Grundzüge der landwirtschaftlichen Marktlehre (eBook)

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2016 | 5. Auflage
461 Seiten
Vahlen (Verlag)
978-3-8006-5037-8 (ISBN)

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Grundzüge der landwirtschaftlichen Marktlehre - Ulrich Koester
Systemvoraussetzungen
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Zum Inhalt:
Dieses Buch baut auf den Grundlagen der Volkswirtschaftslehre auf und vermittelt grundlegende Kenntnisse zum Verständnis sektoraler Wirtschaftspolitik am Beispiel der Agrarmarktpolitik. Im Teil I legt es die theoretischen Grundlagen für das Verständnis der Preisbildung auf Produkt- und Faktormärkten. Besondere Bedeutung hat dabei neben der neoklassischen Theorie auch die Institutionenökonomie. Teil II stellt die Agrarmarktpolitik mit besonderem Bezug zur EU dar und bewertet diese, wobei der Bewertungsrahmen über die übliche wohlfahrtstheoretische Analyse hinausgeht. Das Buch ist insbesondere wegen seiner detaillierten Bewertung einzelner agrarmarktpolitischer Instrumente auch Studierenden des Fachs Wirtschaftspolitik eine wertvolle Hilfe.
Es wendet sich an Studierende der Agrarwissenschaft, Agrarökonomie und der Wirtschaftswissenschaften an Universitäten und Fachhochschulen sowie Politiker, die an einer rationalen EU Agrarpolitik interessiert sind.
Zum Autor:
Dr. Dr. h.c. mult. Ulrich Koester ist seit 1978 Universitätsprofessor für Agrarökonomie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Zuvor und während dieser Zeit lehrte und forschte an zahlreichen Universitäten im Inland und Ausland. Beratend war er u.a. über 20 Jahre im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten, sowie für besondere Aufgaben bei der EU-Kommission, des Europäischen Rechnungshofs, der Weltbank, der OECD, und FAO tätig.

Cover 
1 
Zum Inhalt / Zum Autor 
2 
Titel 
3 
Vorwort zur fünften Auflage 4
Vorwort zur ersten Auflage 5
Inhaltsverzeichnis 7
Kapitel 1: Einführung 11
1.1 Begriff, Abgrenzung und Aufgabenstellung der „landwirtschaftlichen Marktlehre“ 11
1.2 Zum Aufbau des Buches 22
Teil I: Theoretische Grundlagen 25
Kapitel 2: Die Nachfrage nach Agrarprodukten und landwirtschaftlichen Produktionsmitteln 26
2.1 Zur Klassifizierung von Agrarprodukten 26
2.2 Die Nachfrage nach Lebensmitteln aus konventioneller landwirtschaftlicher Produktion auf der Verbraucherstufe im Fall von Suchgütern 31
2.2.1 Bedeutung des Verbraucherverhaltens 32
2.2.2 Bestimmungsfaktoren der Nachfrage bei Rationalverhalten 37
2.3 Besonderheiten der Nachfrage nach Lebensmitteln konventioneller landwirtschaftlicher Produktion im Fall von Erfahrungs- und Vertrauensgütern 72
2.4 Besonderheiten der Nachfrage nach ökologisch produzierten Lebensmitteln 73
2.5 Die Nachfrage nach Produktionsmitteln landwirt schaftlicher Herkunft 74
2.6 Politikprobleme 85
2.6.1 Informationsprobleme 85
2.6.2 Divergenz zwischen privater und sozialer marginaler Zahlungsbereitschaft 85
2.6.3 Problem der Nachfrage nach Umweltgütern 86
2.6.4 Divergenz zwischen Marktpreisen und gesamtwirtschaftlichen Schattenpreisen 88
2.6.5 Transaktionskosten 89
Kapitel 3: Das Angebot von Agrarprodukten 90
3.1 Bestimmungsfaktoren des Angebots von Agrarprodukten 90
3.2 Das Konzept der Angebotskurve bei der Zielsetzung Gewinnmaximierung 91
