Die Kinder von Beauvallon (eBook)

Spiegel-Bestseller
Roman

***** 1 Bewertung

eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
464 Seiten
Diana Verlag
978-3-641-28103-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Kinder von Beauvallon -  Bettina Storks
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Akribisch recherchiert und packend erzählt: Ein historischer Roman, der auf wahren Begebenheiten beruht. Über den Mut zum Widerstand und die Rettung vieler jüdischer Kinder, die in der Schule Beauvallon in den 1940er-Jahren überlebten.

Dieulefit, 1965:?Im Auftrag ihres Freiburger Radiosenders?reist die Moderatorin Agnes in einen kleinen französischen Ort, wo im Zweiten Weltkrieg mehr als tausend Flüchtlinge Schutz fanden. Darunter viele jüdische Kinder, die in der Schule Beauvallon von den mutigen Dorfbewohnern versteckt wurden. Könnte auch Agnes' Freundin Lily überlebt haben, von der seit zwanzig Jahren jede Spur fehlt? Welche Antworten hat ein damals ranghoher Résistance-Offizier? Agnes' Recherche wird zu einer aufwühlenden Reise in die Vergangenheit, die sie mit der Macht des Schweigens und?einem?Versprechen von einst konfrontiert.

Bettina Storks, geboren bei Stuttgart, ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und Autorin. Sie war viele Jahre als Redakteurin tätig, bevor sie ihr erstes Buch veröffentlichte. Die Leidenschaft für Familiengeheimnisse und die Faszination für die deutsch-französische Geschichte vereint Bettina Storks immer wieder in ihren vielschichtigen Romanen. Die Autorin lebt und arbeitet am Bodensee.

PROLOG


Sulzburg in Südbaden, 22. Oktober 1940


Obwohl es nicht sehr kalt war, stand Lily Blum mit zitternden Knien in der Morgendämmerung auf dem Marktplatz. Ein Befehl hatte heute Morgen die verbliebenen siebenundzwanzig Mitglieder der jüdischen Gemeinde von Sulzburg nahezu zeitgleich erreicht:

»Sie haben zwei Stunden Zeit bis zur Abfahrt. Einen Koffer pro Person, eine Decke, etwas Reiseproviant, hundert Reichsmark! Es geht auf Reisen, meine Herrschaften!«

Die Männer hatten Schaftstiefel und Uniform getragen. Ihr Ton war so hart gewesen wie ihre Schritte. Aber daran hatten sie sich als Juden schon lange gewöhnt.

In den Häusern um das Judenhaus waren Lichter angegangen, und schon eine Stunde später hatten sich Menschen in Bewegung gesetzt und schließlich wie befohlen auf dem Marktplatz vor dem Schloss versammelt. Im Hintergrund drangen durch den Oktobernebel die Umrisse der nahen Schwarzwaldhöhen, die stets über Lilys Heimatort wachten.

Geistesgegenwärtig hatte Lily all das, was sie am Leibe zu tragen vermochte, doppelt angezogen. Zwei Röcke, zwei Unterhosen, zwei Paar Strümpfe, Pullover und Strickjacke, darüber noch einen Mantel. Anstelle eines Koffers hatte sie eine Schultertasche, die ihrem Vater einst von einem Patienten zugedacht worden war, umgehängt und diese mit allerlei Dingen bestückt. Ihre Lieblingspuppe Rosalie, zwei Fotos, Stifte, Zeichenblock. Dinge, die eine Neunjährige für lebensnotwendig erachtete.

»Wohin bringen sie uns?«, flüsterte eine Frau, die hinter Lily in der Schlange stand. Es war Frau Bloch, ihre Nachbarin.

Die Uniformierten zwangen die Menschen, sich in Reih und Glied aufzustellen.

Fragend sah Lily zu ihrem Vater auf, der ihre Hand fest umklammerte.

»Herr Blum«, hörte sie hinter sich noch einmal Irene Blochs flehende Stimme. Seit Ewigkeiten kam die ganze Familie zur Behandlung. Lilys Vater war der einzige Dentist in der Gemeinde gewesen, aber bereits seit sieben Jahren durfte er nicht mehr praktizieren. In der Praxis seiner Villa, die sie einst bewohnt hatten und die ihres Erkers wegen so genannt wurde, war jetzt ein arischer Dentist zugange.

