Transmedialität -

Transmedialität

Zur Ästhetik paraliterarischer Verfahren
Buch | Softcover
328 Seiten
2006
Wallstein Verlag
978-3-8353-0087-3 (ISBN)
38,00 inkl. MwSt
Ein Überblick über aktuelle medientheoretische und medienhistorische Debatten, die den Begriff des Transmedialen konturieren.
Ein Überblick über aktuelle medientheoretische und medienhistorische Debatten, die den Begriff des Transmedialen konturieren.Medienüberschreitende Verfahren ästhetischer Kommunikation bringen bis heute verschiedene neue künstlerische Ausdrucksformen hervor. Der vorliegende Band diskutiert Verfahren, Perioden und Genres der Medienkooperation in Literatur und Kunst unter dem Begriff der Transmedialität. Während Intermedialität den Akzent auf das Ergebnis der vollzogenen Verbindung unterschiedlicher Medien legt (z.B. Literatur im Film), betont der Begriff der Transmedialität den Prozeß des Übergangs zwischen Ursprungs- und Zielmedium (z.B. die zeitgleiche Transformation von Tanz in Musik).Aus dem Inhalt:Uwe Wirth: Hypertextuelle Aufpfropfung als Gegenstand einer »intermedialen Literaturwissenschaft«Roberto Simanowski: Transmedialität als Kennzeichen moderner KunstPeter Gendolla und Jörgen Schäfer: Wechselspiele. Zur ästhetischen Differenz in Mensch-Maschine-KommunikationenKarin Wenz: Transmedialisierung. Vom Computerspiel zu digitaler KunstUrs Meyer: Transmedialität: Das Beispiel der WerbungDetlev Schöttker: Architektur als Literatur. Zu Geschichte und Theorie eines ästhetischen DispositivsSabine Haupt: Jettatori und Medusen. Eine intermediale MotivgeschichteDoren Wohlleben: Zur paraliterarischen Funktion der Photographien in W. G. Sebalds AusterlitzChristoph Zeller: Terrorismus als Paraliteratur

Urs Meyer, geb. 1967, ist Privatdozent für Germanistische Literaturwissenschaft und Medientheorie an der Universität Fribourg/Schweiz.

Roberto Simanowski ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich »Internationalität nationaler Literaturen« der Universität Göttingen.

Christoph Zeller, geb. 1968, ist Assistant Professor an der Vanderbilt University, Nashville/USA.

Uwe Wirth: Hypertextuelle Aufpfropfung als Gegenstand einer"intermedialen Literaturwissenschaft"Roberto Simanowski: Transmedialität als Kennzeichen moderner Kunst
Peter Gendolla und Jörgen Schäfer: Wechselspiele. Zur ästhetischen Differenz in Mensch-Maschine-Kommunikationen
Karin Wenz: Transmedialisierung. Vom Computerspiel zu digitaler Kunst
Urs Meyer: Transmedialität: Das Beispiel der Werbung
Detlev Schöttker: Architektur als Literatur. Zu Geschichte und Theorie eines ästhetischen Dispositivs
Sabine Haupt: Jettatori und Medusen. Eine intermediale Motivgeschichte
Doren Wohlleben: Zur paraliterarischen Funktion der Photographien in W. G. Sebalds Austerlitz
Christoph Zeller: Terrorismus als Paraliteratur

Erscheint lt. Verlag 1.11.2006
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Maße 140 x 222 mm
Gewicht 475 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Allgemeines / Lexika
Schlagworte Architektur • Computer • digitale Kunst • Hardcover, Softcover / Medien, Kommunikation/Allgemeines, Lexika • HC/Medien, Kommunikation/Allgemeines, Lexika • Literaturwissenschaft • Medien • Medientheorie • Photographie • Werbung
ISBN-10 3-8353-0087-3 / 3835300873
ISBN-13 978-3-8353-0087-3 / 9783835300873
Zustand Neuware
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