Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte (eBook)

(Autor)

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2017 | 1. Auflage
316 Seiten
Eichborn AG (Verlag)
978-3-7325-3974-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte -  Anna Basener
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'Rotzig und respektlos, sexy und sentimental, spannend und politisch unkorrekt.' FRANK GOOSEN

Die Omma ist eine Ruhrpottikone. Sie war mal Wirtschafterin im Puff, bis sie den brutalen Zuhälter nicht mehr ertragen und ihn kurzerhand mit einer Flasche Korn erschlagen hat. Als die Mitzi, ehemalige Prostituierte und enge Vertraute der Omma, plötzlich stirbt, bricht die Omma alle Zelte in Essen ab und zieht zu ihrer Enkelin Bianca. Nach Berlin-Kreuzberg. Bianca wundert sich sehr, dass die vitale Mitzi plötzlich tot sein soll und die Omma ihr geliebtes Essen verlässt. Bianca stellt immer mehr Fragen - bis sie eine Antwort erhält, die sie nicht hören wollte ...

Anna Basener ist ein todkomischer Roman mit zwei unerschrockenen Heldinnen gelungen, die erst dann wirklich zur Familie werden, als sie gezwungenermaßen zusammenziehen.





Anna Basener wurde 1983 in Essen geboren. Ihr Studium in Hildesheim hat sie mit dem Schreiben von Romanheften finanziert und war laut ZEIT die "erfolgreichste Groschenromanautorin Deutschlands". Ihr Ratgeber Heftromane schreiben und veröffentlichen gilt, so der Deutschlandfunk, als Standardwerk. Vom Groschenroman hat sie sich inzwischen gelöst, geblieben aber ist eine große Liebe für Eierlikör und Kitsch, Trash und Popliteratur.

Anna Basener wurde 1983 in Essen geboren. Ihr Studium in Hildesheim hat sie mit dem Schreiben von Romanheften finanziert und war laut ZEIT die "erfolgreichste Groschenromanautorin Deutschlands". Ihr Ratgeber Heftromane schreiben und veröffentlichen gilt, so der Deutschlandfunk, als Standardwerk. Vom Groschenroman hat sie sich inzwischen gelöst, geblieben aber ist eine große Liebe für Eierlikör und Kitsch, Trash und Popliteratur.

d’Amour


Putzen. Nicht gerade Ommas Berufung. Nur weil sie gut darin ist, heißt das nicht, dass jedes feuchte Durchwischen von Herzen kommt. Sie will es halt sauber haben, hat einen gewissen Anspruch und eine unerschöpfliche Menge an Reinigungsbenzin.

»So ein Hotel muss schließlich watt hermachen«, hat die Omma oft gesagt, den Staubwedel untern Arm geklemmt und noch einen Samtkragen gekippt. So war das an Karneval. Und an Ostern. Und selbstverständlich am Ersten Mai, und das ging dann immer so weiter durch das ganze Jahr, das kann man sich ja vorstellen. Genau genommen war das damals natürlich gar kein Hotel, sondern ein Puff. Aber das machte die Arbeit nur anspruchsvoller.

»Eine einzige Komplexät mit die Damen und die Herren und datt Geld.«

Die Omma hatte so manche Weisheit parat. Sie war stolz auf dreckfreie Flächen und hatte für jeden Kleckser ein bis drei Lösungen. Aber ihr ging es immer um mehr, aufs Putzen ließ sich die Omma nie reduzieren. Immerhin war sie ja vor allem Wirtschafterin – und zwar eine flotte. Sie hatte zum Beispiel recht schnell ne Dauerwelle, noch vor den Damen im d’Amour. Natürlich war sie auch eine der Letzten, die noch Dauerwelle hatte, als die Welle längst vorüber war, aber so ist das mit der Omma nun mal.

