1968 im Sport

Eine historische Bilderreise durch ein bewegtes Sportjahr
Buch | Softcover
128 Seiten
2018 | 1. Erstauflage
Arete Verlag
978-3-96423-004-1 (ISBN)
18,00 inkl. MwSt
1968 im Sport - das sind Jahrhundertsprünge und die erhobene schwarze Faust des Black Power bei den Olympischen Spielen in Mexiko. Sport im Jahr 1968 ist aber auch Fußball-Bundesliga, Sport-Business as usual und Kalter Krieg auf der Aschenbahn.Der Sport war 1968 auf dem Weg zur Pop-Kultur. Auch im Jahr der großen Unruhen galt er vielen noch immer als Insel des Unpolitischen, anderen als Symbol des Kapitalismus. Eine Zeitreise mit Jean-Claude Killy, einem Kufenstreit, Pelé, König Johan und Kaiser Franz, Jim Clark, Uwe Seeler und Karl-Heinz Schnellinger, Max Merkel, Jupp Elze, Arthur Ashe und Billie Jean King, George Best, Ingrid Becker, Tommie Smith und John Carlos, Bob Beamon und Dick Fosbury, Karl Adam und dem "Deutschland-Achter", Manfred Wolke, George Foreman und Muhammad Ali, Emil Zatopek und Vera Cáslavská, Willi Lemke, Günther Netzer und Hacki Wimmer, Avery Brundage, Paul Breitner und Erwin Kostedde sowie Rudi Dutschke in der Berliner Ostkurve.

1968
11. Februar 1968, Grenoble: Olympia ruft die Jugend der Hansestadt
13. Februar 1968, Villard-de-Lans: Heißkalter deutsch-deutscher Rodelkrieg
18. Februar 1968: Killy – Goldsammler von Grenoble
22. Februar 1968, München: Pelé – der mit und auf dem Ball tanzt
3. März 1968, Amsterdam: König Johan öffnet sein Schlafgemach
8. April 1968, Hockenheim: Tod einer Rennfahrer-Legende
1. Mai 1968, Moskau: Mai-Demonstration auf dem Roten Platz
23. Mai 1968, Rotterdam: Zwei Modelle deutscher Fußball-Stars
24. Mai 1968, Radom, Polen: 21. Internationale Friedensfahrt Berlin – Prag – Warschau
25. Mai 1968, Nürnberg: Meistermacher Max Merkel
28. Mai bis 2. Juni 1968, Berlin: Turnfest in einer geteilten Stadt
Breitensport: Trimm dich für den Klassenkampf? Von Margret Beck
12. Juni 1968, Köln: Jupp Elze – der erste deutsche Doping-Tote?
18. Juni 1968, München: Bei Beckenbauers zuhause
3. Juli 1968, London: Arthur Ashe – Stimme der Minderheiten
5. Juli 1968, London: King – Schlag um Schlag für die Gleichberechtigung
7. Juli 1968, Manchester: George Best – der einzig wahre 68er
17. Juli 1968, Ost-Berlin: Bezirksspartakiade Berlin: Die Kinder-Olympiade beginnt
21. August 1968, Prag: Die Lokomotive kann die Invasion nicht stoppen
12. Oktober 1968, Mexico-City: Getrennter Einmarsch, gemeinsame Symbole
12. Oktober 1968, Mexico-City: Olympischer Frieden in unruhigen Zeiten?
Frauen im Sport: Was haben wir den 68ern zu verdanken? Von Margret Beck
Olympia 1968 – ein neuer Anfang und ein neues Ende des Spitzensports für Mädchen und Frauen Von Brigitte Berendonk
16. Oktober 1968, Mexico-City: Ingrid Becker – springende Allrounderin
16. Oktober 1968, Mexico-City: Zwei Fäuste für Black Power
18. Oktober 1968, Mexico-City: Bob Beamon und der perfekte Sprung
19. Oktober 1968, Mexico-City: „Deutschland-Achter“ – mündig und erfolgreich
20. Oktober 1968, Mexico-City: Dick Fosbury – per Flop zum Flow
26. Oktober 1968, Mexico-City: Manfred Wolke im Boxer-Himmel
Die Olympischen Spiele von 1968, ein Durchgangsritus? Von Arnd Krüger OLY
31. Oktober 1968, Prag: Empfang im Prager Herbst
8. November 1968, Ost-Berlin: Es lebe Mexiko, es lebe das Gold!
18. November 1968, Washington: George Foreman im Weißen Haus
8. Dezember 1968, Hamburg: „Notstandsolympiade“ der Sportstudierenden
12. Dezember 1968, Miami: The Greatest muss ins Gefängnis
17. Dezember 1968, Mönchengladbach: Drei heilige Könige für Mönchengladbach
Was „68“ in Bewegung kam. Ein sportpolitischer Rückblick Von Hans-Jürgen Schulke

Nachspielzeit
18. Juni 1972, Brüssel: Der Kaiser und der Rebell
6. September 1972, München: Das Ende der heiteren Spiele
1. August 1973, München: Paul Breitner, der „Revoluzzer“
16. Dezember 1974, Offenbach: Kostedde für Deutschland
21. April 1980, Dortmund: „Jetzt sind wir mal dran“
11. Dezember 1983, Dortmund: Sportler gegen Atomraketen – Sportler für den Frieden
19. März 2006: Rudi Dutschke in der Berliner Ostkurve
Die 68er-Jahre und der Sport Von Fanz-Josef Kemper
Was „1968“ mit dem Sport gemacht hat Von Sven Güldenpfennig

"Die Autoren präsentieren kurze Geschichten mit Tiefe. Das Buch eignet sich auch dank der schönen Fotos zum Durchblättern und Hängenbleiben." (Ballesterer Nr. 137) "Mit den gut portionierten Häppchen lässt sich trefflich die Zeitmaschine besteigen und von Station zu Station bzw. von Stadion zu Stadion reisen." (HSVlive, Dez. 2018) "Mit einem prächtig illustrierten Taschenbuch - oder ist es ein klug kommentierter Bildband? - erinnert der Arete Verlag an das Sportjahr, das bis heute nicht zu Ende gegangen zu sein scheint, so viele Bekannte und so viel Bekanntes begegnen uns darin." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. Dez. 2018) "Ein kleines Meisterwerk" (Ibbenbürener Volkszeitung, 13.12.18) "...den Leser mitnehmen auf eine Zeitreise, die letztlich weit über den Sport hinausführt." (Thüringer Allgem., 13. 12. 2018) "Jede Wette, 2018 kann da in keiner Weise mithalten" (Gießener Anzeiger, 15.12.18)

Erscheinungsdatum
Co-Autor Christian Becker, Margret Beck, Brigitte Berendonk, Sven Güldenpfennig, Franz-Josef Kemper, Arnd Krüger, Hans-Jürgen Schulke
Zusatzinfo Fotos in Farbe und schwarz-weiß
Verlagsort Hildesheim
Sprache deutsch
Maße 210 x 210 mm
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Sport Allgemeines / Lexika
Geisteswissenschaften Geschichte Allgemeine Geschichte
Schlagworte 1968 • Bildband • Black Power • Bundesliga • Fotoband • Mexiko • Olympische Spiele • Sport • Sportgeschichte • Zeitgeschichte
ISBN-10 3-96423-004-9 / 3964230049
ISBN-13 978-3-96423-004-1 / 9783964230041
Zustand Neuware
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