | 3. Auflage
303 Seiten
UTB (Verlag)
978-3-8463-5953-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Angst bei Kindern und Jugendlichen -  Cecilia A. Essau
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Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen. Mit diesem Buch erhalten Studierende der Psychologie, Psychotherapie sowie Pädagogik, Sozialpädagogik, und des Lehramts einen Überblick über das psychologische Basiswissen zur Angststörung bei Kindern und Jugendlichen. Für die spätere Praxis besonders wichtig: Die gängigen Therapie-Manuale für Angststörungen werden anschaulich erklärt und kritisch eingeordnet.

Professor Dr. Cecilia A. Essau lehrt und forscht an der University of Roehampton, London

Professor Dr. Cecilia A. Essau lehrt und forscht an der University of Roehampton, London

Vorwort und Danksagung11
I Merkmale der Ängste, Furcht, Angststörungen13
1 Einleitung14
1.1 Angst, Furcht, Phobie und Panik17
1.2 Normales Erleben18
1.2.1 Normale Rituale und Wiederholungsverhalten18
1.2.2 Normale Furcht23
1.2.3 Normale Besorgnis25
1.3 Angst und Phobien in verschiedenen Kulturen27
1.4 Übungsfragen zum 1. Kapitel30
2 Beschreibung und Klassifikation von Angststörungen31
2.1 Störung mit Trennungsangst36
2.2 Panikstörung38
2.3 Agoraphobie45
2.4 Spezifische Phobie48
2.5 Soziale Phobie52
2.6 Zwangsstörung58
2.7 Die Generalisierte Angststörung65
2.8 Posttraumatische Belastungsstörung70
2.9 Akute Belastungsstörung75
2.10 Andere Phobien und Ängste: Schulvermeidungsverhalten, Prüfungsangst, Selektiver Mutismus77
2.11 Übungsfragen zum 2. Kapitel83
3 Erhebungsmethoden und Diagnostik85
3.1 Klinische Interviews86
3.1.1 Unstrukturierte Interviews87
3.1.2 Strukturierte Interviews89
3.1.3 Multi-Informant92
3.2 Selbstbeurteilungsfragebögen93
3.3 Verhaltensbeobachtungen97
3.3.1 Der "Behavioral Avoidance Task"98
3.3.2 Rating-Skalen zur Verhaltensbeobachtung100
3.3.3 Rollenspiel-Tests.101
3.3.4 Andere Verhaltensbeobachtungs-Methoden101
3.4 Selbstbeobachtungsverfahren: Tägliches Tagebuch103
3.5 Rating von Bezugspersonen.106
3.6 Psychosoziale Beeinträchtigung108
3.7 Maße für mit Angst zusammenhängende Konstrukte110
3.7.1 Erfassung der familiären Situation110
3.7.2 Erfassung des Temperaments. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
3.8 Welche Erfassungsmethoden sollen eingesetzt werden?113
3.9 Übungsfragen zum 3. Kapitel114
4 Epidemiologie116
4.1 Häufigkeiten von Angststörungen118
4.2 Angststörungen und Geschlecht123
4.3 Angststörungen und Alter125
4.4 Panikattacken bei Kindern und Jugendlichen126
4.5 Übungsfragen zum 4. Kapitel131
5 Komorbidität und Alter bei Störungsbeginn132
5.1 Komorbidität zwischen Angst und anderen Störungen132
5.1.1 Alter bei Störungsbeginn von Angststörungen135
5.1.2 Zeitliche Abfolge von Angst- und depressiven Störungen136
5.2 Klinische Auswirkungen von Komorbidität137
5.3 Übungsfragen zum 5. Kapitel141
6 Psychosoziale Beeinträchtigung und Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten der psychosozialen Versorgung 142
6.1 Psychosoziale Beeinträchtigung und Angststörungen144
6.2 Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten147
6.3 Übungsfragen zum 6. Kapitel.152
7 Verlauf von Angststörungen153
7.1 Verlauf von Angststörungen bei Erwachsenen154
7.2 Verlauf von Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen154
7.2.1 Im klinischen Setting
7.2.2 In der Allgemeinbevölkerung
7.3 Prädiktoren von negativem Verlauf160
7.4 Übungsfragen zum 7. Kapitel161
II Theorien und Risikofaktoren163
8 Modelle von Angststörungen.164
8.1 Klassische Konditionierung164
8.2 Die Zwei-Faktoren-Theorie der Vermeidung166
8.3 Lernen durch Beobachtung167
8.4 Rachmans Modell167
8.5 Das Krankheits-Vermeidungs-Modell169
8.6 Kognitive Modelle170
8.6.1 Kognitives Modell von Panikattacken171
8.6.2 Kognitive Theorie der Agoraphobie172
8.6.3 Kognitives Modell der Sozialen Phobie173
8.7 Die psychoanalytische Theorie175
8.8 Das Bindungsmodell176
8.9 Das Temperaments-Modell179
8.10 Übungsfragen zum 8. Kapitel.181
9 Risikofaktoren.182
9.1 Familiäre Faktoren182
9.1.1 Familiäre Häufung bei Angststörungen183
9.1.2 Familiäre Faktoren nach Berichten von Erwachsenen mit Angststörungen184
9.1.3 Familiäre Faktoren bei ängstlichen Kindern186
9.1.4 Beobachtungsstudien und Angststörungen187
9.2 Temperamentsfaktoren188
9.3 Kognitive Faktoren191
9.4 Lebensereignisse und Bewältigungsstrategien196
9.5 Übungsfragen zum 9. Kapitel198
III Psychologische Intervention201
10 Psychologische Interventionen202
10.1 Verhaltensbezogene Interventionen204
10.1.1 Expositionsverfahren204
10.1.2 Systematische Desensibilisierung205
10.1.3 Kontingenzmanagement211
10.1.4 Emotive Vorstellungsübungen.213
10.1.5 Modell-Lernen215
10.1.