Bei der Arbeit gab’s Kittel über ihre Versandhaus-Shirts und die langen Ladyzigaretten im Mundwinkel. Sie raucht Eve. »Ein Hauch von Eve steht jeder Frau.« Die haben so eine Blumenborte am Ende des Filters, und die Plastikfingernägel von der Omma sind immer in einer der Farben, die in der Blumenborte vorkommen. Logisch.

Rauchen kann tödlich sein – und wenn schon. Das Leben kann tödlich sein, und davon kann die Omma aber mal ein Liedchen singen. Sie hat eine tiefe Stimme, und wenn sie besoffen ist, dann stiert sie mit Schlafzimmerblick auf die Tischplatte, stemmt ihren Ellbogen auf und singt Dolly-Parton-Songs, während Eve in ihren Fingern zu Asche wird.

Aber zurück zum Hotel, zurück zum Anfang. Die Omma war natürlich ein heißer junger Feger mit bunten Plastiknägeln, und sie hatte die Damen im Griff. Schon vor 1960, als alles anfing, hatte die alles im Griff. Wenn der Herbert nicht weiterwusste, dann hat er die Omma gefragt. Gut, er hat sie angebrüllt, und sie hat ihn ignoriert, aber das hat am Ende meistens geholfen. Wenn die Damen nicht weiterwussten, haben sie die Omma gefragt. Denn dem Herbert ist manchmal die Hand ausgerutscht, und da brauchte es einfach jemanden, der zurückschlägt. Da flogen dann die Ohrfeigen hin und her, dank der Omma war das keine Einbahnstraße. Wenn sie selbst nicht weiterwusste, dann … Nein, eigentlich wusste sie immer weiter.

Sie hat mit neunzehn im Hotel angefangen, und der Herbert hat ihr quasi ab dem ersten Tag den Hof gemacht, aber da war das Herz von der Omma längst für den Kalle entbrannt. Die schmale Mitzi aus der roten Vierzehn hat Ommas Herz in dieser Sache zugestimmt. Der Bordellbesitzer, auf den war ja kein Verlass, wenn man was Treues wollte. Wenn dem Herbert nicht die Hand ausgerutscht ist, dann ist ihm nämlich der Lümmel rausgerutscht – raus, und dann überall rein.

Aber zurück zu dem Objekt von Ommas Begierde. Der Kalle war Schweißer mit Adern auf den muskulösen Oberarmen und grünen Augen. Er war groß und stark und sanft wie ein Lämmchen. Den sollte sich die Omma mal schön warmhalten, haben auch die Mitzi und die dralle Ulla aus der lila Neun empfohlen und explizit von Warmhalten gesprochen. Aber bei aller Liebe, da hat die Omma nix von verstanden, bei der war’s immer gleich heiß. Warmhalten – tsss – l’Amour ist doch keine Erbsensuppe. Die Omma war so schnell schwanger, so schnell kannst du nicht mal Essen-Katernberg sagen.

Und dann kam die Hochzeit. Die Mitzi hat sich fein gemacht, die Ulla hat geheult, und der Herbert hat sich besoffen und in den Klingelbeutel gekotzt.

Jedenfalls haben sie und der Kalle für die Hochzeitsnacht die rote Fünf bekommen, das größte Zimmer im d’Amour, und die Omma musste drei Wochen nicht putzen. Das waren Flitterwochen, von denen ganz Rellinghausen gesprochen hat. Das Bett hat gequietscht, die morschen Dielen haben geknarzt, das ganze Hotel hat gewackelt. In rotem Plüsch und auf durchgelegener Matratze haben die sich so laut und oft geliebt, dass alle Freier Komplexe bekommen haben.

Kalles Standfestigkeit war nicht gut fürs Geschäft. Auch weil es ja ohne die Omma recht ungepflegt im Hotel war. Keiner sonst hatte ein bis drei Lösungen für den Dreck d’Amour. Meistens gab’s nicht mal eine Lösung, da gab’s nur Unrat und Blutergüsse und Hobbyflecken. Der Herbert hatte in dieser Zeit eben keinen, der zurückschlägt.

