Traumatherapie mit Kindern (Leben Lernen, Bd. 178) (eBook)
272 Seiten
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-20301-1 (ISBN)
Dorothea Weinberg, Diplom-Psychologin, Magister der evangelischen Theologie, ist als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin tätig. Sie arbeitet in eigener Praxis in Nürnberg mit dem Schwerpunkt Trauma- und Bindungstherapie. Sie ist in der Weiterbildung für KindertherapeutInnen, Pflegeeltern und Erzieher tätig und hat zwei erfolgreiche Fachbücher zur Kinder-Traumatherapie geschrieben. Sie finden weitere Informationen über Dorothea Weinberg unter: www.dorothea-weinberg.de
Dorothea Weinberg, Diplom-Psychologin, Magister der evangelischen Theologie, ist als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin tätig. Sie arbeitet in eigener Praxis in Nürnberg mit dem Schwerpunkt Trauma- und Bindungstherapie. Sie ist in der Weiterbildung für KindertherapeutInnen, Pflegeeltern und Erzieher tätig und hat zwei erfolgreiche Fachbücher zur Kinder-Traumatherapie geschrieben. Sie finden weitere Informationen über Dorothea Weinberg unter: www.dorothea-weinberg.de
Traumatherapie mit Kindern 1
Zu diesem Buch 3
Inhalt 6
Vorwort 12
I. Der Traumabegriff 20
1. Traumapsychologie in derWissenschaftsgeschichte 20
2. »Trauma« ist kein einheitlicher Begriff 24
2.1 Trauma-Ereignis 24
Fallbeispiel Judith 26
Fallbeispiel aus einer Fortbildungsgruppe 27
2.2 Trauma-Reaktion 28
2.2.1 Kampf 28
Fallbeispiel Thomas 29
2.2.2 Flucht 30
2.2.3 Täuschung 31
Fallbeispiel Ronja (9 Jahre) 32
Fallbeispiel Maja (5 Jahre) 34
2.2.4 Erstarrung 35
Fallbeispiel Boris und Jakob 36
2.2.5 Schutzsuche 37
2.3 Trauma-Erfahrung 40
2.4 Trauma-Folgen 41
2.4.1 Die Stärke der Trauma-Folgen 43
2.4.2 Persönliche und soziale Ressourcen 45
Fallbeispiel Thorsten 45
2.4.3 Bindung 48
3. Einmalig, anhaltend oder früh traumatisiert 54
Fallbeispiel Kiki 54
Fallbeispiel Petra 55
Fallbeispiel Jonas 58
Fallbeispiel Marianne 61
Fallbeispiel Sara 63
II. Traumatisierende Kindheiten 70
1. Typische Kindheitstraumata 70
1.1 Tod der Mutter 71
Fallbeispiel Samuel 71
1.2 Misshandlung 73
1.3 Verelendung 74
1.4 Verwahrlosung 75
Fallbeispiel Sebastian (9 Jahre) 76
1.5 Verlusterfahrungen 77
Fallbeispiel Marta (12 Jahre) 78
1.6 Sexueller Missbrauch 81
III. Traumafolgen in der Kindheit 84
1. Neurophysiologische Aspekte 84
1.1 Traumaspezifische kortikale Erregung 84
1.1.1 Erster Kreislauf: Erregung führt zu Wachheit und hoher Lösungsorientiertheit 84
1.1.2 Zweiter Kreislauf: Chronische Übererregung führt zu Hemmung und Degeneration 86
1.2 Traumaspezifische Mechanismen des Speicherns und Erinnerns 87
1.3 Eine neue Chance 94
2. Kindliche Entwicklung in Lebenskrisen 95
2.1 Kindliche Symptomatik 98
2.1.1 Übererregung 99
2.1.2 Wiedererleben 100
Fallbeispiel Susanne (9 Jahre) 101
Fallbeispiel Patrick (8 Jahre) 103
2.1.3 Vermeidung 104
2.1.4 Zusammenfassung Scheeringa ergänzt zu den drei allgemein anerkannten Symptombereichen 107
2.2 Seelenblindheit 107
2.2.1 Verhaltensunauffälligkeit beim Kind 107
2.2.2 Seelenblindheit bei der Familie 108
Fallbeispiel Andi und Leo 108
2.2.3 Seelenblindheit bei den gesellschaftlichen Institutionen 109
2.2.4 Seelenblindheit bei den Fachleuten 112
IV. Diagnostik und Differentialdiagnostik 115
V. Traumatherapie für bewusste und abgrenzbare Trauma-Erfahrungen 119
1. Strukturierte Trauma-Intervention (STI) 120
1.1 Ablauf der STI 122
0: Sicherer Ausgangs- und Endpunkt 122
1: Visueller Sinn in Schwarz-Weiß 123
2: Visueller Sinn in Farbe 123
3: Auditiver Sinn 123
4: Körpersinne 124
