Brenda Jackson Edition Band 3 (eBook)

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2023 | 1. Auflage
400 Seiten
CORA Verlag
978-3-7515-1702-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Brenda Jackson Edition Band 3 - Brenda Jackson
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SEXY, SÜß - ZUM ANBEIßEN von BRENDA JACKSON
'Küssen Sie mich!' Jessica tut, was ihr neuer Nachbar Chase Westmoreland will. Natürlich nur, um zu beweisen, dass sie sich nicht zu ihm hingezogen fühlt. Doch kaum spürt sie Chases Lippen auf ihren, erwacht eine nie gekannte, verhängnisvolle Leidenschaft in Jessica ...
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Brenda ist eine eingefleischte Romantikerin, die vor 30 Jahren ihre Sandkastenliebe geheiratet hat und immer noch stolz den Ring trägt, den ihr Freund ihr ansteckte, als sie 15 Jahre alt war. Weil sie sehr früh begann, an die Kraft von Liebe und Romantik zu glauben, verwendet sie ihre ganze Energie darauf, Geschichten mit Happy End zu schreiben. Als Bestsellerautorin von mehr als 10 Liebesromanen wurde sie mit Preisen nur so überschüttet. Zusammen mit ihrem Ehemann lebt sie in Jacksonville, Florida, wo sie auch geboren wurden. Ihre beiden Söhne besuchen bereits das College. Sie hat einen Universitätsabschluss in Betriebswirtschaft und arbeitet derzeit im Management für ein bedeutendes Versicherungsunternehmen. Von der Arbeit nach Hause zu kommen und sich an den Computer zu setzen, um sich Liebesgeschichten auszudenken, ist ihr persönlicher Höhepunkt des Tages. Gemeinsam mit ihrem Ehemann geht sie gern auf Reisen, immer auf der Suche nach romantischen Orten, die sie als Schauplätze in ihren Büchern verwenden kann.

2. KAPITEL


Jessica lehnte sich zufrieden zurück. So gut hatte sie schon sehr lange nicht mehr gegessen. Die überbackenen Schweinekoteletts mit dem selbst gemachten Kartoffelpüree hätten nicht besser schmecken können. Und der Karottenkuchen zum Dessert war die Krönung gewesen. Es war kein Wunder, dass das Restaurant so gut lief. Und wenn sich jemand mit Nachtisch auskannte, dann war sie das. Schon ihre Großmutter war eine begnadete Bäckerin gewesen und hatte die wunderbarsten Köstlichkeiten gezaubert. Und sie hatte diese Begeisterung geerbt.

Für kurze Zeit hatte sie sogar mit dem Gedanken gespielt, eine Ausbildung als Dessertköchin zu machen, anstatt Jura zu studieren. Ihr Großvater war jedoch der Ansicht, dass es schon genügend Köche bei den Grahams gebe. Und damit hatte er recht.

Beim Abwaschen sah Jessica sich in ihrer neuen Umgebung um. Die Wohnung hatte große Fenster und einen Holzfußboden. Mit dem geräumigen Wohnzimmer sowie Bad und Küche und einem Schlafzimmer war sie ideal auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Ihr gehörte nicht nur die Wohnung, sie hatte auch das ganze Haus einschließlich des Ladens, der Dessertküche und des kleinen Büros im hinteren Teil gekauft.

Sie ging ans Fenster und blickte zu Chase’s Place hinüber.

Gerade trat der Eigentümer in Begleitung eines zweiten Mannes auf die Straße, und sie hielt unwillkürlich den Atem an. Die beiden Männer sahen sich so ähnlich, dass sie verwandt sein mussten. Das konnte sie sogar von hier oben erkennen. Der andere Mann sah ebenfalls gut aus, aber es war Chase, den sie wie gebannt beobachtete. Die Sonne war untergegangen, doch ein letzter Strahl fiel noch auf ihn. In den Jeans und dem schwarzen Baumwollpulli sah er einfach unverschämt gut aus.

Jessica stieß einen Seufzer aus, und als hätte Chase sie gehört, sah er zu ihr herauf. Ihre Blicke trafen sich, und sie spürte die Wirkung fast körperlich. Ihr wurde warm, und ein leichtes Kribbeln breitete sich entlang ihrer Wirbelsäule aus. Und plötzlich spürte sie etwas, das sie vor langer Zeit, in ihrem ersten Collegejahr gefühlt hatte – damals, als sie das erste und auch letzte Mal in ihrem Leben Sex gehabt hatte. Es war eine schreckliche Erfahrung gewesen, und sie hatte nie auch nur das geringste Bedürfnis verspürt, sie zu wiederholen.