2Beschreibung und Klassifikation von Angststörungen

Klassifikationssysteme

Die am häufigsten eingesetzten Klassifikationssysteme für Angststörungen sind das Diagnostische und Statistische Manual Psychischer Störungen (DSM-IV; American Psychiatric Association 1994 (APA); deutsche Version: Saß et al. 1996) und die Internationale Klassifikation psychischer Störungen (ICD; World Health Organization 1993; deutsche Version: Dilling et al. 1994). Im Gegensatz zu früheren Versionen beider Klassifikationssysteme stimmen die derzeitigen Fassungen in großen Teilen überein (Tab. 2.1). Sie unterscheiden sich in einigen Punkten.

Hauptunterschiede zwischen dem DSM-IV und der ICD-10 bestehen darin, dass in der ICD-10 die Angststörungen in (a) Phobische Angststörungen (F40) und (b) andere Angststörungen (F41) unterteilt sind, die die Panikstörung und die Generalisierte Angststörung umfassen. Im DSM-IV wird die Zwangsstörung als ein Subtyp von Angststörungen klassifiziert, während in der ICD10 zwischen Ängsten und Zwängen unterschieden wird. Ein anderer wichtiger Unterschied ist, dass die ICD-10 eine Kategorie gemischter „Angst- und depressiver Störungen“ beinhaltet, die das DSM-IV nicht enthält. Diese Kategorie ist für Fälle bestimmt, in denen Symptome von Angst und Depression vorliegen, wobei weder die Angstnoch die Depressionssymptome für sich genommen schwer genug sind, um die Diagnose einer Angststörung oder einer depressiven Störung zu rechtfertigen. Diese Kategorie ist zwar nicht in der Hauptklassifikation des DSM-IV vertreten, jedoch Bestandteil einer Liste von Kategorien, die in weiteren Studien untersucht werden sollen.

