Tagebuch eines Bibliothekars - Helmuth Schönauer

Tagebuch eines Bibliothekars

Band I, 1982–1998
Buch
894 Seiten
2015
Sisyphus (Verlag)
978-3-901960-79-6 (ISBN)
49,90 inkl. MwSt
Helmuth Schönauer war bis zu seiner Pensionierung im Sommer 2018 Angestellter im Tiroler Bibliothekswesen und hat in gut dreißig Jahren an die 5000 Buchbesprechungen geschrieben, die in Bibliotheksnachrichten und zum Teil in allen möglichen Zeitungen und Zeitschriften erschienen sind. Und bei dieser schier unglaublichen Menge von einem einzigen Verfasser stammender Besprechungen wird man keine finden, von der man sagen könnte, dieser habe in das Buch nur mal so schnell hineingelesen oder überhaupt nur den Klappentext etwas variiert. Darüberhinaus erlaubt sich der Autor einen überaus freizügigen, höchst subjektiven Stil sowohl in der Sprachbehandlung als auch in der Darstellung und Deutung der jeweiligen Werke. In den chronologisch gereihten Besprechungen kann man anhand der Schreibweise und bestimmter Thematisierungen sowohl die Wandlungen des Zeitgeistes in den letzten Jahrzehnten etwas mitverfolgen wie auch einen originellen und im Laufe der Jahre zunehmend meisterlichen Stilisten erleben.Wir publizieren das Werk in sechs voluminösen Bänden.Bei Erwerb aller 6 Bände ist einer gratis.»Im geistigen Sinne handelt es sich hier um die singuläre intellektuelle Anstrengung eines Außenseiters im literarischen Betrieb, der nicht weniger anstrebt, als eine subjektive Literaturgeschichte der Gegenwart zu verfassen. (...) Anzuzeigen ist eines der kühnsten österreichischen Verlagsprojekte.«Karl-Markus Gauß, Die Presse (Spectrum)

Helmuth Schönauer, geb. 23.9.1953, lebt in Innsbruck als Bibliothekar und gerichtlich anerkannter Schriftsteller, seine Literatur war Gegenstand von Prozessen am LG und OLG Innsbruck, die mit dem Freispruch des Autors endeten.

Franzobel, 1967 in Vöcklabruck/Oberösterreich geboren, arbeitete bis 1991 als bildender Künstler mit gelegentlichen Ausstellungen. Dann schrieb er Romane, Satiren und Theaterstücke. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter 1995 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und 1998 mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor. Er lebt in Wien.

Erscheint lt. Verlag 18.5.2015
Reihe/Serie Tagebuch eines Bibliothekars
Vorwort Franzobel
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 1265 g
Themenwelt Literatur Essays / Feuilleton
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Bibliothekar • Buchbesprechungen • Buchbesprechungen; Bibliothekar; Rezensionen • Rezension • Rezensionen
ISBN-10 3-901960-79-1 / 3901960791
ISBN-13 978-3-901960-79-6 / 9783901960796
Zustand Neuware
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