533 Tage. Berichte von der Insel (eBook)

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2016 | 1. Auflage
255 Seiten
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-74765-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

533 Tage. Berichte von der Insel -  Cees Nooteboom
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Ein Mann, eine Insel, das All: Wenn der Kosmopolit Cees Nooteboom auf Menorca ist - längst nicht mehr nur seine »Sommerinsel« -, dann steht er mit beiden Beinen fest auf dem fruchtbaren Boden, umgeben von Palmen, störrischen Schildkröten und den geliebten Büchern im Gartenstudio. Sein Blick reicht jedoch weit über die Horizontlinie hinaus, wach und neugierig. Mit Skepsis blickt Nooteboom auf ein Europa, das auseinanderzubrechen droht; mit Staunen betrachtet er das Gesamtkunstwerk David Bowie. Seine Begeisterung aber gilt dem Weltall, von seinem Schutzheiligen, dem Sternbild Orion, bis zu den beiden Voyager-Raumsonden mit ihren Grußbotschaften an fremde Zivilisationen im Gepäck, seit fast 40 Jahren im All unterwegs und von allen vergessen (»außer von der NASA und mir«). Nur eine Handvoll betagter Techniker weiß die veraltete Software noch zu bedienen - die Rentner der Raumfahrt.

533 Tage im Leben eines großen Autors, der die Sorge um seinen Garten und den leidenden Hibiskus darin elegant und meisterlich zu vereinen weiß mit dem Griff nach den Sternen: ein berückender Band, garantiert nicht nur für Inselliebhaber.



<p>Cees Nooteboom wurde am 31. Juli 1933 in Den Haag geboren. 1955 erschien sein erster Roman <em>Philip en de anderen</em>, der drei Jahre sp&auml;ter auch in Deutschland unter dem Titel <i>Das Paradies ist nebenan</i> ver&ouml;ffentlicht wurde (und 2003 in der Neu&uuml;bersetzung von Helga van Beuningen unter dem Titel <i>Philip und die anderen</i> erneut eine gro&szlig;e Lesergemeinde fand). Nooteboom berichtete 1956 als junger Autor &uuml;ber den Ungarn-Aufstand, 1963 &uuml;ber den SED-Parteitag, und f&uuml;nf Jahre sp&auml;ter &uuml;ber die Studentenunruhen in Paris (gesammelt in dem Band <i>Paris, Mai 1968</i>). Seine inzwischen in mehreren B&auml;nden gesammelten Reiseberichte, die weniger Reportagen als vielmehr von genauer Beobachtung getragene, reflektierende Betrachtungen sind, festigten Nootebooms Ruf als Reiseschriftsteller. 1980 fand Nooteboom zur&uuml;ck zur fiktionalen Prosa und erzielte mit dem inzwischen auch verfilmten Roman <i>Rituale</i> (<em>Rituelen</em>) gro&szlig;e Erfolge. Sein umfangreiches Werk, das in viele Sprachen &uuml;bersetzt ist, umfasst Erz&auml;hlungen, Berichte, Gedichte und vor allem gro&szlig;e Romane wie <i>Allerseelen</i> (<em>Allerzielen</em>). Die elf B&auml;nde seiner <i>Gesammelten Werke </i>enthalten neben den bereits publizierten B&uuml;chern zahlreiche erstmals auf deutsch vorliegende Texte. Der Quarto-Band <em>Romane und Erz&auml;hlungen</em> versammelt die gesamte fiktionale Prosa des Autors.<br /> Cees Nooteboom lebt in Amsterdam und auf Menorca.</p>