DSM-II, DSM-III, DSM-III-R

In der ersten Ausgabe des DSM (APA 1952) wurden Phobien zuerst als psychoneurotische Reaktionen identifiziert (Tab. 2.2). Im DSM-II (APA 1968) wurde diese Kategorie geändert und Phobien als phobische Neurosen bezeichnet. Im DSM-II wurde auch die Überängstlichkeitsreaktion als eine eigene diagnostische Kategorie für Kinder und Jugendliche eingeführt. Im DSM-III (1980) und DSM-III-R (1987) unternahm man erste Versuche, auf die Entwicklung abgestimmte diagnostische Kriterien für Angst und Phobische Störungen bei Kindern und Jugendlichen zu entwerfen. Es wurden die Störung mit Trennungsangst, die Störung mit Überängstlichkeit und die Störung mit Kontaktvermeidung unterschieden. Zusätzlich konnten bei Kindern und Jugendlichen die Angststörungen Erwachsener diagnostiziert werden. So markierten das DSM-III und das anschließende DSM-III-R den Beginn von Studien, in denen die Aspekte von Angststörungen in der Kindheit untersucht wurden. Derartige Studien haben zu Veränderungen der diagnostischen Kriterien einiger Angststörungen im DSM-IV und in der ICD-10 geführt.

Tab. 2.1 Klassifikation von Angststörungen nach ICD-10 und DSM-IV

ICD-10 DSM-IV

F40 Phobische Störungen

F40.0 Agoraphobie

F40.1 Soziale Phobien

F40.2 Spezifische (isolierte) Phobien

F40.8 Sonstige Phobische Störungen

F40.9 Nicht näher bezeichnete Phobische Störungen

300.22 Agoraphobie ohne Panikstörung

300.23 Soziale Phobie

300.29 Spezifische Phobie

300.00 Angststörung NNB

F41 Sonstige Angststörungen

F41.0 Panikstörung (episodisch paroxysmale Angst)

F41.1 Generalisierte Angststörung

F41.2 Angst und depressive Störung, gemischt

F41.3 Sonstige gemischte Angststörungen

F41.8 Sonstige näher bezeichnete Angststörungen

F41.9 Nicht näher bezeichnete Angststörungen

300.21 Panikstörung mit Agoraphobie

300.01 Panikstörung ohne Agoraphobie

300.02 Generalisierte Angststörung

300.00 NNB Angststörung

F42 Zwangsstörung

F42.0 Vorwiegend Zwangsgedanken oder Grübelzwang

F42.1 Vorwiegend Zwangshandlungen (Zwangsrituale)

F42.2 Zwangsgedanken und -handlungen, gemischt

F42.8 Sonstige Zwangsstörungen

F42.9 Nicht näher bezeichnete Zwangsstörung

300.3 Zwangsstörung

F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen

F43.0 Akute Belastungsreaktion

F43.1 PosttraumatischeBelastungsstörung

F43.2 Anpassungsstörungen

F43.8 Sonstige Reaktionen auf schwere Belastung

F43.9 Nicht näher bezeichnete Reaktion auf schwere Belastung

308.3 Akute Belastungsstörung

309.81 PosttraumatischeBelastungsstörung

Tab. 2.2 Klassifikation der Angststörungen im DSM-III-R und DSM-IV

DSM-III-R DSM-IV

Angststörungen des Kindes- und Jugendalters

309.21 Störung mit Trennungsangst

313.21 Störung mit Kontaktvermeidung

313.00 Störung mit Überängstlichkeit

Andere Störungen des Kleinkind-, Kindes- und Jugendalters

309.21 Störung mit Trennungsangst

Angststörungen (Erwachsenenteil)

300.22 Agoraphobie ohne Panikstörung in der Vorgeschichte

300.21 Panikstörung mit Agoraphobie

300.01 Panikstörung ohne Agoraphobie

300.02 Generalisierte Angststörung

300.23 Soziale Phobie

300.29 Einfache Phobie

300.30 Zwangsstörung

309.89 Posttraumatische Belastungsstörung

Angststörungen (Erwachsenenteil)