3.3 Elastizitätsanalyse 106
3.4 Bestimmungsfaktoren der Änderung des Angebots im Zeitablauf 115
3.5 Politikprobleme 117
3.5.1 Alternative Ziele 117
3.5.2 Zielbeschränkungen 119
3.5.3 Bedeutung von Transaktionskosten 120
3.5.4 Divergenzen in der Produktion 121
Kapitel 4: Agrarpreisbildung 123
4.1 Klassifikation der Märkte 123
4.2 Produkt- und Faktorpreisbildung bei vollständiger Konkurrenz 126
4.3 Produkt- und Faktorpreisbildung beim Monopol 140
4.4 Bestimmungsgründe von Preisrelationen unter Wettbewerbsbedingungen 146
4.4.1 Bestimmungsgründe der Entwicklung von Produktpreisrelationen 147
4.4.2 Bestimmungsgründe des Zusammenhangs zwischen Erzeuger- und Verbraucherpreisen 150
4.4.3 Bestimmungsgründe interregionaler Preisunterschiede 158
4.4.4 Bestimmungsgründe des intertemporalen Preiszusammenhangs 160
4.5 Agrarpreisschwankungen 166
4.5.1 Zyklische Agrarpreisschwankungen 166
4.5.2 Zufallsbedingte Agrarpreisschwankungen 172
4.6 Bedeutung von Transaktionskosten für die Preisbildung 174
4.7 Beurteilung des Preismechanismus als Koordinationsinstrument und alternative Koordinationsmechanismen 180
4.7.1 Preismechanismus und gesamtwirtschaftliches Optimum bei vollständiger Konkurrenz 180
4.7.2 Alternative Entscheidungsmechanismen 183
4.8 Die Bedeutung von Informationsmängeln für die Entwicklung der Agrarpreise 189
Teil II: Markt- und Preispolitik 200
Kapitel 5: Agrarmärkte als Problem der Politik 201
5.1 Sicherung der Versorgung mit Nahrungsmitteln 201
5.2 Agrareinkommensprobleme 203
5.2.1 Probleme der Ermittlung der Einkommensdisparität – Die Methode des Ernährungs- und agrarpolitischen Berichts der Bundesregierung 204
5.2.2 Einkommensvergleiche mit Informationen aus der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung 212
5.2.3 Einkommensvergleiche in der EU auf der Grundlage einzelbetrieblicher Daten 216
5.2.4 Gründe für eine Einkommensdisparität: Ein marktwirtschaftlicher Erklärungsansatz 217
5.3 Effizienz der Landwirtschaft 224
5.4 Instabilität der Agrarmärkte 228
5.5 Problem der Nahrungsmittelsicherheit 230
5.6 Probleme der Umweltpolitik 230
Kapitel 6: Ziele und Träger der EU-Agrarmarktpolitik 232
6.1 Möglicher Beitrag der Wissenschaft bei der Aufstellung agrarpolitischer Ziele 232
6.2 Aussagefähigkeit der Entwicklung der Zielvariablen für die Beurteilung der praktischen Agrarmarkt politik 234
6.3 Offiziell deklarierte Ziele der Agrarpolitik in der BR Deutschland und der EU 236
6.4 Träger der Agrarmarktpolitik 240
6.4.1 Definition und Aktionsbereich 240
6.4.2 Agrarpolitisch relevante Entscheidungsträger auf EU-Ebene 243
6.4.3 Probleme einer Vielzahl agrarmarktpolitischer Träger 247
Kapitel 7: Instrumente der EU-Agrarmarktpolitik 252
7.1 Ein ökonomischer Bewertungsrahmen 252
7.1.1 Gründe für Politikänderungen 253
7.1.2 Preis- und Mengeneffekte 256
7.1.3 Ordnungspolitische Einordnung 257
7.1.4 Wohlfahrtseffekte 259
7.1.5 Verteilungseffekte 269
7.1.6 Budgetäre Effekte 270
7.1.7 Effekte auf den internationalen Handel 272
7.1.8 Administrative Durchführbarkeit 273
7.2 Gründe und Probleme mangelnder Eindeutigkeit der Bewertung 275
7.3 Ökonomische Analyse ausgewählter Instrumente 278
7.3.1 Systematik des agrarmarktpolitischen Mitteleinsatzes 278