Natürlich war da dieser eine Freier, der es versucht hat. Aber den hat der Herbert ins Krankenhaus geprügelt. Das rechte Auge von dem Heiopei war danach nicht mehr zu gebrauchen, der Rest ist mehr oder weniger verheilt. Wär der Herbert nicht so voll von Klarem und Kummer gewesen, er hätt’s wahrscheinlich mitbekommen – das mit der Geschäftsschädigung, nicht das mit Kalles Standfestigkeit, die ist ihm nicht entgangen, die war ja der Grund für alles. Die hat doch erst zum Klaren geführt. Und zu den Blutergüssen.

Aber die schmale Mitzi und die dralle Ulla und die anderen haben nicht gesondert auf die verschreckten Freier oder den Dreck hingewiesen. Die haben sich für die Omma gefreut, Schläge eingesteckt und die langen Beine in den Strapsen einfach auch mal baumeln lassen. Dann blieben die Döschen halt mal eine Weile geschlossen, muss doch auch mal sein.

Es war im Großen und Ganzen für alle eine gute Zeit. Für diesen einen Freier und den Herbert jetzt nicht, aber lassen wir die halt mal außen vor. Die Omma hat nen Jungen bekommen, dann noch einen. Ja, da lag kaum mehr als ein Jahr dazwischen, der Kalle, das war schon einer.

Die schmale Mitzi hat sich privat nicht so für einen bestimmten Mann interessiert, ihr Interesse galt was anderem. Sie hat dann irgendwann angefangen, den Herbert zu bescheißen. Da wanderte eine Mark nach der anderen in Mitzis Tasche. Die dralle Ulla mochte das Geld auch, aber ihr Herz war weich und einsam. Sie hat dem Herbert deshalb klipp und klar gesagt, dass sie genug habe, jetzt nicht länger seine Hure sei und er endlich eine ehrbare Frau aus ihr machen solle. Ja, die hat von l’Amour noch am allerwenigsten verstanden und gedacht, der einzige Mann, der sie nicht fürs Bumsen bezahlt, der muss der Eine sein.

Der Herbert jedenfalls, der war eher verwirrt. Mitzis Betrügereien sind von Ullas Avancen einigermaßen gedeckt worden. Wer achtet schon auf eine neue Handtasche oder teure Schuhe, wenn man ständig Ullas dralle Brüste vor Augen hat. Und natürlich auch Ommas Glück. Sie hat gestrahlt und gelacht und war das blühende Leben. Da soll man noch an was anderes denken, wenn die Omma mit Eve im Mundwinkel und Wonneproppen an der Brust die Glücksgöttin gibt.

Aber nix währt ewig, der Dreck kommt immer wieder, und der Kalle, das war auch nicht der Oppa. Nicht meiner jedenfalls. Aber reden wir nicht von mir. Es geht gar nicht um mich. Jetzt war erst Mal Kalles Zeit gekommen. Und das hatte mit einem Kaugummiautomaten zu tun.

Es war ein Unfall. Der Kalle wollte mit dem Mofa zur Werkstatt fahren und ist nie angekommen. Er fuhr vor einen Kaugummiautomaten, nicht irgendeinen, nein, den ersten in ganz Rellinghausen. Er fuhr davor. Und starb.

Nee, das war nicht schön, aber das war so. Der Ernst des Lebens ist ein Komiker und ein Arschloch. Da war die Stimmung im Hotel monatelang im Keller. Ja, man kann alles in allem sagen, dass die Omma ein heißer Feger war, aber dennoch schlecht für die Konjunktur des d’Amour. Es hing halt doch alles von ihrem Gemütszustand ab in diesem Haus. Und sie hat emotional damals schon was erlebt. Vierundzwanzig und Witwe und alleinerziehende Mutter – und dann stand plötzlich der Papa in Aussicht.

