This Feeling is Forever -  Layla Hagen

This Feeling is Forever (eBook)

Roman

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
336 Seiten
Piper Verlag
978-3-492-60734-6 (ISBN)
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Vom One Night Stand zur verführerischen Office Romance! Im vierten Band erzählt die Königin der prickelnden Romance von dem attraktiven Architekten Luke Maxwell.  Am Abend vor ihrem ersten Arbeitstag als Praktikantin in einem angesehenen Architekturbüro lässt sich Megan Pierce auf einen wilden One-Night-Stand mit dem charismatischen Luke ein - nur, um am nächsten Tag festzustellen, dass es sich bei dem Mann um niemand anderen als ihren Boss handelt: Luke Maxwell. Die beiden sind sich einig, dass sie auf rein kollegialer Ebene miteinander arbeiten und die Finger voneinander lassen können, aber das erweist sich als leichter gesagt als getan. Besonders, weil sie sich nicht nur körperlich zueinander hingezogen fühlen, sobald sie sich besser kennenlernen ... Die Maxwell-Brüder sind die heißesten Männer, die Chicacgo zu bieten hat! Jedes neue Buch ist wie eine süße Verführung. Layla Hagen beglückt die Leser:innen mit jeder neuen Geschichte ihrer romantisch-heißen Liebesromanreihen!  »Layla Hagen ist die Queen der Familiengeschichten. Ich kann euch einfach alle Bücher der Autorin nur ans Herz legen!« lache.liebe.lese »Layla Hagens Bücher machen süchtig! Voller Verheißung, Spannung und der Suche nach der wahren Liebe!« bluetenzeilen »Jede Menge Romantik, klopfende Herzen, Charme und prickelnde Augenblicke. Ich genieße alle davon.« buchblog_lesehungrig »Ich kann sie jedem Romance-Liebhaber absolut ans Herz legen!« love_booksandpixiedust Spritzige Dialoge, große Gefühle und ganz viel Liebe - Die »The Maxwells«-Reihe bietet alles, was das Herz begehrt: This Love is Forever (The Maxwells 1) This Kiss is Forever (The Maxwells 2) This Dream is Forever (TheMaxwells 3) This Feeling is Forever (The Maxwells 4)

Layla Hagen ist das Pseudonym einer USA-Today-Bestsellerautorin. Sie lebt in Österreich, spricht fließend Englisch, Deutsch und Spanisch, und schreibt am liebsten prickelnde Liebesromane.

1


Luke


»Tate, du kannst mich doch nicht schon wieder hängen lassen!«, beschwerte ich mich.

»Es geht um die Hochzeit, Mann. Da bleibt mir nichts anderes übrig«, antwortete mein Bruder.

Tate war seiner Traumfrau über den Weg gelaufen … und die beiden würden in ein paar Monaten heiraten. Er hatte mich angerufen, um mir für heute Abend abzusagen.

»Diese Ausrede verwendest du in letzter Zeit ziemlich oft.« Ich merkte selbst, wie schlecht gelaunt ich klang, aber ich hatte einen stressigen Tag gehabt und sehnte mich wirklich nach einem Drink.

»Du weißt, dass es keine Ausrede ist. Als Bräutigam habe ich einfach gewisse Verpflichtungen.«

»Na gut«, meinte ich. »Viel Spaß.«

Ich steckte mein Handy weg und sah mich im Büro um. Ich war der Letzte auf dem Stockwerk. In der Regel arbeitete ich nicht so lange, doch ich hatte auf meinen Bruder gewartet, mit dem ich in der Bar auf der Dachterrasse etwas hatte trinken wollen. In den vergangenen Monaten hatten wir uns nicht oft gesehen. Er verbrachte viel Zeit mit seiner Verlobten, genau wie unsere Brüder Declan und Tyler mit ihren jeweiligen Herzensdamen. Aber es gab noch zwei weitere Brüder, die wie ich Single waren, was die Sache ausglich.

