Judith und Hamnet (eBook)

Roman
eBook Download: EPUB
2020 | 1. Auflage
368 Seiten
Piper Verlag
978-3-492-99731-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Judith und Hamnet -  Maggie O'Farrell
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Über ein halbes Jahr in der Top 10 der Sunday Times Einer der fünf besten Romane des Jahres der New York Times »Maggie O'Farrell erzählt eine der spannendsten Geschichten überhaupt: die Geschichte, wie aus Leben Literatur wird. Magisch!« Denis Scheck Agnes sieht ihn und weiß: Das wird er sein. Dabei ist der schmächtige Lateinlehrer aus Stratford-upon-Avon noch nicht einmal achtzehn. Egal, besser, sie küsst ihn schnell. Besser, sie erwartet ein Kind, bevor ihr einer die Heirat verbieten kann. Vierzehn Jahre später sind es drei Kinder geworden. Doch wie sollen sie auskommen, solange ihr Mann wer weiß was mit diesen Theaterstücken treibt? Er ist in London, als der elfjährige Hamnet die Beulen am Hals seiner Zwillingsschwester Judith ertastet. Als Agnes im Blick ihres Sohnes den Schwarzen Tod erkennt. Maggie O'Farrell entdeckt den bedeutendsten aller Dramatiker neu, als Liebenden und als Vater. Vor allem aber erzählt sie zum ersten Mal die unvergessliche Geschichte seiner eigensinnigen, zärtlich kühnen Frau: Agnes. »Judith und Hamnet verknüpft auf grandiose Weise Liebe und Tod, untröstliche Trauer und Hoffnung, Hamnets einsames Sterben und sein Fortleben im Werk des abwesenden Vaters.« Frankfurter Allgemeine Zeitung »Maggie O'Farrell ist eine absolute Ausnahmeerscheinung. Offenbar kann sie beim Schreiben so ziemlich alles tun, was sie will.« The Guardian »Judith und Hamnet ist ein brillanter Roman.« Süddeutsche Zeitung »O'Farrells Geniestreich besteht darin, die Spärlichkeit der Informationen über Shakespeares Privatleben als literarische Chance zu begreifen - und in der Verbindung, die sie zwischen seinem toten Sohn und seinem großartigsten Stück herstellt.« The New York Times  »Was Maggie O'Farrells Schaffen auf eine andere Stufe hebt, sind ihre scharfsinnige Beobachtungsgabe und ihre Figuren, so herzzerreißend lebendig, dass man sie manchmal direkt in den Arm nehmen will.« The Sunday Times »Es gibt Bücher, die stoßen eine Tür auf und schubsen einen hinein in ein Jetzt, das so nah, so absolut erscheint wie der eigene Herzschlag. Jede Zeile hat bei Maggie O'Farrell etwas Pulsierendes, und zugleich spürt man in jedem Moment, wie fragil der Lebensstrom ist und dass jede Fülle plötzlich vorbei sein kann.« Brigitte »Maggie O'Farrell gelingt es meisterlich, sich in die Gefühle von Agnes, einer Frau, die im 16. Jahrhundert lebte, hineinzuversetzen.« Deutschlandfunk »Eine zu Tränen rührende und doch tröstliche Geschichte über Liebe und Tod in Pandemie-Zeiten.« MDR Kultur »Ein Buch wie ein schimmerndes Wunder.« David Mitchell

Maggie O'Farrell, 1972 in Nordirland geboren, zählt zu den wichtigsten irisch-britischen Autorinnen ihrer Generation. Sie wurde mit dem Somerset Maugham Award und dem Costa Book Award ausgezeichnet. Ihr Roman »Judith und Hamnet« gewann den Women's Prize for Fiction 2020, den National Book Critics Circle Award 2020 sowie den British Book Award 2021 für den besten Roman. Auch »Porträt einer Ehe« stand 2023 auf der Shortlist für den Women's Prize for Fiction und war ein Sunday-Times-Bestseller.

Maggie O'Farrell, 1972 in Nordirland geboren und in Wales und Schottland aufgewachsen, zählt zu den wichtigsten irisch-britischen Autorinnen ihrer Generation. Für ihre bislang acht Romane wurde sie u.a. mit dem Somerset Maugham Award und dem Costa Book Award ausgezeichnet, ihr Memoir "Ich bin, ich bin, ich bin" stand monatelang auf Platz 1 der SUNDA-TIMES-Bestsellerliste. Zusammen mit dem Schriftsteller William Sutcliffe und den drei gemeinsamen Kindern lebt sie heute in Edinburgh.

