Das Fremde Meer (eBook)

Roman
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2013 | 1. Auflage
576 Seiten
Berlin Verlag
978-3-8270-7674-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das Fremde Meer -  Katharina Hartwell
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Dieses Buch ist eine Reise: in die Salp?trière, die Pariser Psychiatrie, in der Sigmund Freud Schüler bei Charcot war; in den Winterwald, aus dem eine gelangweilte Prinzessin einen Prinzen retten will; in die Wechselstadt, in der ganze Häuser als »Mobilien« durch die Stadt wandern; in die Geisterfabrik, wo Seelenfragmente zu Spiritografien verarbeitet werden... Zehn Kapitel, zehn mal die Geschichte von Marie und Jan. Marie gehört zu den Menschen, die glauben, dass Katastrophen immer nur die treffen, die nicht auf sie vorbereitet sind. Sie rechnet darum stets mit dem Schlimmsten - und behält recht: Sie ist eine Außenseiterin, ängstlich, verzweifelt, meist stumm und voller Sehnsüchte. Womit sie nicht rechnet? Gerettet zu werden, von Jan, der so anders als sie selbst scheint. Von ihm fühlt Marie sich gefunden. Doch ganz traut sie ihrem Glück nicht, denn sie weiß: »man kann alles trennen, teilen und spalten, sogar ein Atom«. Was haben Marie und ihre Geschichten dem Schicksal entgegen zu setzen? Kann die Literatur ein Leben retten? Kann sie erzählen, wofür es keine Worte gibt?

Katharina Hartwell, 1984 geboren, studierte Anglistik und Amerikanistik sowie am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Sie war u.a. Gewinnerin des MDR-Literaturpreises und Stipendiatin des Landes Hessen und des Freistaates Sachsen. 2013 war sie die Sylter Inselschreiberin. Ihr erster Roman »Das Fremde Meer« wurde begeistert aufgenommen und mit dem Hallertauer Debütpreis und dem Förderpreis für phantastische Literatur Seraph ausgezeichnet. 2015 erschien ihr Roman »Der Dieb in der Nacht«. Sie lebt in Berlin.

Katharina Hartwell, 1984 in Köln geboren, studierte in Frankfurt a.M. mit Auszeichnung Anglistik und Amerikanistik. Seit 2010 studiert sie am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Im selben Jahr erschien ihr Erzählungsband »Im Eisluftballon«. Katharina Hartwell war u.a. Gewinnerin des MDR-Literaturpreises und Stipendiatin der Jürgen-Ponto-Stiftung und des Landes Hessen. 2013 ist sie Sylter Inselschreiberin. »Das fremde Meer« ist ihr erster Roman.

I Durch Städte, durch Hallen, durch Wälder Du musst dich gut festhalten. Das ist alles. Marie Ich gehöre zu den Menschen, die glauben, dass sie sich schützen können, wenn sie mit dem Schlimmsten rechnen, dass die Katastrophen immer nur die treffen, die nicht auf sie vorbereitet sind. Dass man ihnen entkommen kann, wenn man sie erwartet. Zuerst muss ich von mir erzählen. Und ich fange ganz am Anfang an. Die Geschichte der Kindheit Als Kind hatte ich viele Freunde. Fast ausschließlich Jungen. Die Mädchen konnten wenig mit mir anfangen. Ich war zu laut, zu grob, zu schnell, meist war ich schmutzig, die Arme voller blutiger Kratzer, die Beine voller blauer Flecken. Ich war ein wildes Kind. Im Garten meiner Großeltern gehorchte mir alles. Der Bach hinter dem Haus, die Insekten und die Pflanzen, die Nüsse und die Beeren, die Eichhörnchen und die Fische, der Teich und die Frösche darin, alles unterstand mir. Nur die Krähen hatten ihren eigenen Kopf, und ich fürchtete mich vor ihnen. In den Ferien verbrachten