Wenn sich das Glück verspätet
Jugendwerkhof Torgau: Ein Ort böser Erinnerungen
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Jugendwerkhöfe gehörten zu den Umerziehungsinstitutionen der DDR und waren dazu gedacht, „auffällige“ Kinder und Jugendliche im Sinne des sozialistischen Systems zu formen. Der Autor beschreibt intensiv seine Erfahrungen einer Kindheit, die ihn aus einem gewalttätigen Elternhaus, über das Kinderheim und den Jugendwerkhof Hummelshain letztendlich in den Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau führten. Die Drastik des Dargestellten offenbart die perfiden Erziehungs-methoden der DDR, zeigt aber auch seinen Weg des inneren Überlebens auf.
Der Autor Klaus Peickert stellt in seinem ersten Buch fast do-kumentarisch seine eigenen Erfahrungen im Jugendwerkhof Hummelshain und Torgau ins Zentrum und liefert ein sehr persönliches und lesenswertes Zeugnis der DDR-Jugendwerkhofs-Geschichte. Die ausdrucksstarke Darstellung wird von seinen Gedichten durchbrochen und bereichert.
Erscheinungsdatum | 14.08.2017 |
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Verlagsort | Niederjahna |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 215 mm |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Literatur ► Briefe / Tagebücher |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Jugendwerkhof Torgau • Jugendwerkof Hummelshain • Kinderheim DDR |
ISBN-10 | 3-946710-06-9 / 3946710069 |
ISBN-13 | 978-3-946710-06-6 / 9783946710066 |
Zustand | Neuware |
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