Memories of a Highschool Crush (eBook)

Roman | Romantische Unterhaltung mit viel Charme, Witz und Leidenschaft

***** 2 Bewertungen

(Autor)

eBook Download: EPUB
2022 | 1. Auflage
352 Seiten
Forever (Verlag)
978-3-95818-666-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Memories of a Highschool Crush -  Piper Rayne
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Band 8 der Romance-Serie von USA Today Bestseller-Autorin Piper Rayne Nach Jahren steht sie wieder vor ihm: Die eine Frau, die er nie haben konnte Kingston Bailey traut seinen Augen nicht: Als er nach einem Arbeitsunfall im Krankenhaus landet, steht plötzlich seine Highschool-Liebe Stella vor ihm. Stella, mit der er nie zusammen sein konnte, weil sie die Ex seines besten Freunds ist. Nach dem Abschluss war sie damals nach New York gezogen und hatte Alaska hinter sich gelassen. Nun ist sie zurück, um sich um ihre kranke Mutter zu kümmern. Doch dieses Mal wird Kingston sie nicht gehen lassen und will endlich ihr Herz erobern. Er ahnt nicht, dass ihm schon wieder jemand zuvor gekommen ist ... 

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!

Kapitel 1


KINGSTON


Ich bin ein ziemlich entspannter Typ. Es gibt nicht viel, was mir unter die Haut geht.

Mein Dad war ein Mann vieler Zitate. Zumindest was mich anging. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, glaube ich, es lag daran, dass ich der Sensible in der Familie war. Er sagte immer, er sei nicht schlau genug, sich selbst Weisheiten auszudenken, also zitierte er und nannte dabei immer den Urheber. Gewinnen bedeutet, länger durchzuhalten, härter zu arbeiten und mehr zu geben als alle anderen von Vince Lombardi war eines seiner Lieblingszitate, wenn ich mal wieder zu kämpfen hatte, ganz egal, ob es beim Sport oder in der Schule war. Die Bedeutung wurde mir erst Jahre nach seinem Tod bewusst. Und selbst dann musste mir mein großer Bruder Austin den Spruch erklären.

Es gab in meinem Leben eine Zeit, in der ich nicht gekämpft habe, weil ich Angst hatte, etwas zu verlieren, statt zu gewinnen. Doch diesen Fehler werde ich nie wieder machen. Das habe ich mir geschworen.

Was wahrscheinlich der Grund ist, warum die Kämpfe, die ich ausfechte, Feuer sind. Egal, ob ich mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug springe, um Waldbrände zu löschen, oder ob ich jemanden aus einem brennenden Haus trage – ich gewinne immer. Diese Kämpfe erscheinen mir sicherer als die, die mir das Herz brechen könnten.

Lou klettert direkt hinter mir in das Feuerwehrauto und setzt sich mir gegenüber. Die Sirenen brüllen, und wir brettern los. Lou und ich haben die Ausbildung zusammen gemacht – was genau zu der Zeit war, als ich meinen besten Freund aus Kindheitstagen und das Mädchen, das ich liebe, verloren habe.

»Romeo, sag deiner Schwester Danke von mir«, sagt er und zwinkert.

Mich hat mal eine Frau als ihren »Ritter in glänzender Rüstung« bezeichnet, nachdem ich sie mit einem Spreizer aus einem Unfallwagen befreit hatte. Sie war betrunken gewesen und mit ihrem Auto über eine Böschung gerast. Sie fragte mich immer wieder, ob ich ihr Romeo sein wolle, was mir den Spitznamen eingebrockt hat. Jetzt denken alle, ich wäre ein Player. Zumindest alle Frauen.

»Wofür denn?«

»Für das Blind-Speed-Dating, das sie im Tipsy Turvy veranstaltet.« Sein Dauergrinsen verrät mir, dass er jemanden kennengelernt hat.

»Ach ja, das habe ich verpasst. Ich musste arbeiten.«

Lou hebt die Augenbrauen. »So nennen wir das jetzt also? Arbeiten?«

Monk schaltet die Sirene ein, denn die Leute verhalten sich wie Arschlöcher und nehmen sich nicht mal kurz Zeit, um zur Seite zu fahren und uns durchzulassen.

»Ich habe keine Ahnung, wovon du redest.« Ich sehe zum Fenster hinaus, denn ich habe echt schlechte Laune. Lou schwebt nach dem Speed-Dating auf Wolke sieben, doch ich will nichts davon hören. Ja, ich bin ein beschissener Freund.

»Proby wan Kenobi war im Krankenhaus und hat mitbekommen, wie Samantha erzählt hat, dass ihr zwei ein Date hattet.«

Ich verdrehe die Augen. Samantha ist ein Flirt, und ja, ich bin mit ihr ausgegangen, weil ich geil war. Ich weiß, dass das nicht besonders nobel ist, aber mittlerweile freut sich mein Schwanz schon, wenn er meine Hand zu sehen bekommt. Egal. Es ist nichts gelaufen.