In der Trauer ist die Omma eben schwach geworden, und der Oppa war erst neunzehn und ganz unbedarft. Ein schmucker Bergmann, den man wohl eher hätte Junge nennen müssen. Er war dann auch zu jung für eine Hochzeit, hat sich irgendwie rausschlawinert.

Da hättest du den Herbert aber mal erleben sollen. Mein lieber Kokoschinski, fuchsteufelswild ist der geworden, hätte den Oppa glatt totgeprügelt, aber der hat sich weder im d’Amour noch in Ommas Leben je wieder blicken lassen. Er verdient es eigentlich auch nicht, Oppa genannt zu werden, die Sackfresse. Nicht mal der Papa hat ihn gekannt.

Die Omma hatte also das Hotel, den Papa und die anderen zwei, das hat sie alles abgelenkt. Der Herbert machte sich Hoffnungen, die Mitzi und die Ulla machten die Beine breit, und die Omma hat die Bullen geschmiert.

Das alles war lange vor dem Prostitutionsgesetz ProstG, da war nix mit legalen Puffs. Nur gewerbliche Zimmervermietung, aber nicht im Sperrgebiet. Und Rellinghausen war Sperrgebiet. Deshalb war das Hotel d’Amour auch wirklich ein Hotel, theoretisch gesehen, und wenn die Omma einem Freier erst mal die Welt erklärt hatte, dann fand der beim nächsten Mal auch den G-Punkt der Damen.

Und dann war wieder einmal Karneval, und die Omma ist schwach geworden. Der Herbert konnte ganz lieb gucken, und seine sprechende Faust hat’s ja meistens gut gemeint. Er durfte mit den Fingern durch ihre Dauerwelle wühlen und ihre Eve in Flammen setzen. Aber die Omma hat aufgepasst, das ist für sie ganz persönlich ohne Folgen geblieben. Ja, die hat von den Parisern nicht nur gepredigt. Da saß so ein Gummi schneller auf seinem Lümmel, als der Herbert Essen-Katernberg sagen kann, und der Herbert hat eh schon immer alle Vokale verschluckt. Apropos schnell. War auch schnell vorbei, die Nacht, die...

Erscheint lt. Verlag 16.3.2017
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte amüsanter • amüsantester Roman • Anna Basener • Anna Basener Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte • Anna Basener Buch • Anna Basener Heftromane • Anna Basener Stadt der Elfen • Band Boom Bang • Bergwerk • Berlin • Besonders • Bestseller 2017 • Bestseller Buch • Bochum • Bottriop • Bücher • Buch Humor • BVB • Castrop • Comedy • Dialekt • Duisburg • Emscher • Essen • Familie • Familienromane • Frank Goosen • Fürstenschund • Geschichte • Groschenheft • Groschenroman • Heftroman • Herne • Herz aus Milch • Humor • Humor Bestseller • Humor Geschenkbuch • Humoristisches Buch • humorvolle Romane • Hure • Industriekultur • interessant • Ironie • Kanal • Komik • Komödie • Kreuzberg • Lachen • Liebesgeschichte • Liebesroman • Litcom • lustig • lustige Romane • lustiges Buch • Mülheim • Neuerscheinung Buch 2017 • Nutte • Oberhausen • Prostituierte • Puff • Putlitz • Putlitzer Preis 2018 • Rauxel • Revier • Rhein • Ritter Sport • Roman • Romane • Romanheft • Ruhr • Ruhrgebiet • Ruhrpott • Ruhrpottslang • Sarkasmus • Schalke • Schnee im August • Sonstige Belletristik • Soziolekt • Sprachwitz • Stadt der Elfen • Tom Liehr • Unterhaltung • Wanne • Wattenscheid • Witz • witzig • witzige Bücher • Zeche
ISBN-10 3-7325-3974-1 / 3732539741
ISBN-13 978-3-7325-3974-1 / 9783732539741
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