Wenn man in Hewlands am Fenster steht und den Hals zur Seite reckt, kann man den Rand des Waldes sehen.

Man mag es für einen ruhelosen, tiefgrünen, unsteten Anblick halten: Der Wind liebkost, zaust, bewegt das Blättermeer; jeder Baum spricht auf die Zuwendungen des Wetters in einem etwas anderen Rhythmus als sein Nachbar an, krümmt und rüttelt und wirft seine Äste hin und her, als versuchte er, der Luft, der Erde zu entkommen, die ihn ernährt.

An einem Morgen im Vorfrühling, ungefähr fünfzehn Jahre bevor Hamnet zum Arzt eilt, steht ein Lateinlehrer an diesem Fenster und zieht abwesend an dem Ring in seinem linken Ohr. Er betrachtet die Bäume. Angesichts ihrer versammelten Gegenwart – wie sie da aufgereiht entlang der Grenze des Gehöfts stehen – muss er an den Prospekt eines Theaters denken, eine dieser gemalten Täuschungen, die zügig ausgerollt werden, damit die Zuschauer wissen, dass sie sich jetzt an einem Naturschauplatz befinden, dass die Stadt oder die Straßen der vorangegangenen Szene hinter ihnen liegen und sie auf waldigem, unerschlossenem, womöglich schwankendem Grund stehen.

Auf seinem Gesicht zeigt sich ein leichtes Stirnrunzeln. Er bleibt am Fenster und presst die Fingerspitzen einer Hand gegen das Glas, bis sie weiß werden. Die Jungen sitzen hinter ihm. Sie konjugieren Verben, von ihrem Hauslehrer vorübergehend unbeachtet, der ganz in den Kontrast zwischen dem stechend blauen Frühlingshimmel und dem frischblättrigen Grün des Waldes versunken ist. Die Farben scheinen miteinander zu ringen, um Lebhaftigkeit zu wetteifern: Grün gegen Blau, eins gegen das andere. Die lateinischen Verben der Kinder plätschern über ihn hinweg und durch ihn hindurch, wie der Wind durch die Bäume. Irgendwo in dem Bauernhaus ertönt eine Klingel, erst kurz, dann hartnäckiger. Schritte kommen den Gang entlang, eine Tür knallt zu. Einer der Jungen – der jüngere, James, weiß der Lehrer, ohne sich umzudrehen – seufzt, hustet und räuspert sich, ehe er wieder ins gemeinsame Aufsagen einfällt. Der Lehrer rückt sich den Kragen zurecht, streicht sich das Haar glatt.

Wie Nebel im Marschland wälzen sich die Verben voran, zwischen seinen Füßen hindurch, seine Schultern hinauf und darüber hinweg, um durch die Ritzen in der Bleifassung des Fensters nach draußen zu sickern. Er lässt es geschehen, dass der Singsang der Worte in einer dumpf dröhnenden Wolke aufgeht, die den Raum bis hinauf zu den hohen, geschwärzten Deckenbalken erfüllt. Dort schlägt sie sich mit den Rauchkringeln und -schwaden des Feuers nieder, das auf dem schornsteinlosen Rost schwelt. Er hat den Jungen aufgegeben, das Verb »incarcerare« zu konjugieren: Die hart aufeinanderfolgenden K-Laute scheinen an den Wänden zu kratzen, als suchten die Wörter selbst nach einem Weg hinaus.

Sein Vater, der Handschuhmacher, hat den Lehrer dazu verdonnert, zweimal die Woche herzukommen, da er irgendwie in der Schuld von Hewlands steht, seit eine Vereinbarung oder ein Geschäft mit dem Freisassen, dem der Hof einmal gehört hat, geplatzt ist. Der Freisasse war ein breitschultriger Mann gewesen, der einen knüppelförmigen Schäferhaken am Gürtel trug, und sein offenes, ehrliches Gesicht hatte etwas an sich gehabt, das dem Lehrer recht gut gefallen hatte. Letztes Jahr aber war der Bauer plötzlich verstorben und hatte mitsamt all seiner Morgen Land und seiner Herden eine Frau und acht oder neun Kinder hinterlassen (wie viele, weiß der Hauslehrer nicht so genau). Es war ein Vorfall, den sein eigener Vater mit kaum verhüllter Schadenfreude begrüßt hatte. Nur der Alte wusste, worum es sich bei dem Darlehen handelte: Der Lehrer hatte mitbekommen, wie sein Vater einmal spätnachts, im Glauben, niemand würde es hören (der Lehrer ist sehr gut darin, heimlich zu lauschen), frohlockte: »Verstehst du nicht? Die Witwe weiß nichts davon, und wenn doch, wird sie es nicht wagen, mir damit anzukommen. Geschweige denn dieser zurückgebliebene Schafskopf von ältestem Sohn.«

