Die Mandarins von Paris (eBook)

eBook Download: EPUB
2013 | 1. Auflage
1040 Seiten
Rowohlt Verlag GmbH
978-3-644-03111-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Mandarins von Paris -  Simone de Beauvoir
Systemvoraussetzungen
12,99 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Mit diesem Werk, dem die höchste literarische Auszeichnung Frankreichs, der Prix Goncourt, zugesprochen wurde, schrieb Simone de Beauvoir den Schlüsselroman der französischen Linksintellektuellen. Er ist zugleich politisches Tagebuch und faszinierender Frauenroman, der private Schicksale und Zeitgeschichte in konfliktreiche Beziehungen setzt, Chronik des Verfalls einer engagierten Intellektuellenschicht, die sich nach ihrem Widerstandskampf unter Einsatz des persönlichen Lebens nun nicht mehr gefordert fühlt.

Geboren am 9.1.1908 in Paris. Ihre ursprünglich wohlhabenden Eltern lebten nach dem Ersten Weltkrieg aufgrund von Fehlspekulationen unter wenig üppigen Verhältnissen in der Rue de Rennes. Mit fünfeinhalb Jahren kam Simone an das katholische Mädcheninstitut, den Cours Désir, Rue Jacob; als Musterschülerin legte sie dort den Baccalauréat, das französische Abitur, ab. 1925/26 studierte sie französische Philologie am Institut Sainte-Marie in Neuilly und Mathematik am Institut Catholique, bevor sie 1926/27 die Sorbonne bezog, um Philosophie zu studieren. 1928 erhielt sie die Licence, schrieb eine Diplomarbeit über Leibnitz, legte gemeinsam mit Merleau-Ponty und Lévi-Strauss ihre Probezeit als Lehramtskandidatin am Lycée Janson-de-Sailly ab und bereitete sich an der Sorbonne und der École Normale Supérieure auf die Agrégation in Philosophie vor. In ihrem letzten Studienjahr lernte sie dort eine Reihe später berühmt gewordener Schriftsteller kennen, darunter Jean-Paul Sartre, ihren Lebensgefährten seit jener Zeit. 1932-1936 unterrichtete sie zunächst in Rouen und bis 1943 dann am Lycée Molière und Camille Sée in Paris. Danach zog sie sich aus dem Schulleben zurück, um sich ganz der schriftstellerischen Arbeit zu widmen. Zusammen mit Sartre hat Simone de Beauvoir am politischen und gesellschaftlichen Geschehen ihrer Zeit stets aktiv teilgenommen. Sie hat sich, insbesondere seit Gründung des MLF (Mouvement de Libération des Femmes) 1970, stark in der französischen Frauenbewegung engagiert. 1971 unterzeichnete sie das französische Manifest zur Abtreibung. 1974 wurde sie Präsidentin der Partei für Frauenrechte, schlug allerdings die «Légion d'Honneur» aus, die ihr Mitterrand angetragen hatte. Am 14.4.1986 ist sie, 78-jährig, im Hospital Cochin gestorben. Sie wurde neben Sartre auf dem Friedhof Montparnasse beigesetzt.

Geboren am 9.1.1908 in Paris. Ihre ursprünglich wohlhabenden Eltern lebten nach dem Ersten Weltkrieg aufgrund von Fehlspekulationen unter wenig üppigen Verhältnissen in der Rue de Rennes. Mit fünfeinhalb Jahren kam Simone an das katholische Mädcheninstitut, den Cours Désir, Rue Jacob; als Musterschülerin legte sie dort den Baccalauréat, das französische Abitur, ab. 1925/26 studierte sie französische Philologie am Institut Sainte-Marie in Neuilly und Mathematik am Institut Catholique, bevor sie 1926/27 die Sorbonne bezog, um Philosophie zu studieren. 1928 erhielt sie die Licence, schrieb eine Diplomarbeit über Leibnitz, legte gemeinsam mit Merleau-Ponty und Lévi-Strauss ihre Probezeit als Lehramtskandidatin am Lycée Janson-de-Sailly ab und bereitete sich an der Sorbonne und der École Normale Supérieure auf die Agrégation in Philosophie vor. In ihrem letzten Studienjahr lernte sie dort eine Reihe später berühmt gewordener Schriftsteller kennen, darunter Jean-Paul Sartre, ihren Lebensgefährten seit jener Zeit. 1932-1936 unterrichtete sie zunächst in Rouen und bis 1943 dann am Lycée Molière und Camille Sée in Paris. Danach zog sie sich aus dem Schulleben zurück, um sich ganz der schriftstellerischen Arbeit zu widmen. Zusammen mit Sartre hat Simone de Beauvoir am politischen und gesellschaftlichen Geschehen ihrer Zeit stets aktiv teilgenommen. Sie hat sich, insbesondere seit Gründung des MLF (Mouvement de Libération des Femmes) 1970, stark in der französischen Frauenbewegung engagiert. 1971 unterzeichnete sie das französische Manifest zur Abtreibung. 1974 wurde sie Präsidentin der Partei für Frauenrechte, schlug allerdings die «Légion d'Honneur» aus, die ihr Mitterrand angetragen hatte. Am 14.4.1986 ist sie, 78-jährig, im Hospital Cochin gestorben. Sie wurde neben Sartre auf dem Friedhof Montparnasse beigesetzt.

