The Club - Passion (eBook)

Roman

(Autor)

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2017 | 1. Auflage
448 Seiten
Piper Verlag
978-3-492-97844-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

The Club - Passion -  Lauren Rowe
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Das herzzerreißende Finale der »The Club«-Reihe! Seit sich Kat und Josh kennen, ist ihr Leben wilder und leidenschaftlicher als je zuvor. Die beiden genießen die unendlichen Möglichkeiten ihrer Liebe, und Kats größter Wunsch ist es, in ihrer Beziehung den nächsten Schritt zu gehen. Ein Streit hat jedoch genau das Gegenteil zur Folge - und als Kat erfährt, dass sie ein Kind erwartet, liegt ihr Leben plötzlich in Scherben. Wie wird der freiheitsliebende Playboy auf diese Nachricht reagieren? Schließlich hatte er deutlich gemacht, dass er keine Kinder haben will. Ist es das Ende ihrer Liebe - oder womöglich der Beginn von etwas ganz Großem? Teil 3 um Kat Morgan und Josh Faraday

Lauren Rowe ist das Pseudonym einer amerikanischen Bestsellerautorin und Singer-Songwriterin, die sich für »The Club« ein Alter Ego zugelegt hat, damit sie sich beim Schreiben ihrer heißen Liebesgeschichten nicht zurückhalten muss. Lauren lebt zusammen mit ihrer Familie in San Diego, Kalifornien, wo sie mit ihrer Band auftritt und sich möglichst oft mit ihren Freunden trifft.

Lauren Rowe ist das Pseudonym einer amerikanischen Bestsellerautorin und Singer-Songwriterin, die sich für "The Club" ein Alter Ego zugelegt hat, damit sie sich beim Schreiben ihrer heißen Liebesgeschichten nicht zurückhalten muss. Lauren lebt zusammen mit ihrer Familie in San Diego, Kalifornien, wo sie mit ihrer Band auftritt und sich möglichst oft mit ihren Freunden trifft.

Kat


»Happy Birthday to youuu!«, singen alle, und Colby bläst die dreißig Kerzen auf seinem Karottenkuchen aus.

»Danke, ihr Lieben«, sagt er. »Der Kuchen sieht hervorragend aus, Dax.«

Mom nimmt die Kerzen von Colbys Kuchen und schneidet für jeden ein Stück ab, während Dax Eiskugeln formt.

»Für mich keins«, sage ich, als Mom mir ein großes Stück anbietet.

»Geht es dir gut, Liebes?«, fragt sie. »Du siehst ein bisschen fertig aus.« Sie gibt Ryan das Stück, das für mich gedacht war.

»Mir geht’s gut. Ich war nur gestern Abend mit Freunden in einer Karaokebar«, sage ich. »Den letzten Martini hätte ich nicht mehr trinken sollen.«

Mom wirft mir einen vorwurfsvollen Blick zu. »Ich hoffe, du bist nicht gefahren?«, sagt sie. Sie gibt Keane ein großes Stück Kuchen.

»Nope«, sage ich.

»Und wer auch immer gefahren ist, hat nicht getrunken?«

»Richtig«, sage ich.

»Niemals trinken und fahren«, sagt Mom streng. Sie schneidet meinem Vater ein auffällig dünnes Stück ab. »Installier einfach dieses Uber-Ding auf deinem Handy, und sie holen dich überall ab.«

»Du meinst die Uber-App, Mom?«, fragt Dax und blickt mich amüsiert an.

»Ja. Es heißt Uber. Sie holen einen ab, wo man will.«

»Wow. Das klingt ja toll, Mom«, sage ich und erwidere Dax’ Blick. Sie ist so süß.

»Hast du gestern Abend deine Karaoke-Spezialität zum Besten gegeben?«, fragt Keane. Er legt sich die Hand aufs Herz und singt voller Inbrunst den Refrain von »Total Eclipse of the Heart«.

»Natürlich«, antworte ich. Ich werfe mir die Haare über die Schulter. »Und ich war fantastisch.«

»Du hast mich also hintergangen?«, fragt Ryan. »Ich bin am Boden zerstört.«

»Sorry, Ry«, sage ich. »Die Gelegenheit hat sich ergeben, und ich musste sie beim Schopf packen. Ich dachte, du würdest das verstehen.«

»Nein, das verstehe ich nicht«, sagt Ryan. »Das ist unser Ding, Kum Shot.«

»Hör auf mit diesen bescheuerten Spitznamen«, sagt Mom. »Du weißt, dass ich das hasse.«

»Sorry, Mom«, sagt Ryan. »Aber ich denke, du solltest diesem Ebenezer Sploodge hier drüben besser erklären, dass es nicht nett ist, mir mit einer rostigen Klinge ins Herz zu stechen.«

»Ach, komm schon«, sage ich. »Ich konnte mir diese Chance nicht entgehen lassen. YOLO, Bruderherz. So läuft es halt.«

Ryan schnaubt und sieht richtig angepisst aus.