wir oft ganze Tage im Garten, aber auch während der Schulzeit kamen die Jungen nachmittags vorbei. Niemand sonst hatte einen Garten wie meine Großeltern, weitläufig und verwinkelt, und darin gab es alles, Schilf um den Teich, hohe Bäume, ein kleines Gartenhaus voller Spinnweben und einen steinigen, schmalen Weg, der hinunter zum Bach führte. Dort, am Ufer und auch im Bach selbst, spielten wir vor allem im Sommer. Wir häuften Geröll und Äste zu Inseln an, auf denen wir standen und einander zuwinkten. Unsere Vorhaben waren stets ehrgeizig und aussichtslos. Ein Boot wollten wir bauen, eine Brücke, einen Damm. Im Herbst verlegten wir unsere Spiele wieder zurück in den Garten. Unter dem Kastanienbaum errichteten wir aus Ästen, aus Laub, aus Ziegeln, die wir im Keller gefunden hatten, Burgen für die Ewigkeit. Wir spielten zu jeder Jahreszeit draußen. Auch im Winter, auch, wenn es schon früh dunkel wurde und meine Großmutter sich um uns fürchtete. Nur mein Onkel Paul konnte uns überreden, ins Haus zu kommen. Dann durften wir in sein Zimmer, wo alles besonders und anders war: Seine Steinsammlung zeigte er uns, und seine elektrische Schreibmaschine. Paul wollte uns beibringen, Schach zu spielen, aber uns wurde schnell langweilig. Mir wurde schnell langweilig, und ich gab den Ton an. Mir war nicht danach, still zu sitzen und kleine Holzfiguren vor- und zurückzuschieben. Mir war nach großen Expeditionen. Meine Pläne trug ich mit Bestimmtheit vor. Jeden Nachmittag entwarf ich einen neuen Kosmos, legte den Handlungsverlauf unserer Spiele fest, bis in jedes Detail, bis in die Unterhaltungen: Du würdest zum Haus des Jägers kommen, und ich wäre bereits dort. Du würdest fragen, und ich würde sagen. Bei anderen Spielen ging es genau darum, nichts zu planen, nichts zu wissen. Es ging darum, sich im Wald zu verlieren und aufspüren zu müssen. Es ging darum, schneller als der andere zu sein, weniger Angst zu haben. Eines unserer wilderen Spiele bestand darin, dass wir hoch in die Bäume kletterten und uns in die flachen Baumkronen fallen ließen. Wenn uns das Netz der Zweige nicht hielt, krachten wir hinunter auf den Waldboden. Ich zog mir unzählige Kratzer und blaue Flecken zu, aber anders als meine Großmutter es mir voraussagte, brach ich mir nie einen Arm oder ein Bein. Meine Großeltern waren immerzu in Sorge um mich. Sie fürchteten, ich würde im Bach ertrinken, ich würde beim Überqueren der Landstraße überfahren, dass mich ein namenloser, schwarz gekleideter Mann, der in den Städten und in den Dörfern die Kinder verschwinden ließ, mitnähme. Vergeblich versuchten sie, meine Mutter davon zu überzeugen, dass es gefährlich sei, uns den halben Vormittag unbeaufsichtigt im Wald oder am Bach spielen zu lassen. Meine Mutter aber glaubte nicht an Verbote und nicht an Beaufsichtigung. »Es ist gut für Nina und Marie, wenn sie sich allein zurechtfinden«, sagte meine Mutter bei jeder Gelegenheit, und ich nickte stolz, denn aus ihren Worten schloss ich, dass wir uns allein zurechtfanden. Ich habe erst viel später verstanden, dass die Überzeugungen meiner Mutter, was für meine Schwester und mich gut sei, im Wesentlichen davon abhingen, was für meine Mutter gut war. Etwa zwei Jahre nach Ninas Geburt hatte meine Mutter erkannt, dass es nicht gut für ihre Töchter sei, in der Stadt aufzuwachsen, und war zurück nach Erlburg gezogen, ein kleines Dorf, in