Ich wollte immer noch etwas trinken gehen, entschied mich allerdings, nicht allein in unsere Stammbar zu gehen. Heute Morgen auf dem Weg ins Büro hatte ich eine große Ankündigung gesehen, dass im Gebäude gegenüber am Abend ein neuer Laden eröffnete. Vielleicht würde ich einfach dorthin gehen und mir anschauen, was der ganze Rummel sollte. Ich konnte ruhig auch mal etwas Neues ausprobieren. Außerdem kannten mich in der Rooftop-Bar alle als Besitzer eines riesigen Architekturbüros und Angehörigen der Maxwell-Familie. Oft traten Leute an mich heran, um über die Arbeit zu reden oder sich einzuschleimen. Heute Abend wollte ich anonym bleiben.

Während ich das Gebäude verließ, schrieb ich meiner Nichte Paisley eine Nachricht, Tates Tochter aus erster Ehe. Ich wollte ihr zum Geburtstag ein Baumhaus schenken, aber vorher musste ich ein paar Recherchen anstellen, um herauszufinden, was sie sich wünschte. Ich versuchte, nicht zu offensichtlich vorzugehen, also hatte ich sie gebeten, mir für einen »Kunden« ein paar Bilder herauszusuchen. Was ganz schön riskant war, denn Paisley war zehn und wirklich clever.

Die LaSalle Street war abends genauso voll wie tagsüber. Auch das Gebäude gegenüber beherbergte hauptsächlich Büros. Ich hatte mit leeren Aufzügen gerechnet, doch stattdessen warteten eine Menge Leute davor. Bestimmt wollten sie alle in die Bar … aber wen interessierte das schon? Heute Abend hatte ich viel Zeit und war neugierig, wie der neue Laden aussah. Ich öffnete den obersten Knopf meines Hemdes, dann zog ich mein Jackett aus und hängte es mir über eine Schulter. Keine Ahnung, warum ich mir überhaupt die Mühe machte, eins zu tragen – im Juli war es in Chicago eigentlich viel zu schwül dafür.

Zehn Minuten später kam ich oben an. Bereits der erste Blick verriet mir, dass das Lokal den ganzen Hype wert war. Es war viel größer als der Laden, in den meine Brüder und ich regelmäßig gingen. Ich kundschaftete gern neue Bars aus – die Neugier eines Architekten, vermutlich. Diese hier war ganz in Weiß gehalten, mit grauen und grünen Akzenten. Überall leuchtete Marmor mit grünen Einschlüssen. Gefiel mir gut. Wie erwartet war es rappelvoll. Es gab eine Menge hoher Bartische, aber sie schienen alle besetzt. Sobald ich mir einen Drink besorgt hatte, würde ich nach einem Platz Ausschau halten.

Ich ging zur Bar und hatte meine Kreditkarte schon in der Hand. Ich musste nicht lange warten, bis ein Barkeeper meine Bestellung aufnahm.

»Einen Wodka Tonic.«

Aus den Lautsprechern drang Musik in der perfekten Lautstärke. Leise genug, um sich noch zu unterhalten, aber laut genug, um zu tanzen.

Nach wenigen Minuten stand mein Drink vor mir. Was ein weiterer Pluspunkt für den Laden war. Ich würde noch mal mit meinen Brüdern herkommen; sie würden die Atmosphäre lieben.

Ich schnappte mir mein Glas und drehte mich zum Raum um. In einer Ecke entdeckte ich einen leeren Tisch und machte mich sofort mit entschlossenen Schritten auf den Weg. Gerade als ich ihn erreicht hatte, rief eine Stimme hinter mir: »Moment, das ist meiner!«

Als ich mich umdrehte, stand ich Auge in Auge einer schönen Frau gegenüber. Sie war fast so groß wie ich, hatte hüftlange blonde Haare und blaue Augen. Sie trug einen Jeansrock und ein rotes Top mit Spaghettiträgern. Total sexy.