»YOLO«, murmelt Dax verächtlich. »Ich würde das Genie, das diesen Ausdruck erfunden hat, am liebsten erwürgen.«

»Was bedeutet YOLO?«, fragt Dad, während er fröhlich auf seinem kleinen Stück Kuchen rumkaut.

»You only live once – Du lebst nur einmal«, antwortet Dax mit gerümpfter Nase.

»Ach, Carpe Diem ist wohl heutzutage nicht mehr cool genug für die Kids, wie?«, sagt Dad.

»Das hat zu viele Buchstaben«, sagt Mom und nimmt etwas von dem Eis. »Heutzutage wird alles abgekürzt, Liebling. ›LOL! OMG!‹« Sie reißt ihre Arme nach oben und ahmt einen Teenager in einer Shoppingmall nach.

Derby Field! Namibia!, denke ich, und mein Herz beginnt wild zu schlagen.

»Und wer hat gestern Abend meinen Part gesungen?«, fragt Ryan. »Wer immer es auch war, ich wette, er ist nicht einmal annähernd an das hier herangekommen.« Er schmettert aus voller Kehle die Zeile »Turn Around, Bright Eyes«.

Ich muss lachen. Ryan bringt mich immer zum Lachen, egal, wie schlecht ich gelaunt bin. »Du hast recht. Der Kerl, der es mit mir gesungen hat, hätte keine Chance gegen dich.«

»Wer ist denn der Idiot, der es gewagt hat, sich in mein Karaoke-Territorium zu begeben?«, fragt Ryan und stopft sich eine Gabel voll Kuchen in den Mund.

»Sprache, Ry«, sagt Mom. »Bitte, Schatz.«

»Nur so ein Typ, mit dem ich mich treffe«, sage ich. »Sarahs Freunds Zwillingsbruder.«

»Wow. Das ist mal eine Possessivkette«, sagt Keane.

»Der Zwillingsbruder von Sarahs neuem Freund«, berichtige ich mich.

»Ja, das habe ich schon verstanden, Proteinshake. Das war nur ein Witz«, sagt Keane. Er verdreht die Augen. »So dumm bin ich auch wieder nicht.«

»Tut mir leid«, sage ich.

Keane zwinkert mir zu. Er ist anscheinend nicht wirklich gekränkt.

»Du triffst dich mit jemandem?«, fragt Ryan.

Ich nicke.

»Wie heißt er?«

»Josh Faraday«, sage ich.

»Auch bekannt als der Porno-King Sir J. W. Faraday«, sagt Dax ehrfürchtig, und ich werfe ihm einen bösen Blick zu.

»Was?«, sagt Mom. »Du triffst dich mit einem Pornokönig?«

»Nein.« Wenn Blicke töten könnten, würde Dax auf der Stelle vom Stuhl fallen. »Dax ist ein Arschloch.«

»Kat«, sagt Mom und verdreht die Augen. »Sprache. Kommt schon, Leute, nicht am Tisch. Bitte. Können wir nicht wenigstens so tun, als wäre das ein zivilisiertes Geburtstagsessen?«

»Tut mir leid, Mom.« Ich klimpere mit den Wimpern. »Dax ist ein Blödmann.«

»Danke«, sagt Mom. »Das ist meine kleine Lady. Bitte benehmt euch.«

»Immer, Mommy«, sage ich mit zuckersüßer Stimme.

»Immer«, stimmen meine Brüder gespielt unterwürfig zu.

»Hey, keine Pornokönige, Kitty«, sagt Dad. »Das weißt du.«

»Natürlich, geliebter Patriarch«, sage ich. »Ich kenne die Regeln. Wir alle kennen sie. Man geht nicht mit Pornokönigen, Pornostars, Zuhältern, Huren, Schwerverbrechern, Junkies oder Strippern aus.« Bei dem letzten Wort werfe ich Keane einen verstohlenen Blick zu, und er grinst breit. Wir Geschwister wissen alle, dass Keane in letzter Zeit sein Geld als die Morgan-Version von Magic Mike verdient (einen Dollarschein nach dem anderen), aber unsere Eltern haben keine Ahnung. »Keine Sorge, Dad«, fahre ich fort. »Josh ist kein Pornokönig oder Zuhälter. Er leitet zusammen mit seinem Bruder und seinem Onkel eine Investmentfirma oder so etwas. Er ist ein respektiertes Mitglied unserer Gesellschaft, das verspreche ich dir.«

»Ach, ist das dieser Typ aus Las Vegas, von dem du mir erzählt hast?«, fragt Mom.

»Ja«, sage ich. »Aber er kommt nicht aus Las Vegas, Mom. Er kommt eigentlich aus Seattle und lebt jetzt in L.A.«

»Sollte er nicht heute mit zum Essen kommen?«, fragt Colby.