2


Nein, nicht heute werde ich meinen Tod kennen, weder heute noch an irgendeinem Tag. Ich werde für die andern tot sein, ohne dass ich mich jemals sterben sah.

Ich habe meine Augen wieder geschlossen, aber ich konnte nicht in den Schlaf zurückfinden. Warum ist der Tod wieder in meine Träume eingedrungen?

Er schleicht umher, ich fühle ihn, wie er umherschleicht. Warum?

Nicht immer wusste ich, dass ich sterben werde. Als Kind glaubte ich an Gott. Ein weißes Kleid und ein schimmerndes Flügelpaar erwarteten mich in der himmlischen Kostümkammer, und ich wünschte mir, das Gewölk zu durchstürmen. Ich streckte mich mit gefalteten Händen auf dem Bett aus und versank in den Wonnen des Jenseits. Zuweilen sagte ich mir im Schlaf: «Ich bin tot», und meine wache Stimme garantierte mir die Ewigkeit. Voller Grauen entdeckte ich dann das Schweigen des Todes. Am Meeresufer hauchte eine Seejungfrau ihr Leben aus. Um der Liebe eines jungen Mannes willen verzichtete sie auf ihre unsterbliche Seele, und so blieb nichts von ihr zurück – nur eine weiße Schaumspur ohne Erinnerung, ohne Stimme. Zu meiner Beruhigung sagte ich mir: «Das ist nur ein Märchen!»

Es war kein Märchen. Die Seejungfrau bin ich. Gott wurde eine abstrakte Vorstellung irgendwo im Himmel. Eines Tages habe ich sie weggewischt. Ich habe Gott nie vermisst. Er stahl mir die Erde. Aber eines Tages begriff ich, dass ich mich zum Tode verdammt hatte, als ich mich von ihm lossagte. Fünfzehn Jahre war ich alt, allein in der Wohnung, und ich habe geschrien. Als ich wieder zu mir kam, fragte ich mich: «Wie machen das andere? Wie werde ich damit fertig? Werde ich mit dieser Angst leben?»

Vom Augenblick an, da ich Robert liebte, habe ich nie wieder und vor nichts Angst gehabt. Ich brauchte nur seinen Namen auszusprechen, schon war ich in Sicherheit. Im Zimmer nebenan arbeitet er, ich kann aufstehen und die Tür öffnen … Doch ich bleibe liegen, denn ich bin nicht sicher, ob nicht auch er dieses schwache, nagende Geräusch hört. Die Erde birst unter unseren Füßen; über unseren Häuptern klafft ein Abgrund, und ich weiß nicht mehr, wer wir sind und was uns erwartet.

Mit einem Ruck habe ich mich aufgerichtet und die Augen geöffnet: Wie kann ich zugeben, dass Robert in Gefahr ist? Wie kann ich das dulden? Er hat mir nichts wirklich Beunruhigendes gesagt, nichts, was neu wäre. Ich bin müde und habe zu viel getrunken, es handelt sich nur um ein leichtes Delirium in der vierten Morgenstunde. Aber wer kann entscheiden, in welcher Stunde man klarsieht? Vielleicht phantasierte ich damals, als ich mich noch in Sicherheit glaubte? Und glaubte ich es ehrlich?