Wie es aussieht, hat die Witwe oder ihr Sohn jedoch haargenau das getan. Und die Vereinbarung hat (wie der Lehrer den belauschten Gesprächen entnahm, die hinter der Schlafkammertür seiner Eltern stattfanden) irgendetwas damit zu tun, was sein Vater mit einer Ladung Schaffelle des Freisassen angestellt hat. Offenbar hatte der Vater dem Bauern einst versichert, die Felle würden zur Weißgerbung geschickt, und der Bauer hatte ihm geglaubt. Doch dann hatte sein Vater darauf bestanden, dass die Wolle drangelassen werde, was den Bauern misstrauisch gemacht und aus irgendeinem Grund zu dieser ganzen Schererei geführt hat. Über diesen letzten Punkt ist sich der Hauslehrer nicht im Klaren, da seine Mutter vom Gequietsche und Gequengel Edmonds, ihres jüngsten Kindes, aus der geflüsterten Unterhaltung gerissen wurde.

Inzwischen hat der Vater des Lehrers wohl irgendein neues zwielichtiges Vorhaben, von dem keiner wissen soll; so viel steht fest. Falls jemand sie fragt, sollen er und seine Geschwister so tun, als seien die Schaffelle für Handschuhe bestimmt. Da es ihnen gar nicht in den Sinn gekommen war, die Felle könnten für irgendetwas anderes gedacht sein, standen die Kinder vor einem Rätsel. Wofür brauchte ihr Vater, der erfolgreichste Handschuhmacher der Stadt, sie denn sonst?

Es gibt jedenfalls eine Schuld oder Geldstrafe, und ihr Vater kann oder will nicht zahlen, doch die Witwe oder der Sohn des Bauern lässt nicht locker, und nun sieht es so aus, als stelle er selbst die Bezahlung dar. Seine Zeit, sein Latein, sein Verstand. Zweimal die Woche, hat sein Vater zu ihm gesagt, müsse er die eine Meile aus der Stadt hinauslaufen, am Bach entlang zu diesem tief liegenden Gutshaus zwischen Schafsherden, und dort die Jungen mit dem Unterricht quälen.

Dieser Plan war natürlich ohne ihn ausgeheckt, das Netz um ihn herumgesponnen worden. Sein Vater hatte ihn eines Abends in die Werkstatt gerufen, als die Geschwister sich schon fürs Bett fertig machten, und ihm gesagt, er solle nach Hewlands gehen, um »den Jungen da mal ein bisschen Bildung einzutrichtern«. Der Lehrer hatte in der Tür gestanden und seinen Vater scharf angesehen. Wann, hatte er gefragt, ist das beschlossen worden? Sein Vater und seine Mutter polierten gerade die Werkzeuge für den nächsten Tag.

»Geht dich nichts an«, versetzte sein Vater. »Du brauchst nur zu wissen, dass du gehst.«

»Was, wenn ich nicht mag?«

Scheinbar ohne diesen Einwand zu hören, schob der Vater ein langes Messer zurück in seine lederne Hülle. Die Mutter hatte ihm einen Blick zugeworfen, dann ihren Sohn angesehen und kaum merklich den Kopf geschüttelt.

»Du gehst«, sagte sein Vater schließlich und legte den Lappen hin. »Und damit Schluss.«