Cees Nooteboom wurde am 31. Juli 1933 in Den Haag geboren. 1955 erschien sein erster Roman Philip en de anderen, der drei Jahre später auch in Deutschland unter dem Titel Das Paradies ist nebenan veröffentlicht wurde (und 2003 in der Neuübersetzung von Helga van Beuningen unter dem Titel Philip und die anderen erneut eine große Lesergemeinde fand). Nooteboom berichtete 1956 als junger Autor über den Ungarn-Aufstand, 1963 über den SED-Parteitag, und fünf Jahre später über die Studentenunruhen in Paris (gesammelt in dem Band Paris, Mai 1968). Seine inzwischen in mehreren Bänden gesammelten Reiseberichte, die weniger Reportagen als vielmehr von genauer Beobachtung getragene, reflektierende Betrachtungen sind, festigten Nootebooms Ruf als Reiseschriftsteller. 1980 fand Nooteboom zurück zur fiktionalen Prosa und erzielte mit dem inzwischen auch verfilmten Roman Rituale (Rituelen) große Erfolge. Sein umfangreiches Werk, das in viele Sprachen übersetzt ist, umfasst Erzählungen, Berichte, Gedichte und vor allem große Romane wie Allerseelen (Allerzielen). Die neun Bände seiner Gesammelten Werke enthalten neben den bereits publizierten Büchern zahlreiche erstmals auf deutsch vorliegende Texte. Der Quarto-Band Romane und Erzählungen versammelt die gesamte fiktionale Prosa des Autors. Cees Nooteboom lebt in Amsterdam und auf Menorca. Helga van Beuningen, geboren 1945 in Obergünzburg, studierte Englische und Niederländische Sprache in Heidelberg, wo sie anschließend 15 Jahre lang Niederländisch lehrte. Seit 1984 lebt sie als freie Übersetzerin in Bad Segeberg.

533 Tage


 

1.


Die Blüten der Kakteen lassen sich mit anderen Blüten nicht vergleichen. Sie sehen aus, als hätten sie einen Sieg errungen und, so seltsam das auch klingen mag, als würden sie am liebsten noch heute heiraten, wen, ist allerdings nicht klar. Mein ältester Kaktus, er war schon hier, als ich vor vierzig Jahren kam, besteht aus Gegensätzen, man könnte meinen, seine einzelnen Teile wären von unterschiedlichem Alter. Er hat diese großen Blätter, die natürlich nicht Blätter heißen, es sind eher mächtige ausgestreckte Hände ohne Finger, ovale Formen, grün und massiv, voll kleiner Stacheln, das Klischee eines Kaktus in einer mexikanischen Landschaft. Ich verstehe nichts von Kakteen. Sie waren hier die ursprünglichen Bewohner, der Eindringling bin ich. Sie stehen an verschiedenen Stellen, es gibt einen verwahrlosten Teil des Gartens hinter meinem Studio, in dem sie die Alleinherrscher sind. An einer anderen Stelle steht der Kaktus der Gegensätze. Am Ende dessen, was später eine Frucht sein wird, hier chumba geheißen, in Frankreich figue de barbarie, sitzt jetzt, im Sommer, eine gelbe Blüte. Einige seiner Blätter, ich bleibe jetzt mal bei dieser Bezeichnung, sind aus vertrocknetem Leder, doch manchmal hat er auch kleine Hände von einem lichten, lebendigen Grün, wenn man die Stacheln herauszieht, kann man sie kleinschneiden und essen. Seine großen toten Hände lässt er fallen, sie sind erstaunlich schwer. Wenn ich im Garten arbeite, alles zusammenharke, was bei einem Sturm von den Bäumen geweht worden ist, hebe ich sie vorsichtig auf, tunlichst mit Handschuhen. Dann werfe ich etwas Totes weg, aber wenn ich näher an den Kaktus herangehe, sehe ich, dass er, ein Mann, der mich weit überragt und nach unten hin scheinbar zu Holz geworden ist, tot, trocken und schwer, an dieser abgestorbenen Materie neue kleine Hände bekommt. Das meine ich mit Gegensätzen, so als bestünde ich zum Teil bereits aus toter Materie und bekäme gleichzeitig neue Gliedmaßen, wenngleich ich nicht weiß, wie ich mir das im Detail vorstellen soll. Was wäre das Äquivalent zu dieser gelben Blüte?