Im nur zwei Häuser entfernten Judenhaus hatte Lilys Vater seine jüdischen Patienten weiter versorgt.

»Ich weiß es nicht, Frau Bloch«, erwiderte er und drückte Lilys kleine Hand noch fester.

»Nach Freiburg«, antwortete ein Mann.

Mechanisch griff Lily in ihre Schultertasche, nahm die Fotos heraus und betrachtete sie verstohlen. Eines zeigte die ganze Familie vereint beim Chanukka-Fest mit vielen Kerzen auf dem Esstisch. Mama hatte der Familientradition zufolge alle aufgefordert, sich beim Entzünden ihrer Kerze etwas zu wünschen.

Was hatte sich Lily gewünscht?

Wahrscheinlich etwas, das ihr heute nicht weiterhalf. Einen Hund, eine Katze, einen Kanarienvogel oder einen Christbaum wie den ihrer Freundin Agnes?

Agnes! Beim Anblick des gemeinsamen Fotos mit ihrer Freundin versetzte es ihr einen Stich. Jetzt hatte sie Agnes nicht einmal Auf Wiedersehen gesagt. Als Arierin gehörte Agnes Engler nicht hierher. Das mit der arischen Rasse, durch deren Adern angeblich ein ganz besonderes Blut floss, hatte die Lehrerin der Klasse erklärt, bevor sie vor zwei Jahren getrennt worden war. Fortan war Lily in die jüdische Zwangsschule nach Freiburg gegangen, wo sie unter der Woche bei Verwandten schlief und mit dem Bus an- und abreiste.

Die Mädchen spielten weiterhin unten am Sulzbach auf der Brücke, wo sie sich schon immer ihre Geheimnisse anvertraut hatten.

»Uns bringt keiner auseinander«, versprachen sie einander immer wieder. Agnes hatte Lily die Treue gehalten, auch wenn es ihren Eltern gar nicht gefiel.

Ein Lastwagen näherte sich und bog auf den Marktplatz ein. Vor der Menschengruppe kam er zum Stehen.

Rings um sie wurden Fenster geschlossen.

Eilig schob Lily die Fotos in ihre Manteltasche.

Jemand warf die Plane zurück, und die Menschen begannen einzusteigen. Eine Frau weigerte sich, schrie, weinte und wimmerte schließlich nur noch. Dann wurde sie von einem Uniformierten mit Gewalt auf die Transportfläche geschoben.

Lily vergrub ihr Gesicht im Mantel ihres Vaters.

»Nicht hinsehen, Lily«, vernahm sie dumpf die Stimme ihrer Mutter. In der Ferne entdeckte sie auf der Straße, keine hundert Meter von ihr entfernt, ein rennendes Mädchen mit heruntergerollten Strümpfen. Es blieb stehen, den Blick suchend auf die Insassen gerichtet.

Agnes! Sie war gekommen.

Lily rieb sich die Augen. »Agnes«, rief sie der Freundin zu.

Sofort fanden sich ihre Blicke. In ihren großen blauen Augen stand eine einzige Frage geschrieben.

»Wo gehst du denn hin?«, fragte Agnes außer Atem.

Die blonden Haare fielen ihr ins Gesicht.

»Nach Freiburg«, rief Lily.

Der Fahrer warf den Motor an. Warme Abgase stiegen auf.

In der Manteltasche umklammerte sie das Foto.

»Dann kommst du bald wieder?«, fragte Agnes ängstlich und hielt sich die Nase zu.

Lily presste die Lippen aufeinander. Was sollte sie sagen? Niemand wusste, wohin die Reise ging. Aber hinter vorgehaltener Hand hatte sie außer Freiburg das schaurige Wort Osten gehört. Im Osten erwartete die Juden die Hölle der Arbeitslager und Gettos.

»Ja, bestimmt«, schwindelte Lily. Sie würde es sich einfach wünschen. Wünsche konnten in Erfüllung gehen, wenn man sie nur oft genug aussprach. Am besten abends vor dem Einschlafen in der Dunkelheit.

Wütend schlug ein Gestapo-Mann auf den gekrümmten Rücken einer Frau ein. Im Lastwagen schwoll das Wimmern an, Stimmen überschnitten einander. Alle sagten dasselbe:

Freiburg. Der Osten. Gettos. Judentransport.

Von draußen streckte Agnes, auf Zehenspitzen stehend, Lily die Hand entgegen. Lily versuchte danach zu greifen, erreichte aber nur mit ihren Fingerspitzen die von Agnes.

