Mundus ecce nutat et labitur

Weltuntergangskonzepte in der griechischen und lateinischen Literatur

(Autor)

Buch | Hardcover
397 Seiten
2023
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-30221-7 (ISBN)
100,00 inkl. MwSt
In einem diachronen Ansatz untersucht die Arbeit, welche Weltuntergangsszenarien in welchen Zusammenhängen auftreten.
Weltenbrand, Sintflut oder ein einfaches Altern und Vergehen der Welt - Antike Autoren haben sich in verschiedenen Kontexten mit Konzepten des Weltuntergangs beschäftigt und diesen an ihre spezifischen argumentativen oder poetischen Absichten angepasst. Dabei begegnet man einer Fülle an unterschiedlichen Vorstellungen, die sich eng an die realen Alltagserfahrungen der Rezipienten anschließen. In einem diachronen Ansatz untersucht die Arbeit, welche Weltuntergangsszenarien in welchen Zusammenhängen auftreten und wie diese über die Jahrhunderte rezipiert und aktualisiert worden sind. Einen besonderen Fokus legt sie auf die Fragen, wie das frühe Christentum mit den paganen Konzepten des Weltuntergangs umgegangen ist, welche Wissenselemente für die eigenen Positionen genutzt und welche Darstellungsmechanismen angewandt wurden, um die Konzepte für eine frühchristliche Zielgruppe zu plausibilisieren.

Dominic Bärsch ist Klassischer Philologe und wissenschaftlicher Koordinator des Profilbereichs „40,000 Years of Human Challenges: Perception, Conceptualization and Coping in Premodern Societies“ der Universität Mainz.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Hypomnemata ; Band 218
Zusatzinfo mit 14 farb. Abb.
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Maße 160 x 235 mm
Gewicht 782 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Antike • Christentum • Weltenbrand • Weltuntergang
ISBN-10 3-525-30221-5 / 3525302215
ISBN-13 978-3-525-30221-7 / 9783525302217
Zustand Neuware
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