Letztes Jahr, nach einer Reise durch die Atacama im Norden Chiles, beschloss ich, einige Kakteen in meinem spanischen Garten zu pflanzen. Auf der anderen Seite der Insel gibt es ein Gartenzentrum. Als ich dort nach Kakteen fragte, deutete jemand auf eine riesige phallische, haarige Pflanze, die mich ein ganzes Stück überragte. Unmöglich, sie in mein Auto zu verfrachten, doch in ihrer Nähe gab es ein kleines oder eigentlich gar nicht einmal so kleines Heer von Gewächsen, die von den Verkäufern ebenfalls als Kakteen bezeichnet wurden, Offiziere und Soldaten in sehr unterschiedlichen Uniformen. Jedes Mal, wenn ich bei einer völlig anderen Form nach dem Namen fragte, lautete die Antwort unvermeidlich Kaktus, und so stehen jetzt sechs davon in meinem Garten oder was dafür durchgehen muss. Bis auf einen haben sie den Winter überlebt; sie zu beschreiben, ist äußerst schwierig. In seinem Zibaldone sagt Leopardi, der Dichter müsse nicht nur die Natur imitieren und perfekt beschreiben, sondern er müsse das auch auf natürliche Weise tun. Leicht gesagt! Sie ähneln den Kakteen, die hier bereits waren, den Ureinwohnern, eigentlich in nichts. In den zwischenzeitlich gekauften Kakteenbüchern werde ich versuchen, ihre Namen zu finden, aber das ist nicht einfach. Einer ist eine meergrüne, pflanzenähnliche kleine Säule, die mir bis zu den Knien geht. Ein anderer teilt sich nach einem knappen Meter in viele Seitenäste und setzt danach seinen Weg einfach nach oben fort. Doch warum sage ich Äste? Am ehesten gleichen sie einem Teil des Stamms, der einen Seitenweg eingeschlagen hat. Und Stamm ist möglicherweise ebenfalls nicht das richtige Wort. Ein Kaktus, der sich auch zur Seite hin fortsetzt. Xec, der genauso wenig weiß, wie die Pflanze heißt, behauptet, sie könne sehr groß werden. Ich meine, diese Form schon mal in einer Tequilawerbung gesehen zu haben. Aber vielleicht war es nur das Etikett auf einer Flasche, und der Alkoholnebel hat meinen Blick verschleiert. Dann gibt es noch eine knollenförmige, ziemlich plumpe, in Segmente aufgeteilte Kanonenkugel aus dem Ersten Weltkrieg, mit unendlich vielen Stacheln, so dass die Schildkröten einen Bogen um sie machen. In Segmente aufgeteilt, ist das der richtige Ausdruck? Wie hat Humboldt das gemacht, wie beschreibt man ein Objekt, das grün ist, durch ungefähr vierzehn scharfe Einschnitte seine euklidische Kugelform verloren hat, gefährlich und mächtig dasteht und weiß der Himmel was dadurch klarzumachen versucht, dass die Stacheln, die es überall hat, an seiner Oberseite von tiefkarminroter Farbe sind? Aber, Lektion eins, Stacheln darf ich nicht sagen, so gemein geschliffen sie auch aussehen und so lang sie auch sind. Ein Kaktus hat Dornen. Humboldt achtete natürlich auf Merkmale, Geschlecht, Fortpflanzungsmöglichkeiten, Verwandtschaften. Dafür fehlt mir das Instrumentarium, alles, was ich habe, ist meine prima vista und die Armut meiner Sprache. Denn wenn ich grün sage, was meine ich damit? Wie viele Grüntöne gibt es? Indem ich allein schon meine sechs neuen Kakteen betrachte und ihre Farben benennen will, werde ich zum Meister des Adjektivs.

Wie dem auch sei, ich habe eine kleine Enklave für sie angelegt, die auf der einen Seite von einer uralten Mauer aus aufeinandergeschichteten Steinen begrenzt wird, einer pared seca, und auf der anderen von Steinen derselben Art wie die der Mauer, auf der braunen Erde zur durchlässigen Grenze geformt, die jedoch von den Schildkröten missachtet wird. Sie kommen natürlich nur an die untersten Blätter heran, aber die Wunden, die ihre Bisse verursachen, sind ebenso bizarr wie die Gestalt mancher Pflanzen. Rund um die Kakteen habe ich andere Sukkulenten gepflanzt, die wir im Niederländischen Fettpflanzen nennen, eine von ihnen, Angehörige einer der vielen Aeonium-Arten, hat tiefschwarze, glänzende Blätter, die so wunderbar um einen Mittelpunkt herum angeordnet sind, dass man automatisch an Symmetrie und Harmonie als Sinn und Zweck zu glauben beginnt. Das Schwarz der Blätter ist so intensiv und eigentlich schon wollüstig, dass diese Pflanze der denkbar passendste Schmuck auf dem Grab einer jung verstorbenen Dichterin wäre. Und obwohl ich meine Schildkröten liebe – heute Morgen sah ich, wie das älteste Exemplar, der Patriarch, der schon seit unendlich vielen Jahren die Winter ohne mich überlebt, versuchte, mit seinen Altmännerzähnen die Harmonie dieser mathematischen Symmetrie zu durchbrechen, indem er mit aller Kraft hineinbiss, pervers, eine Entweihung.