Dann kam ihr ein Gedanke. Ohne zu zögern, nahm Lily das Kinderfoto aus ihrer Manteltasche und riss es in der Mitte, wo die beiden Freundinnen Hand in Hand posierten, in zwei Teile. Sie streckte ihren Arm aus dem Lastwagen, so weit es ging, das Papier zwischen den Fingerspitzen festhaltend.

Agnes griff nach dem halben Foto, warf einen Blick darauf, strahlte über das ganze Gesicht, winkte und lief dem anfahrenden Lastwagen hinterher.

Mit einem Ruck wurde die Plane heruntergezogen. Dunkelheit. Stille. Lily glaubte, die Angst der Menschen riechen zu können. Durch einen winzigen Spalt sah sie, wie Agnes draußen winkte und immer noch hinter ihnen herlief.

»Wir werden es wieder zusammenkleben, das verspreche ich dir, Lily Blum. Ich warte hier auf dich! Ich warte so lange, bis du wieder da bist«, rief die immer kleiner werdende Freundin dem Lastwagen hinterher.

Wir werden es wieder zusammenkleben. Ja, daran würde sich Lily festhalten. Irgendwann würden sie wieder vereint sein und sich an diesen Tag in Sulzburg erinnern.

Sie würden sagen, dass es nicht so schlimm gekommen war wie befürchtet.

Mit den Fingern strich Lily, lange nachdem der Lastwagen die Stadt verlassen hatte, über das Bildnis von Agnes, von dem sie abgetrennt war. Nur noch die kleine Kinderhand Lilys in der ihrer Freundin war zu sehen.

»Ach, mein lieber Gustav, Lily, mein Kind«, sagte Mama ein einziges Mal und unterdrückte ein Schluchzen. Sie nahm sich ein Taschentuch und verdeckte damit ihre Augen.

Lilys Blick aber ging durch den Spalt nach draußen, wo sich die Welt in dunklen Tälern ausstreckte. Mit den Augen trank sie die vertrauten Landschaften und schmiegte sich an ihren Vater, der eine Hand auf ihr widerspenstiges Haar gelegt hatte.

Es hatte sich nie zähmen lassen, und ein Stück von diesem Haar lag auch in ihrem Wesen. Das jedenfalls behauptete ihre Mutter schon immer.

Der Laster fuhr durch Lilys Heimat, das Markgräfler Land, in Richtung Freiburg. Ganz still wurde es, als hätten die Insassen das Sprechen verlernt, und die Oberkörper der Menschen ruckelten auf der holprigen Straße von rechts nach links, zur Seite, vor und wieder zurück. Draußen wölbte sich der Nebel über die kahlen Hügel, über das Land von Lilys Kindheit, das Land der Reben, das Land ihrer Vorfahren.

Die Reben waren abgeerntet, das Herbsten vorbei.

Lily, so viel stand fest, hatte sich zu Chanukka das Falsche gewünscht. Sie würde zusätzlich zu ihrem Abendwunsch ein Opfer bringen. Vielleicht bekam sie dadurch einen Wunsch frei.

»Doppelt hält besser«, sagte Papa immer zu seinen Patienten.

Am Hauptbahnhof Freiburg wimmelte es von Menschen mit Gepäck, Müttern, im Schlepptau ihre Kinder, Männern in langen Mänteln, mit Aktentaschen unter den Armen. Ein Gewusel von ratlosen Menschen, die von Stöcken und Stimmen auf dem Bahnsteig aufeinander zugetrieben wurden wie Vieh. Fleisch an Fleisch, Knochen an Knochen, Angst an Angst.

Niemand konnte auch nur ahnen, wie präzise der Gauleiter von Baden, Robert Wagner, in vorauseilendem Gehorsam seinem Führer das Geschenk, Baden judenfrei zu machen, vorbereitet hatte. Diese Abschiebung mit dem anschließenden Transport würde er als seinen persönlichen Erfolg verbuchen.

Die Züge setzten sich in Bewegung. Stummes Entsetzen las Lily in den Gesichtern der Erwachsenen, Hilflosigkeit in denen der Kinder. Und Angst. Angst. Angst.

»Seht nur, der Rhein«, sagte eine Frau nach einer Stunde Fahrt. »Da draußen ist der Rhein. Seht ihr das nicht?« Ihre Stimme brach, sie begann zu weinen.