Ich kann mich dessen nicht erinnern, wir waren nicht sehr aufmerksam gegenüber unserem eigenen Leben. Nur die Ereignisse waren wichtig: Auszug, Rückkehr, Sirenen, Bomben, Schlange stehen beim Einkauf, unsere Versammlungen, die ersten Nummern des Espoir. In Paules Atelier blakte eine braune Kerze; aus zwei Konservendosen hatten wir einen Ofen gebaut, in dem wir Papier verbrannten, sein ätzender Rauch drang uns in die Augen. Draußen war Gewehrfeuer und Blut, Grollen der Kanonen und Panzer. In uns allen war das gleiche Schweigen, der gleiche Hunger, die gleiche Hoffnung. Jeden Morgen weckte uns die gleiche Frage: Weht das Hakenkreuz noch über dem Senatsgebäude? Und es war das gleiche Fest in unseren Herzen, als wir auf dem Platz am Montparnasse um ein Freudenfeuer tanzten. Dann verging der Herbst, und soeben, während wir unter den Lichtern des Weihnachtsbaums vollends unsere Toten vergaßen, habe ich gemerkt, dass jeder von uns wieder begonnen hat, für sich allein zu existieren. «Glaubst du, dass die Vergangenheit auferstehen kann?», fragte Paule. Und Henri sagte zu mir: «Ich möchte einen heiteren Roman schreiben.» Sie können wieder laut reden, ihre Bücher veröffentlichen; sie diskutieren, bilden Organisationen, machen Pläne, und deshalb sind sie alle glücklich – oder fast alle. Ich sollte nicht gerade diesen Augenblick wählen, um mich zu quälen. Heute ist eine Nacht des Festes: Das erste friedliche Weihnachten, das letzte Weihnachten in Buchenwald, das letzte Weihnachtsfest auf der Erde, das erste Weihnachten, das Diego nicht miterlebt. Wir tanzten und küssten uns unter dem von Verheißungen funkelnden Baum, und viele, oh, so viele! waren nicht da. Niemand hat ihre letzten Worte entgegengenommen, und nirgends wurden sie begraben: Die Leere hat sie verschlungen. Zwei Tage nach der Befreiung hat Geneviève einen kleinen Sarg erhalten[1]: Bedeutete das wirklich das Gute? Man konnte den Körper von Jacques nicht finden; ein Kamerad behauptet, dass er Notizbücher unter einem Baum vergraben hätte. Was für Notizen? Unter welchem Baum? Sonja ließ um einen Pullover und Seidenstrümpfe bitten, und dann hat sie nie wieder um etwas gebeten. Wo sind die Gebeine von Rachel und von Rosa, die so schön war? In seinen Armen, die so oft Rosas lieblichen Körper umschlangen, hielt Lambert Nadine, und Nadine lachte so wie damals, als Diego sie umfasst hielt. Ich betrachtete die Tannenallee in den großen Spiegeln und dachte: Hier sind Kerzen, Misteln und Stechpalmenzweige, die sie nicht sehen. Alles was mir jetzt begegnen wird, stehle ich ihnen. – «Man hat sie totgeschlagen.» – Wen zuerst? Seinen Vater oder ihn? Der Tod gehörte nicht zu seinen Plänen: Wusste er, dass er sterben würde? Hat er sich dagegen aufgelehnt oder sich still ergeben? Wie es erfahren? Und jetzt, da er tot ist, was macht es jetzt noch aus?

Keine Totenmesse, kein Grab. Deshalb taste ich noch suchend nach ihm durch dieses Leben hindurch, das er stürmisch liebte. Ich greife nach dem Lichtschalter und lasse die Hand wieder sinken. In meinem Schreibtisch ist ein Foto von Diego, aber auch wenn ich es stundenlang betrachte, werde ich nie wieder unter dem buschigen Haar sein lebendiges Gesicht sehen, dieses Gesicht, an dem alles zu groß war: Augen, Nase, Ohren und Mund. Im Arbeitszimmer saß er, als Robert fragte: «Was machen Sie, wenn die Nazis siegen sollten?»

Er antwortete: «Ein Sieg der Nazis gehört nicht in meine Pläne.» Seine Pläne waren es, Nadine zu heiraten und ein großer Dichter zu werden. Vielleicht wäre er es geworden. Schon mit sechzehn Jahren konnte er Worte in Glut verwandeln. Vielleicht hätte er nur wenig Zeit gebraucht: fünf Jahre, vier Jahre. Er lebte so schnell. Wenn wir uns um den elektrischen Ofen drängten, beobachtete ich amüsiert, wie er Hegel oder Kant las. Er wandte die Seiten so schnell um, als ob er einen Detektivroman verschlänge, und dabei begriff er seine Lektüre tatsächlich. Nur seine Träume waren geduldig.