dem auch sie selbst großgeworden war. Es sei gut für uns, erkannte sie weiter, im Kreis der Familie aufzuwachsen. Dass wir hierfür unseren Vater zurückließen, war nicht weiter wichtig, und so zogen wir ohne ihn in das Haus meiner Großeltern, in dem auch mein Onkel Paul lebte. Gut zehn Jahre später hatte meine Mutter genug vom Dorfleben. »Es ist viel zu ruhig für uns«, erklärte sie meiner Schwester und mir eines Abends. »Die Stadt wird uns guttun. Später werdet ihr mir noch dankbar sein, und neue Freunde findet ihr sicher auch schnell.« Hier irrte meine Mutter. Ich war ihr nicht dankbar, und ich fand auch keine neuen Freunde. Auch meine Schwester murrte zunächst, aber anders als ich lebte sie sich schnell ein und gehörte an unserer Schule schon bald zu den beliebteren Mädchen. Ich hingegen machte alles falsch, die einfachsten Dinge machte ich falsch. Sprach zu laut und zu ernst, verstand die Witze auf dem Schulhof nicht. Ich korrigierte und berichtigte und fiel ins Wort und eckte an. In den Pausen saß ich allein auf einer Bank und las. Sportlich war ich damals nicht, bewegte mich ungelenk und langsam, stand betreten am Rand des Spielfelds und wartete, wie ich überhaupt immer wartete. Ich ahnte bereits, ohne dass ich es so genau hätte benennen können, dass ich mit diesem Abschnitt meines Lebens nicht viel mehr tun konnte, als ihn auszusitzen. Als meine Mutter mit uns fort aus Erlburg und in die Stadt zog, war es, als habe sie meine Schwester und mich in ein anderes Land verfrachtet, an einen Ort mit fremden Gesetzen und Gepflogenheiten, sogar eine andere Sprache gab es, und andere Moden: klobige, schwere Schuhe und unförmige Hosen. Der Umzug war nicht nur die Abkehr von einem vertrauten Ort, sondern auch von einer vertrauten Zeit. In der Heimat war ich ein Kind gewesen, und in der Welt der Kinder hatte ich mich gut zurechtgefunden, aber an der neuen Schule waren die Kinder keine Kinder, sondern noch nicht voll ausgebildete Erwachsene. Sie wollten keine Spiele spielen, in denen ich Identitäten vorgab und festlegte, wer was zu sagen hatte. Sie wollten überhaupt keine Spiele spielen, oder wenn doch, dann solche, die so kompliziert waren, dass ich sie nicht verstand. Mit einem Mal war es, als trüge ich mein eigenes Gravitationsfeld mit mir umher. Sobald ich unsere Wohnung verließ, entfaltete es sich wie ein Raum um mich. Ich machte alles schwer und ernst, meine Mutter sagte in dieser Zeit oft, beinahe täglich, so kommt es mir heute vor: »Nimm es dir nicht so zu Herzen.« Aber ich nahm mir alles zu Herzen - dass die anderen Kinder mein Haar lustig fanden, meine Pullover, meine Haltung, meine Art zu gehen, meine Art zu sprechen, meine Stimme, meine Größe, meine Bücher. Dass sie Bilder von ausgemergelten, in sich verknoteten Strichmännchen malten und meinen Namen darunter schrieben. Dass sie mich nachäfften, wie ich x-beinig neben dem Kiosk stand. Dass sie mich wegen meiner tiefen Stimme Froschmädchen nannten. Ich nahm mir auch zu Herzen, dass Nina beliebt war und ich nicht, dass meine Mutter erst spätabends nach Hause kam und ich meist alleine aß (Nina ging zu Freunden). Ich nahm mir jeden Tadel jeden Lehrers zu Herzen. Ich nahm mir das Leben zu Herzen. Und in meinem Gravitationsfeld zog ich Menschen und Momente und manchmal ganze Tage zu Boden. Ich hatte mich schon immer vor Krankheiten, vor Katastrophen, vor dem Tod gefürchtet, auch