»Ja, wir haben uns getroffen«, gebe ich zu.

»Und?«

Lou plaudert immer alles aus. Ich nicht. »Nichts. Wir hatten ein paar Drinks.«

Den Großteil des Abends haben wir uns über die Alaska-Adventure-Expedition unterhalten, für die sie sich interessiert. Anscheinend macht sie immer beim Spartan Race mit, und als Nächstes will sie an einem siebentägigen Wettkampf teilnehmen, bei dem man mit drei anderen Leuten unterwegs ist und sich mithilfe von Landkarten durchschlagen muss. Dass sie so ein Adrenalinjunkie ist, finde ich ziemlich heiß. Sie hat nicht mal mit der Wimper gezuckt, als ich ihr von Heliskiing und Speedriding erzählt habe. Sie meinte, es klinge aufregend und dass sie gern mal mitkommen wolle. Dass sie wie ich auf so verrückte Aktivitäten steht, hat ihr Attraktivitätslevel um zehn Punkte angehoben.

»Blödsinn«, erwidert Lou. »Ich will ja gar keine Details. Ein ›Ich habe sie über die Küchentheke gelegt‹ würde schon genügen.«

»Meine Güte, Lunchbox, eines Tages wirst du eine Frau kennenlernen, von der du nicht jedes Detail preisgeben willst«, sagt Greasy neben uns und schüttelt den Kopf.

Lunchbox ist Lous Spitzname, denn dieser Kerl futtert immer den ganzen Kühlschrank leer. Ständig fragt er, ob er sich eine Pommes nehmen darf und ob man das alles aufisst. Zum Glück hat er noch einen Nebenjob als Zimmermann, was ihm hilft, sein Gewicht zu halten.

Lou zeigt Greasy den Stinkefinger. »Nicht alle sind verheiratet und haben fünfzig Kinder.«

»Das ist jetzt aber beleidigend«, werfe ich grinsend ein.

Greasy hat nur fünf Kinder, aber alle unter sechs. Wenn sie zur Feuerwache kommen, geht es zu wie im Kindergarten. Aber sein trotteliger verliebter Blick, wenn seine erschöpfte Frau durchs Rolltor tritt, ist ziemlich großartig. Ich schätze, er hat seinen Kampf gewonnen.

Lou winkt ab. »Deine Eltern hatten neun Kinder, nicht du.« Ungefähr eine Minute lang sitzen wir schweigend da, doch Lou hasst die Stille. »Willst du mich denn nicht fragen?«

»Was fragen?«

Jetzt ist er derjenige, der beleidigt dreinblickt. »Das Mädel vom Speed-Dating. Hat dir deine Schwester denn nichts erzählt?«

»Nein, sie wohnt jetzt mit Colton zusammen. Sie ist ausgezogen.«

Er nickt, als hätte er es vergessen.

»Sie ist unglaublich«, sagt er, obwohl ich ihn nicht um Details gebeten habe und ihm auch nicht wirklich Beachtung schenke.

Ich liebe diesen Kerl, aber es ist immer dieselbe Leier. Schon nächste Woche wird sie sich in einen blutrünstigen Piranha verwandelt haben. Während ich rein gar nichts von Beziehungen halte, denkt Lou, er würde eine wollen. Tut er aber nicht. Er will nur regelmäßig Sex.

»Okay, Jungs, tut mir leid, dass ich euer Umkleidekabinengeschwätz unterbrechen muss, aber wir haben ein Feuer zu bekämpfen«, ruft der Captain von vorn, als wir vor einem brennenden Wohnhaus zum Stehen kommen. Das Feuer scheint noch nicht außer Kontrolle geraten zu sein, doch das wird bald passieren, wenn wir nicht sofort hineingehen. »Wir sind die Ersten hier. Da du so redselig bist, Lunchbox, gehst du zuerst rein und Romeo direkt hinter dir. Greasy, du schließt den Schlauch an …« Der Captain verteilt weiter die Aufgaben, während wir aus dem Truck springen.

Nachdem wir uns komplett aufgerüstet und die Äxte gezückt haben, gehen Lou und ich rein, um die Lage zu checken. Je näher wir dem Gebäude kommen, desto schneller steigt mein Adrenalinspiegel.

Als wir im raucherfüllten Treppenhaus sind, ergreift Lou erneut das Wort. »Diese Frau ist ganz anders als alle Frauen, die ich bisher kennengelernt habe. Sie ist klug und wunderschön. Und sie findet mich witzig.«

»Dann solltest du sie auf jeden Fall behalten«, sagt der Captain über das Funkgerät. »Konzentriert euch jetzt auf das Feuer.«

Lou tritt die Tür des ersten Apartments ein. Wir stürmen hinein und suchen die Zimmer nach Menschen ab, die festsitzen oder sich nicht trauen, die Wohnung zu verlassen.

