Medienphantastik
Phantastische Literatur im Zeichen medialer Selbstreflexion bei Jorge Luis Borges und Julio Cortázar
Seiten
2015
|
1. Auflage
Narr Francke Attempto (Verlag)
978-3-8233-6986-8 (ISBN)
Narr Francke Attempto (Verlag)
978-3-8233-6986-8 (ISBN)
Die rasante Verbreitung phantastischer Literatur ab dem 19. Jahrhundert ereignet sich zeitgleich mit der Durchsättigung der abendländischen Gesellschaft mit neuen Medien. Vor diesem Hintergrund verfolgt diese Arbeit die Frage, ob es zwischen den neuen technischen Medien und der Phantastik eine strukturelle Beziehung gibt. Phantastische Literatur wird dabei als Instrument beschrieben, das das weltherstellende und weltzerspielende Potenzial der neuen Medien erfahrbar macht, um so die Vielfalt von Weltbildern, die das angehende 20. Jahrhundert prägt, als mediale Konstruktionen auszuweisen.
Die rasante Verbreitung phantastischer Literatur ab dem 19. Jahrhundert ereignet sich zeitgleich mit der Durchsättigung der abendländischen Gesellschaft mit neuen technischen Medien. Die in der Folge explosionsartige Beschleunigung gesellschaftlicher Kommunikation sowie die Proliferation neuer Technologien führen zu einer inkommensurablen Fülle von irreduziblen Weltbildern. Wird phantastische Literatur häufi g als Instrument zur Inszenierung widersprüchlicher epistemologischer oder ontologischer Konzepte beschrieben, so fokussiert die vorliegende Arbeit ihr Potenzial, die weltherstellende und weltzerspielende Kraft neuer Medien erfahrbar zu machen. Die Medienphantastik, die bei Jorge Luis Borges und Julio Cortázar Konturen gewinnt, dient in letzter Konsequenz dazu, die Vielfalt von Weltbildern, die das angehende 20. Jahrhundert prägt, als mediale Konstruktionen auszuweisen und unterschiedlichste Zugriffe auf Welt in ihrer intermedialen Überschneidung zu erkunden.
Die rasante Verbreitung phantastischer Literatur ab dem 19. Jahrhundert ereignet sich zeitgleich mit der Durchsättigung der abendländischen Gesellschaft mit neuen technischen Medien. Die in der Folge explosionsartige Beschleunigung gesellschaftlicher Kommunikation sowie die Proliferation neuer Technologien führen zu einer inkommensurablen Fülle von irreduziblen Weltbildern. Wird phantastische Literatur häufi g als Instrument zur Inszenierung widersprüchlicher epistemologischer oder ontologischer Konzepte beschrieben, so fokussiert die vorliegende Arbeit ihr Potenzial, die weltherstellende und weltzerspielende Kraft neuer Medien erfahrbar zu machen. Die Medienphantastik, die bei Jorge Luis Borges und Julio Cortázar Konturen gewinnt, dient in letzter Konsequenz dazu, die Vielfalt von Weltbildern, die das angehende 20. Jahrhundert prägt, als mediale Konstruktionen auszuweisen und unterschiedlichste Zugriffe auf Welt in ihrer intermedialen Überschneidung zu erkunden.
David Klein ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Romanische Philologie der Universität München. Seine Forschungsscherpunkte sind Spanische Literaturwissenschaft, Literaturtheorie, Medientheorie, Systemtheorie.
Erscheinungsdatum | 30.09.2015 |
---|---|
Reihe/Serie | Orbis Romanicus ; 1 |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 220 mm |
Gewicht | 436 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
Schlagworte | Borges, Jorge L. • Cortazar, Julio • Intermedialitä • Intermedialität • Jorge Luis Borges • Julio Cortázar • Medientheorie • Phantastische Literatur • Phantastische Literatur Jorge Luis Borges Julio Cortázar Medientheorie Intermedialität • Phantastische Literatur,Jorge Luis Borges,Julio Cortázar,Medientheorie,Intermedialität • Phantastische Literatur (Sekundärliteratur) |
ISBN-10 | 3-8233-6986-5 / 3823369865 |
ISBN-13 | 978-3-8233-6986-8 / 9783823369868 |
Zustand | Neuware |
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