Die Macht von Gruppenbindungen (eBook)
280 Seiten
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-20400-1 (ISBN)
Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® - Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health. Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).
Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® – Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health. Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).
Cover 1
Inhalt 6
Vorwort 8
Einleitung 11
Frühe Kinderwelten: Bereits Säuglinge und Kleinkinder spielen und lernen zusammen 15
Was brauchen sie dafür von uns? 15
Heidi Simoni 15
Die digitale Nabelschnur zur Welt und ihre Bedeutung für die Bindung und die Beziehung in Gruppen 29
Bindet die digitale Nabelschnur? 29
Julia von Weiler 29
Der Einfluss von Peergruppen auf die Entwicklung von Aggressivität bei Jugendlichen 39
Dorothy L. Espelage, Melissa K. Holt und Rachael R. Henkel 39
Die Lehre von der Gruppenbindung 71
Zur Bindungssicherheit zwischen Führungspersonen und ihren Anhängern und in der Interaktion von Gruppen 71
Michal Shimony und Mario Mikulincer 71
Ressourcen oder Katastrophen in Gruppen 92
Was fördert oder hemmt Mentalisieren? 92
Ulrich Schultz-Venrath 92
Wege der Radikalisierung im Vergleich 109
Eine empirische Annäherung an die Bedeutung der Gruppe im Vorfeld hochexpressiver zielgerichteter Gewalttaten 109
Lina-Maraike Stetten 109
Von der Suche nach Nähe zur Suche nach der Beziehung 121
Dem Missbrauch entkommen 121
Orit Badouk Epstein 121
Die Bedeutung der Gruppenbindungen für die Prävention gegenüber sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche 138
Jaquelin Butrón 138
Eine bindungsbasierte Gruppenintervention zur Prävention von Kindesmisshandlung 159
Hannah Knafo, Anne Murphy, Miriam Steele und Howard Steele 159
Die bindungsorientierte Milieutherapie in der stationären Psychotherapie 171
Gruppenerfahrungen als heilende Bindungserfahrungen 171
Yvonne Eckstein, Katrin Romero Velasco und Karl Heinz Brisch 171
Kreative Gruppentherapien mit schwer und früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen während der stationären Behandlung 191
Karl Heinz Brisch 191
Musiktherapeutische Gruppenarbeit mit früh bindungsgestörten und traumatisierten Kindern und Jugendlichen 194
Sophie Pudelek und Simone Hees 194
Kunsttherapie in der stationären Behandlung von früh traumatisierten Kindern 213
Johanna Doll und Simone Braitinger 213
Bewegungs- und Sporttherapie zur Förderung der Gruppenfähigkeit von Kindern 234
Maximilian Eberl und Melanie Posch 234
Konzentrative Bewegungstherapie in der stationären Behandlung von früh traumatisierten Kindern 250
Andrea Plank-Matias und Marina Müller 250
Adressen der Autorinnen und Autoren 270
Erscheint lt. Verlag | 15.9.2018 |
---|---|
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeine Psychologie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Arbeitsgruppe • attachment-based psychotherapy • Babywatching • B.A.S.E . • Bindung • Bindungsbasierte Beratung und Therapie • Bindungsdiagnostik • Bindungsforschung • Bindungsklassifikation • Bindungsperson • Bindungspsychotherapie • Bindungsqualität • Bindungsrepräsentation • Bindungsstörung • Bindungstheorie • Bindungstrauma • Bindungsverhalten • Early Life Care • Eltern-Kind-Beziehung • Eltern-Kind-Bindung • Eltern-Kind-Interaktion • Emotionale Sicherheit • Entwicklungspsychologie • Familie • Feinfühligkeit • Frühe Hilfen • Gruppe • Gruppenbindung • John Bowlby • Jugendhilfe • Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie • Kinder- und Jugendpsychiatrie • Mary Ainsworth • Neurobiologie • Pädagogik • Peer-Gruppen • Prävention • Psychologie • Psychologische Beratung • Psychotherapie • Radikalisierung • Ressourcen • SAFE • Seelsorge • sichere Beziehung • sichere Bindungserfahrung • Trauma • Traumatisiert |
ISBN-10 | 3-608-20400-8 / 3608204008 |
ISBN-13 | 978-3-608-20400-1 / 9783608204001 |
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Größe: 11,2 MB
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