»Tank und Greasy kommen jetzt rein«, informiert uns der Captain.

Ich drücke den Knopf meines Funkgeräts. »Apartment Nummer eins ist geräumt. Überall Rauch, aber keine Flammen.«

»Danach sind wir noch in eine Bar gegangen. Wie sich herausgestellt hat, war sie schon mal beim Speed-Dating, als ich auch da war. Aber wir haben nicht den Namen des jeweils anderen notiert, weil es anscheinend nicht klick gemacht hat«, erzählt Lou, während wir hinauf in den ersten Stock gehen.

»Cool.«

»Ich denke darüber nach, sie ins Restaurant deines Bruders auszuführen«, fährt er fort.

»Warum willst du dafür nach Lake Starlight kommen?«, frage ich.

»Sie ist eine Frau, mit der man schick essen geht. Keine, mit der man ins Tipsy Turvy geht und Darts spielt.«

»Ich weiß nicht, ob es überhaupt eine Frau gibt, die beim ersten Date ins Tipsy Turvy gehen will. Das ist eher etwas, wenn man schon länger zusammen ist, ein Fußballspiel läuft und man beschließt, Chickenwings essen und Bier trinken zu wollen.« Ich steuere auf die Treppe zu, um ein weiteres Stockwerk nach oben zu steigen.

»Machst du dich etwa über meine Methode lustig? Meine Methode ist jedenfalls besser als deine.«

»Captain, ich bin nicht sicher, ob dieses Gebäude überhaupt bewohnt ist. Die Apartments sind kaum möbliert«, gibt Tank per Funk durch.

»Moment! Ich spreche gerade mit Sergeant Blecker«, antwortet der Captain.

Ich bleibe auf der Treppe stehen, falls sich unsere Anweisungen ändern.

»Du hast recht, das Gebäude ist leer. Dann sucht jetzt nach dem Brandherd.«

Tank und Greasy folgen uns die Treppe hinauf. »Wir übernehmen den dritten Stock«, sagen sie und überholen uns, während wir die Apartments im zweiten Stock...

Erscheint lt. Verlag 30.6.2022
Reihe/Serie Baileys-Serie
Übersetzer Cherokee Moon Agnew
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Alaska • Ärztin • baileys • Band 8 • Familie • Feuerwehrmann • Frauen • Geschwister • Highschool • High School • Humor • Kleinstadt • Liebe • Liebesgeschichte • Liebesroman • Reihe • Romanze • Second Chance • Serie • Small Town • Unterhaltung • USA Today Bestseller Autorinnen
ISBN-10 3-95818-666-1 / 3958186661
ISBN-13 978-3-95818-666-8 / 9783958186668
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5 Eine Geschichte voller Momente die zum schwärmen einladen

von , am 18.01.2023

Von den Baileys bekomme ich einfach nicht genug, deswegen habe ich das Buch verschlungen und konnte es absolut nicht aus der Hand legen. Schon in den vorangegangen Büchern wurde Kingstons und Stellas Geschichte kurz angeschnitten, aber wir wussten nie wirklich, was zwischen den Beiden passiert ist. Es war großartig, alle Baileys wiederzusehen. Wie erwartet gab es viel zu lachen, einige Dramen, ein bisschen Ungewissheit und eine Menge Liebe.

Ich liebe Piper Raynes Schreibstil. Er ist wie gewohnt flüssig und die Dialoge humorvoll. Die Geschichte ist süß, heiß und voller Momente, die zum schwärmen einladen.

Fazit: Eine Second-Chance-Romance voller Emotionen, Risiken und Leidenschaft. Große Leseempfehlung und meine Herzensreihe

5 Stella und Kingston

von (Oberhausen), am 27.08.2022

Memories of a High School Crush ist der achte Teil der Baileys Reihe des Autorenduos Piper Rayne. Dieses mal geht es um die Geschichte von Stella und Kingston, die sich schon seit vielen Jahren lieben, es aber nicht geschafft haben zusammen zu kommen.

Die Geschichte wird lebendig erzählt und auch die Nebencharaktere sind mir aus den Vorbänden bekannt. Es ist schön die Entwicklung der Familie Bailey zu verfolgen, wie jeder nach und nach seinen Lebenspartner bzw. Partnerin findet und glücklich wird. Dadurch ist das Ende der jeweiligen Geschichten zwar vorhersehbar, der Weg dahin wird jedoch immer unterschiedlich erzählt. Die Eigenheiten der Charaktere werden gut aufgezeigt und die verschiedenen Erzählperspektiven ermöglichen gute Einblicke in die Gedankengänge der Akteure. Explizite Szenen sind vorhanden, die gut in die Geschichte eingebaut sind und die nur einen kleinen Teil einnehmen.
Wieder einmal eine schöne Geschichte rund um die Familie Bailey.
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