schon im Haus meiner Großeltern, aber in der Stadt fürchtete ich mich vor allem vor dem Leben. Die beiden einzigen guten Freunde meiner Jugend hießen Merwin und Corwin. Etwa fünf Jahre sahen wir uns beinahe täglich, dann verloren wir uns aus den Augen. Merwin und Corwin waren Zwillinge mit einem auffälligen Erscheinungsbild: Ich habe sie immer bloß im Anzug gesehen, und sie hatten beide kein einziges Haar auf dem Kopf, ihre polierten Schädel glänzten im Licht meiner Schreibtischlampe. Die beiden wohnten auf dem Dach des Hauses, gleich über unserer Wohnung, und eine Zeitlang fürchtete ich mich, wenn sie nachts an mein Fenster klopften. Bald schon aber waren sie meine einzigen Verbündeten, und ich erzählte ihnen alles. Im Nachhinein betrachtet waren sie mir weniger Freunde, denn zwei weise, wenn auch weltfremde Väter. Sie sprachen stets sanft, aber bestimmt; sie hatten klare Standpunkte, auch wenn sie nicht immer dieselbe Position vertraten. Sie hörten sich meine Sorgen an, meinen Kummer, sie bedauerten mich und gaben mir ungewöhnliche Ratschläge. »Schneide ihr doch den Zopf ab!«, empfahl Corwin, als ich von der blonden Sabine erzählte, die sich über mein krauses Haar lustig machte. Merwin und Corwin hatten alle Bücher gelesen, die ich auch gelesen hatte, und dieselben Filme gesehen, und meist unterhielten wir uns in Andeutungen und Zitaten. Abends las ich ihnen vor. Man kann nicht sagen, dass wir Abenteuer erlebten, so wie ich sie früher mit den Freunden im Garten meiner Großeltern erlebt hatte, aber ich war nie allein. Meine Mutter und Nina wussten nichts von meinen besten Freunden, und das war besser so, denn obwohl meine Mutter gern betonte, dass sie das exzentrische Leben einer Künstlerin führe, hätte der Spaß bei den imaginären Freunden ihrer Tochter sicher aufgehört. Alles ändert sich. Das Gute und das Schlechte. Gerade als ich denke, dass es für immer so weitergehen wird, dass ich für den Rest meines unendlichen Lebens morgens um sieben aufstehen und mit dem Bus zur Schule fahren muss, mich für immer auf der Eckbank neben der Cafeteria und hinter den Büschen verstecken werde, gerade als ich das denke, ist alles schon wieder vorbei. Ich kehre Merwin und Corwin den Rücken, kehre meinem alten Zimmer den Rücken und ziehe aus. Ich schreibe mich für Kulturwissenschaften ein, ich komme an. Und in den ersten Monaten meine ich, nicht mehr zu gehen, sondern zu schweben, durch die Gänge, die Vorlesungssäle, die Bibliothek und den Flur vor dem Lesesaal, in dem nur geflüstert werden darf. Es dauert eine Weile, bestimmt zwei, drei Monate, bis mich die Zweifel, die Sorgen wiederfinden, so wie sie mich immer finden, bis heute. Immerhin ist es mir nun ein Leichtes, unsichtbar zu bleiben. Wir sind zu viele, als dass es eine strikte Hierarchie gäbe, ein feinmaschiges Netz aus vorgegebenen Positionen - die Außenseiter, die Wilden, die Beliebten -, in dem jeder gezwungen ist, seine Rolle einzunehmen und sie zu behalten. Trotzdem fühle ich mich fremd, auf dem großen Rasen sitzend, auf dem Sommerfest, auf den Partys. Da ist die alte Angst, man werde mir auf die Schliche kommen, etwas herausfinden über mich. Ohne dass ich sagen könnte, was mein Geheimnis ist, der Fehler, der Makel, um den es geht, sehe ich seiner Enthüllung angespannt und voll böser Vorahnung entgegen. Die Welt scheint mir aus Detektiven zu bestehen, alle beauftragt