5: Gefühle und Gedanken 124
Die Tresorübung 135
Motorische Abfuhr 135
Nach der STI 136
1.2 Stil der Durchführung 136
2. Die Prinzipien der STI 137
2.1 Sicherheitserleben aufbauen 137
2.1.1 Die Methode des Zeichnens 138
2.1.2 Der 0-Durchgang 138
2.1.3 Ton, Tempo und therapeutische Haltung 139
2.2 Von der künstlichen Desintegration zur Integration voranschreiten 140
2.3 Konfrontation 141
3. Rahmenbedingungen der STI 142
3.1 Vorbereitung der Intervention 142
3.2 Die Nacharbeit 143
3.3 Das Phasenmodell der STI 144
VI. Spieltherapie 145
1. Der Begriff 145
2. Das spieltherapeutische Konzept 148
2.1 Kinder spielen Seele 149
2.2 Die »zweite Realität« 152
Fallbeispiel Michael (11 Jahre) 159
2.3 Intervention und freies Spiel auf der Ebene der »zweiten Realität« 162
Fallbeispiel Selma (10 Jahre) 163
Spieltherapeutische Intervention 164
Die heilende Kraft des freien Spiels 166
2.4 Aggression und Täter-Opfer-Umkehrung 167
2.5 Regression und Fürsorglichkeit 171
Fallbeispiel Susi 172
2.6 Spieltherapeutische Interventionen zur Überprüfung und Verbesserung des Sicherheitserlebens 174
Fallbeispiel Kilian 176
VII. Spieltherapeutische Prozessdiagnostik 179
1. Anamnese und das Phänomen der Täuschung 179
2. Exploration und erste Interventionen 182
Fallbeispiel Emanuel (7 Jahre) 184
3. Erwartungen von außen an Exploration oder Therapie 188
4. Exploration und Fehlinformation durch Kind oder Mutter 189
Fallbeispiel Paula 189
Fallbeispiel Sara 194
5. Diagnostische Verfahren und mögliche Hinweise auf traumatisches Erleben 195
Fallbeispiel Selma (10 Jahre) 195
VIII. Traumabezogene Spieltherapie 198
1. Der misslungene Aufbau guter innerer Instanzen 202
Fallbeispiel Petra (2 11 Jahre)
2. Der therapeutische Aufbau guter innerer Instanzen 207
Fallbeispiel Susi (9 Jahre), Fortsetzung 209
Fallbeispiel Cindy (3 Jahre) 213
3. Die Arbeit mit nicht endenden aggressiven Spielen und die Würdigung der totalen Hilflosigkeit 215
Fallbeispiel aus einer Fortbildungsgruppe 218
Fallbeispiel Thorsten (5 Jahre) 218
4. Die gezielte Arbeit mit Spaltungen 220
Fallbeispiel Petra (2 11 Jahre)
Fallbeispiel Kiki (3 Jahre) 226
Fallbeispiel Sebastian (11 Jahre) 228
5. Der therapeutische Aufbau von Grenzen 233
»Nein-Sagen« 234
Verteidigen und Erobern einer Insel 234
6. Bindung, Regression und therapeutische Beziehung 235
IX. Arbeit mit den Bezugspersonen 240
1. Prinzipien für die Arbeit mit Bezugspersonen 242
2. Ist die Therapeutin die bessere Mutter? 245
3. Ein Modell für die Familienarbeit bei stationär aufgenommenen Kindern in der Jugendhilfe 247
4. Kulturabhängige Beziehungsaufnahme 253
5. Bezugspersonen in der Therapie 254
Fallbeispiel Jaqueline (14 Jahre): 255
IX. Wir, die TherapeutInnen 258
1. Eigene Betroffenheit 258
2. Eigenes Geschlecht 259
3. Wir sind uns selbst die Nächsten 261
4. Fortbildung, Supervision, Fachlichkeit 262
Anhang: Die Reise zum sicheren Ort 263
Literatur 267
Erscheint lt. Verlag | 25.7.2015 |
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Reihe/Serie | Hilfe aus eigener Kraft |
Leben lernen | |
Leben Lernen | Leben Lernen |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeine Psychologie |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Traumatherapie | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Kindertherapie • Posttraumatische Belastungsstörung • Psychotherapie • Sexueller Missbrauch • Spieltherapie • Trauma • Traumatherapie |
ISBN-10 | 3-608-20301-X / 360820301X |
ISBN-13 | 978-3-608-20301-1 / 9783608203011 |
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