»Stimmt«, sagt meine Mutter. »Das habe ich ja ganz vergessen. Warum ist er nicht mitgekommen?«

»Ihm ist bei der Arbeit etwas dazwischengekommen, und er musste zurück nach L.A.« Meine Wangen glühen bei dieser Lüge. »Er hat gesagt, ich soll Colby alles Gute zum Geburtstag wünschen, und es tut ihm wirklich leid, dass er die Party verpasst. Vor allem tut es ihm leid, dass er deine Spaghetti nicht probieren kann, Mom. Ich habe ihm erzählt, dass sie legendär sind.«

Mom grinst.

»Keine Sorge. Du wirst Josh bestimmt bald kennenlernen«, sage ich und lächle meine Mutter an, obwohl es mir innerlich den Magen umdreht. Wenn man bedenkt, dass er der Vater deines Enkelkindes sein wird.

»Verdammt«, sagt Dax. »Ich habe mich schon so darauf gefreut, zu checken, ob J. W. Faraday wirklich so gut aussieht.« Dax wendet sich an alle. »Ich habe ein Foto von dem Typen gesehen, und er ist sogar noch hübscher als Ry – ob ihr es glaubt oder nicht.«

Keane schnaubt. »Pff. Keiner ist hübscher als unser Ry.«

»Fick dich, Peen«, sagt Ryan. »Ich hab es dir schon tausendmal gesagt: Ich bin nicht hübsch, ich bin überragend gut aussehend.«

»Sprache«, sagt Mom. »Mein Gott, ich komme mir vor wie unter einer Meute Seemänner. Was habe ich falsch gemacht? Nenn Keane nicht so.«

»Sorry, Mom«, sagt Ryan. Er wendet sich wieder an Keane. »Wie wäre es dann mit Peenelope Cruz? Ist das besser, Mom?«

Dad bricht in schallendes Gelächter aus, und meine Mutter wirft ihm einen bösen Blick zu.

»Das ist lustig«, sagt Dad entschuldigend und lacht immer noch.

»Ich finde es schade, dass Josh dieses Mal nicht kommen konnte«, sagt Mom, und an mich gewandt fügt sie hinzu: »Sag ihm bitte, dass er hier immer willkommen ist. Ich werde ihm auf jeden Fall meine legendären Spaghetti machen, wenn er es einmal zu uns schafft.«

»Danke, das werde ich ihm sagen.« Gleich nachdem ich ihm erzählt habe, dass ich ein Kind von ihm erwarte.

Mein Blick wandert ziellos um den Tisch herum und landet auf Colbys hübschem Gesicht. Er starrt mich wissend an, als könne er meine Gedanken lesen. Ich werde knallrot.

»Mir tut es auch leid, dass Josh heute nicht kommen konnte«, sagt er trocken. »Ich weiß, du hast dich darauf gefreut, ihn uns vorzustellen.«

»Ist schon okay«, presse ich hervor, und Tränen treten mir in die Augen. »Vielleicht ein anderes Mal.«

Colby sieht mir noch lange in die Augen, bevor er seine Aufmerksamkeit schließlich auf Dax richtet und sich noch mal für den Kuchen bedankt.

»Ich hatte gehofft, der Kuchen würde deine Stimmung so heben, dass du mir morgen deinen Truck leihst«, sagt Dax. »Ich muss ein paar Sachen fahren«

Colby kichert. »Klar. Aber nur ein paar Stunden. Ich brauche ihn auch noch.«

»Danke, Bro.«

»Und danke für die Spaghetti, Mom«, sagt Colby. »Sie waren fantastisch wie immer.«

»Gern geschehen, mein Schatz. Ich habe dir eine Extraportion Sauce zum Einfrieren gemacht. Das Geburtstagskind kriegt immer eine Extraportion.«

»Danke,...

Erscheint lt. Verlag 2.11.2017
Reihe/Serie The Club
Übersetzer Christina Kagerer
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Band vier • Bedrohung • Besteller • Bestseller • Beziehung nächster Schritt • Buch 7 • bücher für frauen • Buchreihe • dating website • eBook • Ermittlungen • Erotik • Fortsetzung • Frauenroman • Geburt • Geschenkidee • grey • Happy End • Hot • humorvoll • Kriminelles Netzwerk • Lauren Rowen • Liebe • Liebesroman • lustig • Luxus • Pretty Little Liars • Roman • Roman für Frauen • romantisch • Sex • Shades of Grey • Streit • Taschenbuch • The Club • The Club 7 • The Club Band 7 • The Club-Joy • The Club-kiss • The Club-Match • todd • True Lovers • Urlaubslektüre • Versöhnung
ISBN-10 3-492-97844-4 / 3492978444
ISBN-13 978-3-492-97844-6 / 9783492978446
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