Die vorletzte Frau
park x ullstein (Verlag)
978-3-98816-020-1 (ISBN)
Lese- und Medienproben
»Ein wunderbares Buch über die Liebe. Und über das Menschsein.« (emotion)
Sie lernt ihn kennen, als sie noch jung ist und er beinahe schon alt. Er, der berühmte Schriftsteller. Sie, die mit dem Schreiben gerade anfängt und Mutter einer kleinen Tochter ist. Sie wird seine Schülerin, seine Geliebte, seine Vertraute, und beide schwören, sich einander zuzumuten "mit allen Meisen und Absonderlichkeiten". Eine Beziehung voller Lust und Hingabe und Heiterkeit.
Dann aber, als die Tochter mitten in der Pubertät steckt, erhält er eine Diagnose, die alles ändert. Die Beziehung wird zum Ausnahmezustand und sie von der Geliebten zur Pflegerin. Sie will helfen, sie hilft, doch etwas schwindet, ihr Lebensmensch entfernt sich, die Zeit der Abschiede beginnt. Und noch etwas: ein neues Leben.
Katja Oskamp erzählt zärtlich und rückhaltlos von den Verwandlungen, die das Dasein bereithält, von brüchigen Lebensläufen, von den Rollen einer Frau und den Körpern in ihrer ganzen Herrlichkeit und Hässlichkeit.
Vor allem aber erzählt sie die Geschichte einer großen Liebe.
Katja Oskamp, geboren 1970 in Leipzig, ist in Berlin aufgewachsen. Nach dem Studium der Theaterwissenschaft arbeitete sie als Dramaturgin am Volkstheater Rostock und studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Bisher wurden von ihr der Erzählungsband Halbschwimmer und die Romane Die Staubfängerin und Hellersdorfer Perle veröffentlicht. 2019 erschien bei Hanser Berlin Marzahn, mon amour, für dessen englische Ausgabe sie 2023 zusammen mit der Übersetzerin den Dublin Literary Award erhielt.
»Eine leidenschaftliche, eine heftige Liebe ... grandios erzählt!« Elke Heidenreich digitaler Spiegel 20240922
»Eine leidenschaftliche, eine heftige Liebe ... grandios erzählt!«
»Eine … bei allem Witz tiefgründige Reflexion über die Liebe und das Dasein als Paar.«
»Eine erschütternde, beglückende Lektüre.«
»[Die vorletzte Frau] ist eine Enthüllung. Eine Offenbarung. Ein, so scheint es schon beim Lesen, ganz und gar aufrichtiges Buch ohne Schonung. […] Ein radikal aufrichtiger, persönlicher Röntgenroman […]«
"Katja Oskamp erzählt, wie man mit Witz und Leichtigkeit die großen Berge des Lebens nimmt."
»"Die vorletzte Frau" ist eine Einladung, der Geschichte über eine Entfremdung zu folgen, die ebenso eine der Endlichkeit ist. Und ein Vergnügen dank des von Humor getragenen, oft selbstironischen Tonfalls, für den Katja Oskamp belannt ist.«
»Knapp, leidenschaftlich, niemals larmoyant … [Katja Oskamp] ist als Literatin der obersten Liga zurück. Stark!«
»Das Schöne an dieser mit viel Wärme und gesundem Sarkasmus erzählten Geschichte: Die Schonungslosigkeit des Erzählens erweist sich als trostreich, weil sie ganz auf den Wert der Ehrlichkeit setzt.«
"Ein mitreißendes Buch … Absolut empfehlenswert!"
»Die Lust an der Pointe, der Schonungslosigkeit, was die eigenen Verirrungen oder Gefühle angeht, sie ist sich selbst Objekt und Rätsel. Oskamp schreibt so subjektiv und ohne Abstand, als wenn das gar nicht anders möglich wäre, sich selbst beim Schreiben unters Mikroskop zu legen, um die Zuckungen der Nerven zu beobachten. Und daraus dann ein Memoir zu zimmern, das es in sich hat.«
"Was dieses Buch vor jedem Voyeurismus rettet, ist zum einen der präzise Blick auf Krankheit und die Angst vor dem Alter: zum anderen die befreiende Uneitelkeit, mit der Katja Oskamp davon erzählt, wie selten die Momente des Glücks und wie grenzenlos die Möglichkeiten sind, in der Liebe zu leiden."
""Die vorletzte Frau" ist nicht nur das locker-selbstironisch erzählte Porträt einer Frau von ihren 30er Jahren bis um die 50. Es handelt nüchtern und reflektiert auch von der gesundheitlichen Krise."
»So echt, so unmittelbar […] Man lacht mit ihr, weint mit ihr [...] erkennt sich selbst in ihr wieder. […] Längst sitzt Katja Oskamp als Schriftstellerin, wo sie hingehört: in der ersten Reihe.«
»Katja Oskamps "Die vorletzte Frau" ist ein tröstlicher Roman über das schicksalhafte Geworfen-Sein des Menschen, dessen harter Aufprall nur mit Literatur abgefedert und transformiert werden kann.«
»"Die vorletzte Frau" ist intensiv, gleichzeitig leicht und ganz eigen. [… ]Es ist die wunderbar erzählte Geschichte einer Liebe - und was alles geschehen kann, wenn sie unter die Räder des Lebens kommt. […] hoch emotional, ohne Pathos und Bombast, selbstironisch schildert Katja Oskamp ihr Erwachen an der Seite Toschs.«
»Katja Oskamps Schreiben ist rau, zärtlich und witzig und schafft es, Geschichten in einer Mehrdeutigkeit zu halten, die zum Weiterdenken und -fühlen anregt.«
»Ein drastischer, offenherziger Roman … [Katja Oskamps] Ton klingt unverwechselbar, unverkrampft, unverstellt.«
»Ein wunderbares Buch über die Liebe. Und über das Menschsein.«
"Ums Gemeinsam-älter-Werden, darum, auf verschiedene Arten eine Familie zu sein, und um Kunst geht es in dem ehrlichen, autobiografischen Roman ,,Die vorletzte Frau" der Schriftstellerin Katja Oskamp ... Ihre verschiedenen Rollen als Mutter, Schriftstellerin und Geliebte eines Schriftstellers reflektiert sie voller Empathie und Verständnis für alle Beteiligten."
»Es sind 200 Seiten, über die man auch länger nachdenken könnte – Autofiktion und hochliterarische Verdichtung des gegenwärtigen Deutschlands – beides steckt in Katja Oskamps neuem Buch. Und auch noch ein gutes Stück Liebeskomödie. Man liest es gerne, und manches bleibt sehr lange im Kopf.«
»Katja Oskamps Bücher sind furchtlos.«
Erscheinungsdatum | 23.08.2024 |
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Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 128 x 210 mm |
Gewicht | 308 g |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | alleinerziehend • Altern • Beziehung • Biografie • Erinnerung • Erschöpfung • Fußpflegerin • Körper • Krankheit • Liebe • Marzahn • Mutter • Pflege • Rollenverhältnisse • Schreiben • Schriftstellerin • Tochter • Vergangenheit |
ISBN-10 | 3-98816-020-2 / 3988160202 |
ISBN-13 | 978-3-98816-020-1 / 9783988160201 |
Zustand | Neuware |
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