Numerus und Nominalaspekt
Eine Studie zur romanischen Apprehension
Seiten
1998
|
1. Reprint 2017
De Gruyter (Verlag)
978-3-484-52293-0 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-484-52293-0 (ISBN)
Die Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie zählen zu den renommiertesten Fachpublikationen der Romanistik. Sie pflegen ein gesamtromanisches Profil, das neben den Nationalsprachen auch die weniger im Fokus stehenden romanischen Sprachen mit einschließt. In der Reihe erscheinen ausgewählte Monographien und Sammelbände zur Sprachwissenschaft in ihrer ganzen Breite, zur mediävistischen Literaturwissenschaft und zur Editionsphilologie.
In den europäischen Artikelsprachen werden durch die Verwendung der Determinanten und des Numerus zwei Klassen nominaler Bedeutung voneinander abgegrenzt: die der diffusen, stoffartigen Vorstellungen und die der konturierten, gegenstandartigen. Ausgangspunkt der Untersuchung sind Fälle, in denen diese Klassifizierung als inkongruent erscheint, insbesondere eine Art der Numerusverwendung im Portugiesischen. Die Argumentation bewegt sich in drei konzentrischen Kreisen: Zunächst wird die Numeruskategorie behandelt und ihre Korrelation zur nominalen Klassifikation gezeigt. Zur Integration der von dieser Korrelation abweichenden Verwendungsweisen wird dann die Kategorie des nominalen Aspekts entwickelt. Schließlich wird die Entstehung dieser Kategorie zu den Verfahren der Grammatikalisierung in Beziehung gesetzt. Die Betrachtung der historischen Verhältnisse ist geeignet, den analytischen Befund bis zu einem gewissen Grade zu relativieren.
In den europäischen Artikelsprachen werden durch die Verwendung der Determinanten und des Numerus zwei Klassen nominaler Bedeutung voneinander abgegrenzt: die der diffusen, stoffartigen Vorstellungen und die der konturierten, gegenstandartigen. Ausgangspunkt der Untersuchung sind Fälle, in denen diese Klassifizierung als inkongruent erscheint, insbesondere eine Art der Numerusverwendung im Portugiesischen. Die Argumentation bewegt sich in drei konzentrischen Kreisen: Zunächst wird die Numeruskategorie behandelt und ihre Korrelation zur nominalen Klassifikation gezeigt. Zur Integration der von dieser Korrelation abweichenden Verwendungsweisen wird dann die Kategorie des nominalen Aspekts entwickelt. Schließlich wird die Entstehung dieser Kategorie zu den Verfahren der Grammatikalisierung in Beziehung gesetzt. Die Betrachtung der historischen Verhältnisse ist geeignet, den analytischen Befund bis zu einem gewissen Grade zu relativieren.
Erscheint lt. Verlag | 29.7.1998 |
---|---|
Reihe/Serie | Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie ; 293 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 355 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Determination • Grammatik • Hardcover, Softcover / Romanische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • HC/Romanische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • Hochschulschrift • Literatur • Nominalaspekt • Nominalphrase • Numerus • Romanische Sprachen • Romanische Völker /Sprache • Romanistik |
ISBN-10 | 3-484-52293-3 / 3484522933 |
ISBN-13 | 978-3-484-52293-0 / 9783484522930 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Buch | Softcover (2020)
Beuth (Verlag)
19,90 €