Emotionen und Selbstreflexionen in den Romanen von Giovanni Arpino
Seiten
2017
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-73030-0 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-73030-0 (ISBN)
lt;p>Giovanni Arpino bezeichnete sein Schreiben als «ricerca dell'umano», als «Erforschung des Menschlichen». Im Vordergrund steht dabei, was eine Figur fühlt und denkt. Auf dieser Grundlage nimmt die Studie eine textnahe Funktions- und Darstellungsanalyse der in ausgewählten Romanen Arpinos dargestellten Emotionen und Selbstreflexionen vor.
lt;p>Giovanni Arpino (1927-1987) bezeichnete sein Schreiben als «ricerca dell'umano», als eine «Erforschung des Menschlichen». Im Vordergrund steht dabei, was eine Figur fühlt und denkt. Diese Selbsteinschätzung des bisher kaum erforschten Autors fungiert als Lektüreschlüssel der Studie, die eine textnahe Funktions- und Darstellungsanalyse der in ausgewählten Romanen dargestellten Emotionen und Selbstreflexionen vornimmt. Die Verfasserin zeigt die handlungsgenerierende, subjektkonstituierende und identitätsstiftende Funktion von Emotionen, die sich in selbstreflexiven Prozessen abbildet. Emotionen und Selbstreflexionen dienen der Erstellung eines Psycho- und Soziogramms; perspektivierendes Erzählen und Sprachbilder ergänzen sich dabei auf Darstellungsebene gegenseitig.
lt;p>Giovanni Arpino (1927-1987) bezeichnete sein Schreiben als «ricerca dell'umano», als eine «Erforschung des Menschlichen». Im Vordergrund steht dabei, was eine Figur fühlt und denkt. Diese Selbsteinschätzung des bisher kaum erforschten Autors fungiert als Lektüreschlüssel der Studie, die eine textnahe Funktions- und Darstellungsanalyse der in ausgewählten Romanen dargestellten Emotionen und Selbstreflexionen vornimmt. Die Verfasserin zeigt die handlungsgenerierende, subjektkonstituierende und identitätsstiftende Funktion von Emotionen, die sich in selbstreflexiven Prozessen abbildet. Emotionen und Selbstreflexionen dienen der Erstellung eines Psycho- und Soziogramms; perspektivierendes Erzählen und Sprachbilder ergänzen sich dabei auf Darstellungsebene gegenseitig.
Lea Akkermann studierte Deutsch-Italienische Studien im binationalen Exzellenzstudiengang der Universitäten Bonn und Florenz und promovierte anschließend im trinationalen Graduiertenkolleg Italianistica der Universitäten Bonn, Florenz und Paris-Sorbonne.
lt;p>Giovanni Arpino (1927-1987) - Funktions- und Darstellungsanalyse von Emotionen und Selbstreflexionen - Textnahe Analyse ausgewählter Romane - Analyse narrativer Schemata - Analyse von Metaphern und Vergleichen - Vergleich der Romane: Parallelen und Unterschiede auf Handlungs- und Darstellungsebene
Erscheinungsdatum | 09.08.2017 |
---|---|
Reihe/Serie | Bonner romanistische Arbeiten ; 118 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 480 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik | |
Schlagworte | Akkermann • Arpino • Darstellungsanalyse • Emotionen • Funktionsanalyse • Geyer • Giovanni • Literarische Emotionsanalyse • Metaphernanalyse • Narrative Analye • Paul • Romanen • Secondo Novecento • Selbstreflexionen |
ISBN-10 | 3-631-73030-6 / 3631730306 |
ISBN-13 | 978-3-631-73030-0 / 9783631730300 |
Zustand | Neuware |
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