300.22 Agoraphobie ohne Panikstörung in der Vorgeschichte

300.21 Panikstörung mit Agoraphobie

300.01 Panikstörung ohne Agoraphobie

300.02 Generalisierte Angststörung

300.23 Soziale Phobie

300.29 Spezifische Phobie

300.30 Zwangsstörung

309.81 Posttraumatische Belastungsstörung

DSM-IV

Das DSM-IV (APA 1994) unterscheidet sich in einigen Punkten von den zwei vorherigen Fassungen (DSM-III [APA 1980]; DSM-III-R [APA 1987]). Während die früheren Ausgaben drei verschiedene diagnostische Kategorien von Angststörungen beinhalteten (Störungen mit Überängstlichkeit, Störung mit Kontaktvermeidung und Störung mit Trennungsangst), wurde in der aktuellen Version des DSM die Störung mit Überängstlichkeit unter der Generalisierten Angststörung und die Vermeidungsangst unter der Sozialen Phobie subsumiert. Als einzige Angststörung unter „Störungen, die gewöhnlich im Kleinkindalter, der Kindheit oder der Adoleszenz diagnostiziert werden“ (Saß et al. 1996), bleibt somit die Störung mit Trennungsangst bestehen. Die übrigen Angststörungskategorien können sowohl auf Kinder und Jugendliche als auch auf Erwachsene angewandt werden: Agoraphobie, Soziale Phobie, Spezifische Phobie, Panikstörung, Zwangsstörung, Generalisierte Angststörung, Posttraumatische und Akute Belastungsstörung (Tab. 2.3).

All diese Angststörungen sind durch eine übermäßige oder unangemessene Angst gekennzeichnet, die bei den Betroffenen zu einer deutlichen Funktionsbeeinträchtigung führt. Sie unterscheiden sich jedoch bezüglich der Beschaffenheit des gefürchteten Reizes und den dadurch ausgelösten Angstreaktionen. Um eine Angststörung nach dem DSM-IV zu diagnostizieren, dürfen sich die Symptome nicht besser durch eine andere psychische Störung, eine medizinische Ursache oder als Ergebnis eines Substanzgebrauchs erklären lassen.

ICD-10

Die ICD-10 unterscheidet vier kind- und jugendspezifische Angststörungen: die emotionale Störung mit Trennungsangst des Kindesalters (F93.0), die Phobische Störung des Kindesalters (F93.1), die Störung mit sozialer Ängstlichkeit des Kindesalters (F93.2) und die emotionale Störung mit Geschwisterrivalität (F93.3). Sie werden der Kategorie „emotionale Störungen des Kindesalters“ zugeordnet. Die kindspezifische Generalisierte Angststörung (F93.80) wird nicht in den klinisch-diagnostischen Leitlinien, sondern ausschließlich in den Forschungskriterien aufgeführt. Deshalb sollte bei dem Gebrauch der ICD-10-Klassifikation sowohl die klinisch-diagnostischen Leitlinien als auch die Forschungskriterien parallel verwendet werden. Die anderen Arten von Angststörungen wurden folgenden Kategorien zugeordnet:

Phobische Störungen (z. B. Agoraphobie [F41.0], Soziale Phobie [F40.1], Spezifische Phobien [F40.2], sonstige Phobische Störungen [F40.8]);

sonstige Angststörungen (z. B. Panikstörung [episodisch paroxysmale Angst; F41.0], Generalisierte Angststörung [F41.1], Angst und depressive Störung, gemischt [F41.2]);

Zwangsstörung (F42) und

Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen (z. B. Akute Belastungsreaktion [F43.0)], Posttraumatische Belastungsstörung [F43.1] und...

Erscheint lt. Verlag 14.8.2023
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Angst / Depression / Zwang
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Agoraphobie • Akute Belastungsstörung • Angst • Angststörung • Depression • Desensibilisierung • Entwicklungspsychopathalogie • Epidemiologie • Familientherapie • Förderung sozialer Kompetenzen • Kinderpsychotherapie • Kinder- und Jugendpsychiatrie • Kinder- und Jugendpsychologie • Kinder- und Jugendtherapie • Kognitive Intervention • Komorbidität • Lehrbuch • Mobbing • Neurosen • Panikattacken • Panikstörungen • Phobien • Posttraumatische Belastungsstörung • Prävention • Psychische Störung • Psychoanalyse • Psychologie • Psychologiestudium • Psychopharmaka • Psychotherapie • Risikofaktoren • Schulangst • Sonderpädagogik • Soziale Phobie • Studium Psychologie • Studium Soziale Arbeit • Therapie-Manual • Verhaltenstherapie • Verlauf der Angststörung • Zwangsstörung
ISBN-10 3-8463-5953-X / 384635953X
ISBN-13 978-3-8463-5953-2 / 9783846359532
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