7.3.2 Wirkungsanalyse ausgewählter Instrumente der Außenhandelsregelungen 281
7.3.3 Wirkungsanalyse ausgewählter Instrumente binnenwirtschaftlicher Regelungen 317
Kapitel 8: Zur politischen Ökonomie der EU-Agrarmarktpolitik : Warum ist die Politik wie sie ist? 351
8.1 Gründe für einen unterschiedlichen Protektionsgrad in Industrie- und Entwicklungsländern 352
8.1.1 Einkommensverteilungswirkungen 355
8.1.2 Die politische Macht von Interessengruppen 357
8.1.3 Die sozialen Präferenzen der Gesellschaft 359
8.2 Gründe für einen unterschiedlichen Protektionsgrad zwischen Industrieländern 360
8.2.1 Die Bedeutung der Ausgangslage 360
8.2.2 Die Bedeutung der inländischen Versorgungslage und der Höhe der Staats aus gaben 361
8.2.3 Die Bedeutung der relativen Einkommenslage der Landwirtschaft 361
8.3 Gründe für den unterschiedlichen Protektionsgrad einzelner Agrarprodukte 363
8.3.1 Die Bedeutung der inländischen Versorgungslage 363
8.3.2 Die Bedeutung von Angebots- und Nachfrage elastizitäten 364
8.4 Bestimmungsgründe der Wahl und der Dosierung des Instrumenteneinsatzes 365
8.4.1 Die Bedeutung der Lagerfähigkeit der Produkte 365
8.4.2 Die Bedeutung der Kontingentierungsfähigkeit 365
8.4.3 Bevorzugung weniger transparenter Maßnahmen 365
8.4.4 Verzögerung des Einsatzes von sachgerechten Maßnahmen 367
8.4.5 Bevorzugung von Instrumenten mit schneller Wirkung 367
8.4.6 Bevorzugung von Maßnahmen, die eine Erhöhung der Regelungsintensität be wirken 368
8.5 Politökonomische Analyse der EU-Agrarmarkt politik 368
8.5.1 Akteure in der EU-Agrarmarktpolitik 368
8.5.2 Institutionen in der Gemeinsamen Agrarpolitik 379
8.5.3 Politökonomischer Erklärungsansatz und reale Entwicklung der EU-Agrarmarktpolitik 386
Kapitel 9: Grundprinzipien der EU-Agrarmarktordnungen, Entwicklung und Perspektiven 389
9.1 Grundprinzipien der EU-Marktordnungen 389
9.1.1 Das Grundprinzip „Einheit der Märkte“ 389
9.1.2 Das Grundprinzip „Gemeinschaftspräferenz für Agrarprodukte“ 391
9.1.3 Das Grundprinzip „Finanzielle Solidarität“ 392
9.2 Entwicklung der EU-Agrarmarktpolitik 397
9.3 Perspektiven der EU-Agrarmarktpolitik 425
Literaturverzeichnis 434
1. Allgemeine Literatur 434
1.1 Empirische und aktuelle Informationen 434
1.2 Gesamtdarstellungen 435
Kapitel 1: Einführung 436
Kapitel 2: Die Nachfrage nach Agrarprodukten 437
Kapitel 3: Das Angebot von Agrarprodukten 439
Kapitel 4: Agrarpreisbildung 440
Kapitel 5: Agrarmärkte als Problem der Politik 442
Kapitel 6: Ziele und Träger der EU-Agrarmarktpolitik 443
Kapitel 7: Instrumente der Agrarmarktpolitik Literatur 444
Kapitel 8: Zur politischen Ökonomie der EU-Agrarmarktpolitik : Warum ist die Politik wie sie ist? 447
Kapitel 9: Grundprinzipien der EU-Agrarmarkt ordnungen , Entwicklung und Perspektiven 451
Stichwortverzeichnis 455
Impressum 
464 

Erscheint lt. Verlag 6.4.2016
Reihe/Serie Lernbücher für Wirtschaft und Recht
Lernbücher für Wirtschaft und Recht
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Wirtschaft
Schlagworte Agrarmärkte • Agrarmarktordnung • Agrarmarktpolitik • Agrarpolitik • Agrarpreisbildung • Agrarprodukte • EU • Landwirtschaftliche • Produktionsmittel
ISBN-10 3-8006-5037-1 / 3800650371
ISBN-13 978-3-8006-5037-8 / 9783800650378
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