Arbeit am Zufall
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-63755-5 (ISBN)
Der Band untersucht das Modernwerden des deutschen Romans im 18. Jahrhundert als eine narrativierte Auseinandersetzung zwischen Zufall und Romanform. Die 'Arbeit am Zufall' beschreibt, wie der moderne Roman sich selbst formt, indem er auf verschiedene Weise Zufälligkeit theoretisiert und narrativiert. Zufall ist in dieser Hinsicht sowohl das, was im Roman an Form gewinnen muss, aber auch das unerschöpfliche Potential, was wiederum den modernen Roman ständig erneuerbar macht.
lt;p>Fredrik Renard, geb. 1987, promovierte 2020 in Germanistik an der Universität Stockholm und an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Wissenschaftliche Schwerpunkte: Narratologie, Theorie und Geschichte der literarischen Gattungen, mit besonderem Fokus auf den modernen Roman.
Einführung.- Theoretische und methodologische Vorbemerkungen.- Der Roman der Umstände, die Umstände des Romans: Christoph Martin Wielands Geschichte des Agathon.- Am Nullpunkt des Romans: Karl Philipp Moritz' Anton Reiser.- Sich überkreuzende Sendungen: Johann Wolfgang von Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre.- Zusammenfassung
Erscheinungsdatum | 07.09.2021 |
---|---|
Zusatzinfo | XI, 288 S. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 390 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
Schlagworte | Christoph Martin Wieland • Johann Wolfgang von Goethe • Kontingenz • Moderner Roman • Zufall |
ISBN-10 | 3-662-63755-3 / 3662637553 |
ISBN-13 | 978-3-662-63755-5 / 9783662637555 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
aus dem Bereich