Angst lasse ich eigentlich nicht zu
Tagebuchblätter und Briefe zum deutschen Alltag
Seiten
"Angst lasse ich eigentlich nicht zu, doch das bange Gefühl teuflischer Umklammerung quält mich oft", gesteht die sensible Autorin in einem Brief an die Freundin. Beruflich eingespannt in den Betrieb einer großen Klinik, wird Renate Preuß mit Krankheits- und Lebensgeschichten überschüttet; gewählt als Mitglied des Stadtrates ihres sächsischen Heimatortes erlebt sie, wie weit das reale Geschehen von ihren Vorstellungen und Idealen entfernt ist. Für die "Tagträume" aus der Wendezeit ist längst kein Raum mehr, aber an dem häufigen Nachdenken über das Alltagsleben und den freimütigen protokollarischen Niederschriften hat sie auch in diesem Buch festgehalten und derart ein zeitgeschichtliches Dokument von besonderem Rang geschaffen.
Erscheinungsdatum | 09.04.2022 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 210 mm |
Gewicht | 130 g |
Themenwelt | Literatur ► Briefe / Tagebücher |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Klinikbetrieb • Sachsen • Wende |
ISBN-10 | 3-933109-69-8 / 3933109698 |
ISBN-13 | 978-3-933109-69-9 / 9783933109699 |
Zustand | Neuware |
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19,90 €