Romantische Lyrik und klassizistische Tradition
Ode und Elegie in der französischen Romantik
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Die französische Romantik ist weder der radikale Traditionsbruch, als den sie sich selbst stilisiert hat, noch die Vollendung präromantischer Tendenzen, sondern das Ergebnis einer Transformation des Literatursystems, die ihrerseits Folge des Epistemebruchs um 1800 ist.
Die vorliegende Monographie zeichnet diesen Prozeß zwischen 1800 und 1830 detailliert nach unter Einbeziehung einer Vielzahl bisher kaum beachteter Texte. Zum einen gilt dabei das Interesse der Umstrukturierung des poetologischen Systems und der Bedeutungsveränderung oberflächlich identisch scheinender Begriffe, zum anderen den Modifikationen der im Klassizismus komplementären Gattungen Ode und Elegie, aus deren Kombination u.a. das hervorgeht, was die Literaturgeschichte als romantische Erlebnislyrik verstanden hat.
lt;p>"...ein hoher Erkenntnisgewinn der Monographie, der durch eine gute Dokumentation abgerundet wird."
Archiv für das Studium der neueren Sprachen und LiteraturenErscheint lt. Verlag | 1.5.2000 |
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Reihe/Serie | Zeitschrift für Französische Sprache und Literatur. Beihefte |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 586 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik | |
Schlagworte | Frankreich, Literatur • HC/Romanische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • Lyrik • Lyrik/Gedichte (Sekundärliteratur) • Neuphilologien • Romanistik • Romantik (Epoche), Literatur • Romantik, Literatur • ZFSL Beiheft 28 |
ISBN-10 | 3-515-07315-9 / 3515073159 |
ISBN-13 | 978-3-515-07315-8 / 9783515073158 |
Zustand | Neuware |
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