Sympathische Verbrecher und Mörder
Analytische und empirische Untersuchungen zu emotionalen Wirkungen von ausgewählten Erzähltexten
Seiten
2015
LiteraturWissenschaft.de (Verlag)
978-3-936134-46-9 (ISBN)
LiteraturWissenschaft.de (Verlag)
978-3-936134-46-9 (ISBN)
Man leidet mit Werther, man bangt mit Tell um seinen Sohn und liebt mit Romeo und Julia. Literatur vermag in besonderem Maße zu emotionalisieren. Gerade literarische Figuren ziehen Leser in ihren Bann – sogar, wenn sie Verbrechen oder Morde begehen. Das Buch von Katharina Bruch geht der Frage nach, mit welchen Mitteln es Autoren gelingt, dass Figuren wie Schillers Christian Wolf (Der Verbrecher aus verlorener Ehre), Theodor Storms John Hansen (Ein Doppelgänger) oder Alfred Döblins Elli Link (Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord) den Lesern sympathisch sind, obwohl sie moralisch zu verurteilen wären. Die Erkenntnisse aus der analytischen Untersuchung werden dabei auch empirisch – anhand weiterer Erzähltexte (Heinrich von Kleists Der Findling und Ferdinand von Schirachs Einsam) – überprüft, indem Leser zu deren emotionalen Wirkungen befragt wurden.
Katharina Bruch, geboren 1988, hat in Marburg Deutsche Literatur studiert. Derzeit ist sie bei der „Allgemeinen Zeitung“ beschäftigt, die zu der in Mainz ansässigen Verlagsgruppe Rhein Main gehört.
Erscheint lt. Verlag | 12.3.2015 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Emotionen • Empathie • Literaturwissenschaft |
ISBN-10 | 3-936134-46-4 / 3936134464 |
ISBN-13 | 978-3-936134-46-9 / 9783936134469 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Buch | Softcover (2020)
Beuth (Verlag)
19,90 €