Aber jetzt, als sie zu Chase hinunterschaute, empfand sie mehr als nur Neugier. Eine Sekunde lang fragte sie sich, ob es mit ihm wohl anders wäre. Sie trat schnell vom Fenster zurück, als hätte er sie bei etwas Verbotenem ertappt. Wie hatte sie nur einen Augenblick vergessen können, wer Chase war? Sie hatte nicht die geringste Absicht, sich ausgerechnet wegen eines Westmoreland zur Närrin zu machen, wegen des Mitglieds einer verlogenen Familie, die ihren Großvater des Diebstahls bezichtigt hatte. Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass Chase äußerst attraktiv war. Er war nun mal ein Westmoreland und damit verbotenes Terrain.

„Wer ist das?“

Chase wandte sich wieder seinem Bruder Storm zu. „Ich darf dich daran erinnern, dass du verheiratet bist“, erklärte er trocken.

Storm lachte und schüttelte den Kopf. „Daran brauchst du mich nicht zu erinnern. Andere Frauen als Jayla interessieren mich nicht. Und seit wir die Mädchen haben, ist unser Leben sowieso vollkommen.“ Damit meinte er seine drei Monate alten Zwillingstöchter. „Aber ich habe das Gefühl, dass du dich für die Dame interessierst.“

„Dann täuscht dich dein Gefühl. Sie ist meine neue Nachbarin und heißt Jessica Claiborne. Allerdings hat unsere Bekanntschaft ziemlich unglücklich angefangen. Ich habe nicht gerade den besten Eindruck bei ihr hinterlassen.“

„Aha. Und was bedeutet das?“

Chase lehnte sich an die Wand. „Ich glaube, sie mag mich nicht.“

„Dann streng dich an. Der erste Eindruck lässt sich doch ändern“ Storm entging nicht, dass sein Bruder unwillkürlich wieder zu dem Fenster hinaufsah, an dem die Frau gestanden hatte. Dann blickte er auf seine Uhr. „Ich muss los. Vergiss nicht die Taufe am Sonntag.“

„Wie könnte ich. Und anschließend essen wir alle bei mir.“

„Sicher?“, fragte Storm. „Ich möchte dir keine Umstände machen.“

„Tust du nicht. Außerdem würde ich für meine Nichten alle Umstände in Kauf nehmen. Dann ist es also abgemacht. Ich rufe Jayla morgen wegen des Menüs an.“

„Okay.“

Damit stieg Storm in sein Auto. Chase zögerte, als sein Zwillingsbruder weggefahren war, und sah zu Jessicas Laden hinüber. Ob ihr das Essen geschmeckt hatte? Um das herauszufinden, gab es eigentlich nur einen Weg.

Und so schob er die Hände in die Taschen seiner Jeans, marschierte an Mrs. Morrisons Schneiderei vorbei und blieb schließlich vor Jessicas Schaufenster stehen. An der Tür hing zwar ein Schild mit der Aufschrift „Geschlossen“, aber er klopfte trotzdem mehrmals. Als ihn das nicht weiterbrachte, klingelte er.

„Wer ist da?“ Ihre Stimme klang sehr angenehm.

„Chase.“

Jessica öffnete die Tür und sah ihn unfreundlich an. „Was wollen Sie denn jetzt schon wieder?“

Es überraschte ihn, dass sie immer noch böse auf ihn war. Eigentlich hatte er erwartet, dass er sie mit seiner Entschuldigung besänftigt hatte – zumindest mit seinem Essen. Aber offenbar hatte er sich geirrt.

Sie hatte die Arme vor der Brust verschränkt, und er wünschte, sie würde das lassen. Zwar gefielen ihm eher schöne Beine, aber gegen einen ebensolchen Busen hatte er auch nichts einzuwenden. Und der wurde durch ihre Armhaltung auf das Vorteilhafteste betont. Sie hatte einen festen und vollen Busen. Er räusperte sich. „Ich habe Sie am Fenster stehen sehen.“

Ihr Blick wurde noch unfreundlicher. „Ach?“

Chase rieb sich die Stirn. Vielleicht waren die Leute dort, wo sie herkam, alle so kühl. Aber hier im Süden ging man wärmer und herzlicher miteinander um. „Darf ich annehmen, dass Ihnen das Essen geschmeckt hat?“

Mit dieser Frage schien er sie überrascht zu haben. „Ja, natürlich. Es war vorzüglich. Wie kommen Sie darauf, dass es mir nicht geschmeckt hat?“

„Weil Sie so abweisend sind.“

Okay, wieder einmal hatte sie sich eher unvorteilhaft präsentiert. Aber schließlich gab es dafür einen Grund: Er war ein Westmoreland, und sie war eine Graham.

