Reise nach Laredo

Spiegel-Bestseller
Roman

(Autor)

Buch | Hardcover
272 Seiten
2024 | 1. Auflage
Hanser, Carl (Verlag)
978-3-446-28118-9 (ISBN)
26,00 inkl. MwSt
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Wer bin ich, wenn ich nichts mehr bin? Der neue große Roman von Arno Geiger über das, worauf es im Leben wirklich ankommt: die Freundschaft, die Liebe und das Loslassen
„In jedem Menschen steckt ein zurückgetretener König.“ Karl hat sich in ein abgelegenes Kloster in Spanien zurückgezogen. Er ist krank und wartet auf sein Ende. Doch dann begegnet er dem elfjährigen Geronimo, und gemeinsam beschließen sie, davonzureiten, nachts, auf Pferd und Maulesel. Sie geraten in wilde Abenteuer, finden Weggefährten auf dem Weg nach Laredo.

Karl lernt kennen, was er trotz Macht, Ruhm und Reichtum bisher nicht hatte: Freundschaft, Liebe, Unbeschwertheit und die Freiheit, die es bedeutet, nur im Moment zu leben. "Reise nach Laredo" ist ein fantastischer, magischer Roman über das Loslassen, über das, worauf es im Leben ankommt - und vor allem eine mitreißende Geschichte.

Arno Geiger, 1968 geboren, lebt in Wien. Sein Werk erscheint bei Hanser, zuletzt "Alles über Sally" (Roman, 2010), "Der alte König in seinem Exil" (2011), "Grenzgehen" (Drei Reden, 2011), "Selbstporträt mit Flusspferd" (Roman, 2015), "Unter der Drachenwand" (Roman, 2018), "Der Hahnenschrei" (Drei Reden, 2019) und "Das glückliche Geheimnis" (2023). Er erhielt u. a. den Deutschen Buchpreis (2005), den Johann-Peter-Hebel-Preis (2010), den Hölderlin-Preis (2011), den Literaturpreis der Adenauer-Stiftung (2011), den Joseph-Breitbach-Preis (2018), den Bremer Literaturpreis (2019), den in den Niederlanden vergebenen Europese Literatuurprijs (2019) und den Rheingau Literatur Preis (2023).

Der neue, große Roman von Arno Geiger - überraschend, existentiell, menschlich.

Eine berührende Geschichte über alles, worauf es im Leben wirklich ankommt: die Freundschaft, die Liebe, und das Loslassen.

„Eine große Parabel auf die Suche nach dem Sinn des Lebens, den es nicht gibt. Doch das Leben gibt es – wenn auch nur als letzte Phantasie eines Sterbenden ... Geiger findet für all das eine Sprache und große Gedanken, die umstandslos im Staub versinken. Ein literarisches Meisterwerk.“ Jörg Magenau, rbb radio3, 20.08.24

„Eine wundersame Erzählung über das Sterben … Dieses Bild vom Menschen kurz vor seinem Tod, dieses Traumbild, ja dieses Wunschbild vom Sterben wird bleiben.“ Eberhard Rathgeb, Die Zeit, 22.08.24

„Arno Geiger findet zu jedem Thema die poetische Sprache und die Komposition, die diese Geschichte verlangt. Grandioser Geiger!“ Andrea Zuleger, Aachener Zeitung, 18.08.24

„Erzählt ist das meisterlich, man wird kaum ein Beispiel für eine ähnlich geglückte Durchdringung zweier so gelagerter Erzählebenen finden.“ Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.08.24

„Arno Geiger ist mit ‚Reise nach Laredo‘ einmal mehr ein literarischer Wurf voller Überraschungen gelungen. … Herzergreifend, mitreißend und beglückend.“ Felix Münger, SRF2 Kultur, 21.08.24

„Eine melancholische Fantasie über das Sterben – wobei Arno Geiger großartig das Lebensgefühl des Spätmittelalters rekonstruiert. … Man muss [ihn dafür] bewundern, wie er den Ton und Geist der Epoche porträtiert.“ Nicole Strecker, WDR3 Lesestoff, 19.08.24

„Eine skurrile, sprachlich brillant erzählte Eskapade. Darauf darf man sich wirklich freuen.“ Judith Hoffmann, ORF, 05.08.24

„Das ist der Stoff, aus dem die besten Western gemacht sind.“ Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 20.08.24

„Eine spannende Mischung aus klassischer Erzählung im Stil eines Guy de Maupassant und Dramaturgien moderner Feelgood-Movies. … Ein Roman, der Altes und Heutiges sehr gekonnt und gewitzt durcheinanderschäumt.“ Bert Rebhandl, Der Standard, 19.08.24

„Ein furioser historischer Roman. ... Gründlicher als mit diesem sublimen Stück historischer Prosa hätte Geiger nicht überraschen können.“ Heinz Sichrovsky und Susanne Zobl, News, 14.08.24

„Geigers Roman besticht durch eindringliche, absurde Details und großartige Szenen.“ Oliver Pfohlmann, Tagesspiegel, 15.08.24

„Wenn der österreichische Autor Arno Geiger einen historischen Roman schreibt, dann ist das kein kunstvolles Arrangement geschichtlicher Sachverhalte, kein erbauliches Nacherzählen, sondern ein Schöpfungsakt einer unhintergehbaren Realität. … Den Bericht, über das, was von Karl V bleibt, hätte der abgedankte König in keine besseren Hände legen können.“ Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung Online, 16.08.24

„Ein Roman, der einen zeitlosen Raum für die existenziellen Fragen des Menschseins schafft.“ Alice Pfitzner, ORF, 19.08.24

„Eine zeitlose Geschichte über das Loslassen. … Das Herz dieses Buchs schlägt zeitlos.“ Judith Heitkamp, SWR Kultur lesenswert, 18.08.24

„Hier ist ein Meister der Erzählkunst am Werk.“ Wolfgang Huber-Lang, APA, 16.08.24

„Mit seiner bedrückenden Hadesfahrt durch Spaniens Wälder und Wüsten bis zum grandiosen Finale in der Brandung des Atlantik hat Arno Geiger viel mehr zustande gebracht als ein Memorial für den hässlichen Habsburger, nämlich ein freundlich-unerbittliches Lehrstück über Größe und Demut, Erfolg und Lebensglück.“ Daniela Strigl, Die Presse, 17.08.24

Erscheinungsdatum
Verlagsort München
Sprache deutsch
Gewicht 366 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Abenteuer • Erkenntnis • Freundschaft • Kaiser Karl V. • Loslassen • Reise • Rücktritt
ISBN-10 3-446-28118-5 / 3446281185
ISBN-13 978-3-446-28118-9 / 9783446281189
Zustand Neuware
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