Doch wie bestraft man eine Schildkröte, die hier viel ältere Rechte hat als ich? Schildkröten besitzen meines Wissens keine Jahresringe, ich habe also keine Ahnung, wie alt diese ist, und auf Ermahnungen hört sie nicht. Was ich am liebsten täte: mich aus ihrer Perspektive zu betrachten, um zu wissen, wie das aussieht. Eine Art beeindruckend hoher, sich bewegender Turm, der, wenn man ihn nur deutlich genug auffordert, für Wasser sorgen kann. Während der größten Sommerhitze kommt sie manchmal auf die Terrasse und stupst meinen Fuß an. Dann sprühe ich Wasser auf die Steine, und sie leckt sie gemächlich und gründlich ab. Die Steine, die ich im letzten Jahr rund um die Pflanzen gelegt habe, um die unteren Blätter gegen ihre Angriffe zu schützen, hat sie wie ein lebender Bulldozer Millimeter um Millimeter beiseitegeschoben.

 

Nicht nur über Kakteen, auch über Schildkröten weiß ich wenig, finde aber, dass beide einiges gemeinsam haben, die Widerborstigkeit, den Eigensinn, vielleicht sogar das Material, aus dem sie gemacht sind, alles ist hart und zäh. Schilde und Dornen sind Abwehrmittel, das Bein einer Schildkröte fühlt sich genauso an wie die Haut mancher Kakteen, und meine Schildkröten legen ihre Eier in die Erde, als glaubten sie selbst, Pflanzen zu sein. Sie halten es lange ohne Wasser aus, wissen mich allerdings zu finden, wenn sie doch Durst bekommen. Vielleicht denken sie ja, ich sei Wasser. Das Geheimnis von Kakteen und Wasser muss ich noch lösen, ein Mysterium von zu viel oder zu wenig. Ich war bis Oktober hier und dann wieder, kurz, im Dezember. Jabi, der Nachbar, sagt, es habe viel geregnet in diesem Winter. Doch in den Wüsten, aus denen die Kakteen stammen, regnet es kaum oder nie. Bei uns hat es heute Nacht, nach einem Unwetter mit Blitz und Donner, schwer geschüttet. Dem Ficus und dem Feigenbaum hat das, wie es aussieht, durchaus behagt, ihre Blätter glänzen. Die Kakteen äußern sich nicht dazu, jedenfalls nicht so, dass ich es verstehe.

Dafür zeigen sie die Eigenartigkeit ihrer Form, als sei das ihre Pflicht, was natürlich auch so ist. Sie gehorchen ihrer DNA, wie ihre Vorfahren das eine Ewigkeit lang getan haben, ein Gesetzbuch, einst für sie geschrieben und von ihnen peinlichst befolgt, Paragraph für Paragraph. Oder haben sie es in einer Zeit vor der Erinnerung selbst geschrieben und in endlosen Prozessen und Rechtsprechungsreformen angepasst? Derlei Fragen beantworten sie mit unerbittlicher Schweigsamkeit. Bäume rauschen, Sträucher beugen sich, Wind braust, doch an solchen Unterhaltungen beteiligen sich Kakteen nicht. Es sind Mönche, ihr Wachstum ist unhörbar, falls sie Geräusche von sich geben, sind meine Ohren nicht so beschaffen, dass ich sie vernehmen kann, ihre Form ist ihr Zweck, das wusste schon Aristoteles. Dass ich sie sehen kann, ist ihnen vermutlich...

Erscheint lt. Verlag 11.9.2016
Übersetzer Helga van Beuningen
Zusatzinfo Mit zahlreichen Abbildungen
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Autor • Europa • Garten • Holland • Insel • Kultur • Lektüre • Menorca • Natur • Niederlande • Pflanzen • Politik • Schriftsteller • Schriftstellerexistenz • ST 4828 • ST4828 • suhrkamp taschenbuch 4828 • Tagebuch • Voyager • Weltall
ISBN-10 3-518-74765-7 / 3518747657
ISBN-13 978-3-518-74765-0 / 9783518747650
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