Mit einem Seufzer ließ sie die Arme sinken. „Nehmen Sie es nicht persönlich, aber ich kann Sie nicht leiden.“

Chase lehnte sich an den Türrahmen. „Und warum nicht?“, fragte er interessiert.

Sie machte eine ungeduldige Handbewegung. „Ich dachte, das wäre offensichtlich.“

Er hob eine Augenbraue. „Sie meinen, wir sind zu verschieden?“

Ihr Ärger wuchs. „Ich kenne Sie zwar nicht sehr gut, doch ich würde annehmen, dass wir so verschieden wie Tag und Nacht sind.“

Chase lachte. „Das erklärt es.“

Jessica blickte ihn aus schmalen Augen an. „Das erklärt was?“

„Dass wir uns zueinander hingezogen fühlen. Gegensätze ziehen sich an, wussten Sie das nicht?“

Jessica schnaubte. „Ich fühle mich alles andere als zu Ihnen hingezogen.“

„Doch, tun Sie“, gab Chase zurück und lächelte breiter. Seine Körperhaltung drückte sehr viel Selbstvertrauen aus.

„Glauben Sie, was Sie wollen.“

„Natürlich könnten Sie versuchen, mir das Gegenteil zu beweisen.“

„Und wie soll das gehen?“

Chase hob nachlässig die Schultern. „Vergessen Sie es. Das ist nicht der richtige Zeitpunkt, um …“

„Stopp! Wenn es eine Möglichkeit gibt, das Gegenteil zu beweisen, dann will ich wissen, was das ist“, fuhr Jessica ihn an.

Chase sah ihr in die Augen. „Gut. Aber ich bin nicht sicher, ob Sie das auch wirklich wollen.“

Jessica bebte vor Ärger. „Ich will jetzt sofort wissen, wie ich Ihnen beweisen kann, dass ich mich nicht zu Ihnen hingezogen fühle.“

„Küssen Sie mich.“

Jessica verschlug es die Sprache. Typisch Mann, etwas anderes fiel ihm nicht ein. Aber gut, das konnte er haben. Es würde der kürzeste Kuss aller Zeiten werden.

Mit einem Lächeln sah sie ihm in die Augen. „Gut. Wenn Sie meinen, dass es hilft.“

Die Art und Weise, wie Chase ihr Lächeln erwiderte, verhieß nichts Gutes, und ihr schwante, dass sie vielleicht einen Fehler machte. Als er an ihr vorbei in den Laden ging, wurde ihr mulmig, und sie wusste, dass ihre Ahnung sie nicht trog.

Chase betrachtete Jessicas Mund, ihre erdbeerroten Lippen und wusste, dass er jede Sekunde genießen würde, dass dieser Kuss so köstlich schmecken würde wie die Süßigkeiten in ihrem Laden. Lust erfasste seinen Körper, wilde, gierige Lust. Ihm wurde heiß, und er spürte, wie seine Lenden reagierten.

Mit einem schnellen Schritt war er bei ihr. Er umfasste ihren Hinterkopf und zog sie näher zu sich. Ihre Lippen waren nur noch Zentimeter von seinen entfernt. „Ich werde Sie küssen, bis Sie den Verstand verlieren“, flüsterte er heiser.

Jessica schob trotzig das Kinn vor und kniff die Augen zusammen. „Das werden wir ja sehen. Aber Sie können es gerne mal versuchen.“

Es gefiel ihm, dass sie so kampflustig war, und er hoffte, davon auch etwas in ihren Küssen zu spüren. „Entspannen Sie sich“, befahl er. Seine Stimme klang rau und tief.

Sie gab einen frustrierten Laut von sich und wollte ihm eine entsprechende Antwort erteilen, aber da ergriff er bereits die Gelegenheit und nahm ihren Mund in Besitz.

Er...

Erscheint lt. Verlag 28.4.2023
Reihe/Serie Brenda Jackson Edition
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte bücher für frauen • Cora • cora bücher • cora liebesromane • cora neuerscheinungen • cora romane • Cora Verlag • cora verlag kindle • eBook • ebook liebesroman • Frauenroman • Liebesgeschichte • Liebesroman • Romantische Bücher
ISBN-10 3-7515-1702-2 / 3751517022
ISBN-13 978-3-7515-1702-7 / 9783751517027
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