Ein ganzes Abteil atmete erleichtert auf. »Es...

Erscheint lt. Verlag 1.4.2023
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 2023 • Anne Frank • Der Pianist • deutsch-französische Geschichte • Dieulefit • eBooks • Ellen Sandberg • Frankreich • Historische Romane • Jüdische Geschichte • jüdische Überlebende • neuer Roman Bettina Storks • Neuerscheinung • Roman 1960er • Roman besetztes Frankreich • Roman nach einer wahren Geschichte • Schindlers Liste • Susanne Abel • Ulrike Schweikert
ISBN-10 3-641-28103-2 / 3641281032
ISBN-13 978-3-641-28103-8 / 9783641281038
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5 Das Buch hat mehr als 5 Sterne verdient!

von (An der Nordseeküste), am 26.06.2023

Ein Lesehighlight 2023!

Autorin Bettina Storks hat mit ihrer Geschichte „Die Kinder von Beauvallon“ ein extrem lesenswertes und sehr emotionales Buch verfasst. Die Geschichte geht einerseits tief in die französische Geschichte, in die Zeit des Zweiten Weltkriegs und des Nazi-Regines zurück, beleuchtet aber auch die katholische Kirche und irgendwie auch noch so viel mehr.

Hauptprotagonisten in diesem Buch sind Lily, Agnes und Jolie. Auch wenn sie nur bedingt miteinander zu tun haben, verbinden sich ihre Geschichten wie ein geflochtener Zopf. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen und als Leser taucht man gekonnt in diese ein. Autorin Bettina Storks ist mir bereits durch andere Bücher aus ihrer Feder bekannt und ich wurde bislang nie enttäuscht! Mit diesem Werk führt sie diesen Erfolg gekonnt weiter. Wir lernen die Damen in verschiedensten Situationen kennen und fühlen uns sofort mit ihnen verbunden. Storks fängt bemerkenswert die Stimmung in den Zeiten ein und wir Leser sind rasch mittendrin.

Schlussendlich bildet diese (fiktive) Geschichte aber nur ein gewisses Bild vor eben einem wahren Hintergrund. Storks beleuchtet, wie bereits gesagt, hier französische Geschichte und erklärt anhand der Damen einerseits dem Leser eine Zeit inkl. Geschehnissen, die man wohl so (noch) nicht auf dem Bildschirm hatte oder in Vergessenheit gerät. Dass die Dorfbewohner aus Dieulefit damals so viele jüdische Kinder vor dem Tot bewahrt und versteckt haben, grenzt schier an ein Wunder. Der Mut der Menschen, ihr Zusammenhalt, ihren Kampf gegen das Böse sind mit nichts zu vergleichen!

Storks bringt dies grandios mit den richtigen Worten herüber und nimmt uns Leser eben mit den Figuren bestens an die Hand! Die Emotionen gehen in der Geschichte auf und ab und genau so liegt Freud und Leid beieinander. Das Leben bringt oft Freud aber eben auch Leid und tiefe Trauer. Bettina Storks gibt der unglaublichen Geschichte von der Schule Beauvallon in Dieulefit ein Gesicht und bildet einen gewissen Rahmen. Egal was hier fiktiv gestaltet wurde oder nicht - die Geschichte lebt hier neu auf und dringt zu den Lesern durch.

Storks hat einen stets feinen und perfekt gewählten Sprachstil eingebracht. Ihr Ausdruck, ihre Wortwahl sind immer auf dem Punkt, genau wie der rote Faden der Geschichte. Der zieht sich akurat von Anfang bis Ende und ebenso erwähnenswert ist der Spannungsbogen. Wie bereits von mir hier beschrieben: hier ist alles dabei was dabei sein muss in so einer Geschichte. Sie merken schon, die Geschichte war einfach großartig und ist uneingeschränkt eine Leseempfehlung.

Die Autorin muss für ihre angesprochene Thematik hoch gelobt werden, denn fest steht, diese dunkelbraune Zeit mit all ihrem Schmerz und Leid von damals darf nie in Vergessenheit geraten. So etwas darf nie wieder an die Macht kommen, so etwas darf sich nie wieder wiederholen! Chapeau Bettina Storks für dieses großartige Werk! 5 Sterne hierfür, auch wenn sie mehr verdient hätte!
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