Er verbrachte fast seine ganze Zeit bei uns. Sein Vater war ein spanischer Jude, der es sich in den Kopf gesetzt hatte, mit Staatsgeschäften Geld zu verdienen; es hieß, der spanische Konsul protegiere ihn. Diego verübelte ihm seinen Luxus und eine üppige blonde Geliebte. Unser einfacher Lebensstil gefiel ihm. Zudem war er in dem Alter, in dem man bewundern will. Er bewunderte Robert. Eines Tages hatte er Robert aufgesucht, um ihm seine Gedichte zu zeigen, so lernten wir ihn kennen. Als er Nadine begegnete, schenkte er ihr sofort und mit Ungestüm seine Liebe – seine erste und einzige Liebe –, und sie wurde von dem Gefühl, endlich gebraucht zu werden, erschüttert. Sie brachte Diego bei uns unter. Er empfand Zuneigung für mich, obwohl er mich allzu verstandesbetont fand. Abends verlangte Nadine, dass ich ihr – so wie bisher auch – das Betttuch zurechtstopfte. Er lag an ihrer Seite und fragte: «Und ich, kriege ich keinen Kuss?» Ich küsste ihn. In jenem Jahr waren wir Freundinnen, meine Tochter und ich. Ich war ihr zugeneigt, weil sie sich einer aufrichtigen Liebe fähig zeigte, und sie dankte es mir, dass ich ihrem Herzen nicht widersprochen hatte. Warum sollte ich es tun? Sie war erst siebzehn Jahre alt, aber Robert und ich, wir dachten, dass es für das Glück nie zu früh ist.

Sie konnten mit so viel Ungestüm glücklich sein! Bei ihnen fand ich meine Jugend wieder. «Geh mit uns Abendessen, heute Abend ist ein Fest», sagten sie und hakten sich auf jeder Seite bei mir ein. An jenem Abend hatte Diego seinem Vater ein Goldstück gestohlen. Nehmen war ihm lieber als empfangen, das entsprach seinem Alter. Nachdem er leichten Herzens seinen Schatz umgewechselt hatte, verbrachte er den Nachmittag mit Nadine im Lunapark. Als ich sie abends auf der Straße traf, schlangen sie gerade ein riesiges Kuchenstück in sich hinein, das sie im Hinterladen eines Vorstadtbäckers gekauft hatten. Das war so ihre Art, sich Appetit zu machen. Robert, den wir telefonisch benachrichtigten, wollte seine Arbeit nicht unterbrechen, ich begleitete sie. Ihre Gesichter hatten Marmeladebärte, ihre Hände waren schwarz vom Staub der Rummelplatzbuden, und in ihren Augen stand der Hochmut glücklicher Verbrecher. Sicher glaubte der Oberkellner, dass sie ihr durch einen üblen Streich erworbenes Geld hastig verschwenden wollten. Er wies uns einen Tisch in der hintersten Ecke an und fragte mit eisiger Höflichkeit: «Hat der Herr kein Jackett?» Nadine warf über Diegos durchlöcherten alten Pullover ihre eigene Jacke und enthüllte eine zerknitterte, schmutzige Bluse. Immerhin bediente man uns doch. Zuerst bestellten sie Eiskrem und Sardinen, dann Steaks und Röstkartoffeln, Austern und wieder Eis. «Auf jeden Fall mischt es sich im Magen», erklärten sie mir und manschten mit vollem Mund im Öl und in der Eiskrem herum. Sie waren so fröhlich, nach Herzenslust ihren Hunger stillen zu können. Was sollte ich da machen, wir hatten immer mehr oder weniger Hunger. «Iss doch», befahlen sie mir streng. Und für Robert stopften sie Kuchenstücke in ihre Taschen.

Kurze Zeit danach läuteten...

Erscheint lt. Verlag 1.10.2013
Übersetzer Fritz Montfort, Ruth Ücker-Lutz
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Camus • Existentialismus • Feminismus • Feministische Autorin • Frankreich • Französische Literatur • Frauenroman • Liebe • Linke • Linksintellektuelle • Paris • Prix Goncourt • résistance • Sartre • Schlüsselroman • Widerstandskampf
ISBN-10 3-644-03111-8 / 3644031118
ISBN-13 978-3-644-03111-1 / 9783644031111
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Wie bewerten Sie den Artikel?
Bitte geben Sie Ihre Bewertung ein:
Bitte geben Sie Daten ein:
EPUBEPUB (Wasserzeichen)
Größe: 1,1 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: EPUB (Electronic Publication)
EPUB ist ein offener Standard für eBooks und eignet sich besonders zur Darstellung von Belle­tristik und Sach­büchern. Der Fließ­text wird dynamisch an die Display- und Schrift­größe ange­passt. Auch für mobile Lese­geräte ist EPUB daher gut geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür die kostenlose Software Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür eine kostenlose App.
Geräteliste und zusätzliche Hinweise

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich
Roman

von T.C. Boyle

eBook Download (2023)
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
20,99
Roman

von Fatma Aydemir

eBook Download (2022)
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
12,99
Roman. Jubiläumsausgabe

von Umberto Eco

eBook Download (2022)
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
12,99