Akzente 2/21
Körper
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"Statt am ganzen Körper zu zittern, las ich Zeitungen. Ich hörte Radio. Ich aß zu Mittag", schreibt Colm Tóibín über den Moment, als er zum ersten Mal seine Chemotherapie bekommt. Was er schildert, ist brutal und anrührend, traurig und witzig zugleich. Wie setzt sich die Literatur, wie setzen sich Autorinnen und Autoren heute mit Krankheit auseinander? Hilft das Schreiben, wenn es um den eigenen Körper geht? Ein Akzente-Heft mit der Feder als Skalpell.
Jo Lendle wurde 1968 geboren. Er studierte Literatur, Kulturwissenschaften und Philosophie und war ab 1997 am Aufbau des Literaturprogramms im DuMont Buchverlag beteiligt, dessen Verleger er 2010 wurde. Daneben war er als Gastprofessor und Dozent an den Universitäten Leipzig, Hildesheim, München und Biel tätig. Seit 2014 ist Jo Lendle Verleger der Hanser Literaturverlage. Er ist Herausgeber der Literaturzeitschrift Akzente und Mitglied im Stiftungsrat des Literaturhauses München, im Verlegerausschuss des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und im Kuratorium des Deutschen Literaturfonds sowie Juror des Deutschen Buchhandlungspreises.
Erscheinungsdatum | 26.03.2021 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 143 x 223 mm |
Gewicht | 141 g |
Themenwelt | Literatur ► Essays / Feuilleton |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Akzente • Hanser • Literarische Essays • Literaturtheorie • Zeitschrift |
ISBN-10 | 3-446-27033-7 / 3446270337 |
ISBN-13 | 978-3-446-27033-6 / 9783446270336 |
Zustand | Neuware |
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