Ich strahlte sie an und ließ meinen Charme spielen. »Streng genommen, ist es mein Tisch. Ich war zuerst hier.«

»Aber nur um Sekunden«, antwortete sie mit einem frechen Grinsen. »Außerdem würde ich wetten, dass ich ihn zuerst gesehen habe.«

»Das wird sich schwer beweisen lassen. Aber ich hätte einen Vorschlag: Wieso teilen wir uns den Tisch nicht einfach? Groß genug ist er ja.«

Sie musterte mich misstrauisch, bevor ihr Blick zum Tisch huschte. In der Hand hielt sie ein gelbliches Getränk. Mir den Tisch mit einer attraktiven Blondine zu teilen, wäre kein Problem – eher ein unerwarteter Glücksfall.

Sie nahm die Schultern zurück und stellte ihr Glas ab. »Gut.«

»Übrigens, ich bin Luke.« Meinen Nachnamen verschwieg ich absichtlich. Der Name Maxwell zog oft ungewollte Aufmerksamkeit auf sich. So gut wie allen sagte er etwas, und dann gingen sie von falschen Voraussetzungen aus … und damit wollte ich mich heute Abend nicht herumschlagen.

»Ich bin Megan.«

»Was trinkst du da?«

»Einen Lillet. Ich habe den Barkeeper gebeten, mich zu überraschen … und ich glaube, er hat mich überzeugt.« Ein Lächeln spielte um ihre vollen Lippen.

»Du bist auch wegen der großen Neueröffnung hier?«

»Nein, ich wollte mir einfach mal die Gegend anschauen, weil ich hier morgen eine neue Stelle antrete.«

»Wirklich? Gratuliere. Wo denn genau?«, fragte ich neugierig.

»Das sage ich besser nicht, weil ich nichts beschreien will. Lass uns besser nicht über die Arbeit reden.«

»Ist okay«, entgegnete ich. Dann brummte mein Handy in meinem Jackett, und ich zog es heraus. »Da muss ich kurz rangehen. Das ist meine Nichte.«

»Mach nur, stört mich nicht.«

Ich hob ab. »Hey, Paisley.«

»Hey, Onkel Luke. Ich bin an deinem Auftrag dran und surfe gerade durch Pinterest. Gib mir doch noch ein paar Hinweise.«

»Sorry, ich habe nichts Konkretes. Du sollst einfach mal vorfühlen«, erwiderte ich, wobei ich mich schwer bemühte, beiläufig zu klingen. »Zeig mir einfach ein paar Sachen, die dir gefallen. Etwas, was du dir für dich selbst vorstellen könntest.«

»Ooooookay. Geht klar.«

»Schick mir die Bilder, ja?« Wenn es um meine Nichte ging, war ich wirklich nicht besonders subtil. Wahrscheinlich hatte sie mich längst durchschaut.

»Mache ich.«

»Danke.«

»Gern.«

»Worum ging es gerade?«, fragte Megan, als ich das Handy wieder wegsteckte.

Ich gluckste amüsiert, weil meine Seite des Gesprächs in ihren Ohren wahrscheinlich ziemlich seltsam geklungen haben musste. »Da du sie ja nicht kennst, kann ich dir das Geheimnis anvertrauen. Ich will meiner Nichte zum Geburtstag ein Baumhaus bauen. Und das war mein sehr offensichtlicher Versuch, ein paar Anregungen von ihr zu bekommen, damit ich auch ihren Geschmack treffe.«

»Ich fand dich gar nicht so offensichtlich. Allerdings war die Sache mit ›einfach ein paar Sachen, die dir gefallen‹ doch etwas auffällig. Wie alt ist sie?«

Ich lachte. Es fiel mir leicht, mich mit Megan zu unterhalten, und ihr Interesse schmeichelte mir. »Zehn. Sie ist clever, aber ich glaube nicht, dass sie schon einen Verdacht hegt.«

»Kinder lieben Baumhäuser. Ich habe mir in der Highschool mit Babysitting etwas...

Erscheint lt. Verlag 27.6.2024
Übersetzer Vanessa Lamatsch
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
ISBN-10 3-492-60734-9 / 3492607349
ISBN-13 978-3-492-60734-6 / 9783492607346
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