Der Wunsch, von diesen beiden Menschen loszukommen, aus dem Zimmer zu rauschen, die Haustür aufzureißen und auf die Straße zu rennen, stieg in dem Sohn auf wie die Säfte in einem Baum. Und – ja, seinen Vater zu schlagen, diesem Körper ein Leid zuzufügen, ihm mit seinen eigenen Fäusten und Armen und Fingern alles zurückzugeben, was ihm selbst angetan worden war. Alle sechs waren sie von Zeit zu Zeit zur Zielscheibe des väterlichen Jähzorns, seiner Hiebe und Übergriffe und Ohrfeigen geworden, aber keiner mit so regelmäßiger Brutalität wie der älteste Sohn. Er wusste nicht, warum, aber etwas an ihm hatte schon immer die Wut und Enttäuschung seines Vaters angezogen. Wie sich die schwielige väterliche Hand um die weiche Haut seines Oberarms schließt und ihn eisern gepackt hält, damit der Vater mit der anderen, stärkeren Hand Schläge auf ihn herabhageln lassen kann – diese Empfindung hat sich ihm tief ins Gedächtnis gegraben. Der Schock eines Hiebes, der ihn plötzlich und scharf von oben trifft; das reißende Brennen eines hölzernen Werkzeugs an der Rückseite seiner Beine. Wie hart waren die Knochen einer Erwachsenenhand, wie zart und weich dagegen das Fleisch eines Kindes. Wie mühelos waren doch diese jungen, noch unfertigen Knochen zu biegen und zu stauchen. Der Groll und die ohnmächtige Erniedrigung – übergossen, durchtränkt war er damit in den endlosen Minuten einer Tracht Prügel.

Die Wutausbrüche seines Vaters zogen aus dem Nichts auf wie ein Sturm, und genauso rasch verzogen sie sich. Es gab kein Muster, keine Vorwarnung, keine rationale Erklärung; nie war es der gleiche Anlass, über den er in Rage geriet. Und dennoch entwickelte der Sohn schon in jungen Jahren ein Gespür dafür, wann einer dieser Ausbrüche drohte, und eine Reihe von Finten und Ausweichmanövern, um den Fäusten seines Vaters zu entgehen. So wie ein Astronom aus dem Kurs der Planeten und Sterne winzige Bewegungen und Veränderungen abliest, um das Kommende vorherzusehen, wurde dieser älteste Sohn ein Meister darin, die Launen und Mienen seines Vaters zu deuten. Am Zuschlagen der Haustür, wenn sein Vater von der Straße eintrat, und dem Takt seiner Schritte auf dem steinernen Boden konnte er sagen, ob ihm Prügel bevorstanden oder nicht. Eine verschüttete Kelle Wasser, ein Stiefel am falschen Ort, ein Gesichtsausdruck, der als nicht respektvoll genug empfunden wurde – all dies konnte seinem Vater als Vorwand dienen.

Ungefähr im letzten Jahr aber ist der Sohn hoch aufgeschossen. Er ist jetzt größer als sein Vater, stärker und jünger und schneller. Von seinen Besorgungsgängen zu verschiedenen Märkten der Gegend, zu abgelegenen Gehöften, zur Gerberei und zurück, mit Säcken von Fellen oder fertigen Handschuhen auf dem Rücken, sind seine Schultern und sein Nacken breit und muskulös geworden. Dem Sohn ist nicht entgangen, dass die Übergriffe in letzter Zeit nachgelassen haben. Vor ein paar Monaten gab es einen Moment, da kam sein Vater spätabends aus der Werkstatt und steuerte, als er den Sohn im Flur vorfand, ohne ein Wort auf ihn...

Erscheint lt. Verlag 14.9.2020
Übersetzer Anne-Kristin Mittag
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 16. Jahrhundert • 17. Jahrhundert • Agnes • Biographischer Roman • British Book Award • Buch • Bücher • Corona • Coronakrise • Corona-Pandemie • Coronavirus • Covid-19 • Elisabeth I. • England • Falknerei Buch • Familiengeschichte • Geschenk • Geschenk für die beste Freundin • Geschenk für Frauen • Globe Theatre • Hamlet • Hilary Mantel • Historischer Roman • Ian Mortimer • Kanon • Klassiker • Lesekreis • London • New York Times Bestseller • Pandemie • Pest • Roman • Roman für Frauen • Roman Lesekreis • Roman Shakespeare • Schwarzer Tod • Seuche • Shakespeare • Shakespeare Familie • Shakespeare Leben • Shakespeare Privatleben • Shakespeare Sohn • Shakespeares Welt • Sohn • Stratford upon Avon • Stratford-upon-Avon • Sunday-Times-Bestseller • Tod eines Kindes • Trauer • Verlust • Virus • Virusinfektion • Weltlitertatur • Women's Prize for Fiction • Women's Prize for Fiction Shortlist
ISBN-10 3-492-99731-7 / 3492997317
ISBN-13 978-3-492-99731-7 / 9783492997317
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