mit der Ermittlung meiner Person und dunkler Geheimnisse, die ich selbst bloß erahne. Ich fürchte mich vor der Friseurin, die über mein stumpfes Haar streicht, vor dem Zahnarzt, der durch die Löcher und bis in die Abgründe im Kopfinneren zu blicken scheint, vor der Mutter, die sich beiläufig erkundigt, ob noch immer kein Mann, keine Frau, ja nicht einmal eine Katze meine Wohnung mit mir teile. Ich fürchte mich. Die Geschichte von Paul Als ich die Bibliothek gegen sieben Uhr verlasse, habe ich drei Anrufe in Abwesenheit auf meinem Handy. Seitdem ich an meiner Magisterarbeit schreibe, nehme ich das Handy nicht mehr mit in den Saal. Schon in den Tiefen der Tasche sehe ich es blau leuchten. Und als ich auf dem Display lese, dass ich drei Anrufe verpasst habe, weiß ich, dass etwas Schreckliches passiert ist. Jemand muss gestorben sein. Ich werde nicht behaupten, ich hätte eine Vorahnung gehabt. Es würde auch nicht stimmen. Ich habe mit meinen Befürchtungen bloß einmal richtiggelegen. Zumindest fast. Denn als ich die Nummer meiner Schwester sehe, bin ich überzeugt, dass meine Mutter gestorben ist. Meine Schwester würde mich nicht ohne Grund anrufen, wir haben uns ja nichts zu sagen. Obwohl man auf dem Gang vor dem Lesesaal nicht telefonieren darf, rufe ich sie gleich zurück. Meine Schwester nimmt ab und fängt an, umständlich von ihrer zu hohen Nebenkostenabrechnung zu erzählen und von einem Mann, den sie kennengelernt hat. Ich halte es für immer weniger wahrscheinlich, dass meine Mutter gestorben ist. Dann räuspert Nina sich, und in dem Räuspern erkenne ich, was ich gleich hätte verstehen müssen: dass sie wahllos und ein wenig gehetzt über Banalitäten spricht, weil sie hinausschiebt, mir zu erzählen, weswegen sie mich eigentlich angerufen hat. Ich habe den Bruchteil einer Sekunde Zeit, um das zu begreifen, da sagt sie es bereits, »Paul ist tot«, sagt sie, und ich sacke zusammen; die Bücher in meinem Arm sind so schwer, dass ich sie nicht länger halten kann. Statt sie fallen zu lassen, setze ich mich mitten in den Gang und lege sie ab. »Aber wie ... wie ist er denn gestorben?« »Sie wissen es nicht genau.« »Und ungefähr?« »Er hat wohl viele Schmerztabletten genommen. Und getrunken hat er ja sowieso.« »Aha«, sage ich. Ich sitze auf dem Boden vor den Schließfächern und würde gerne würgen. Stattdessen schlucke ich sehr konzentriert mehrmals hintereinander. Irgendwann höre ich meine Schwester am anderen Ende der Leitung quäken, und ihre Stimme scheint mir unangemessen, aufdringlich in ihrer Lautstärke und ihrem Ton. »Marie, Marie bist du noch da?«, fragt sie. Es fühlt sich nicht so an, als ob ich noch da wäre, aber ich antworte: »Ja.« »Wir müssen jedenfalls nach Erlburg«, sagt Nina dann. »Ich kann dich morgen früh abholen. Mama fährt am Mittwoch, und ich denke, es wäre besser, wenn wir vorher schon da sind.«

Erscheint lt. Verlag 16.7.2013
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Antje Rávic Strubel • Arztromane • Charcot • Debüt • Debütroman • Deutsches Literaturinstitut Leipzig • Erzählstränge • Erzählungen • Frauenroman • Frauenromane • Freud • Gegenwartsliteratur • Herr • Kurzgeschichten • Lady • LCB Stipendium • Liebe • Liebe ihres Lebens • Liebesgeschichte • Liebesgrüße • Liebeskomödie • Liebespaar • Liebesroman • Liebesromane • Literaturinstitut • Mann • Märchen • Markus Orths • MDR Literaturpreis • Meer • Rettung • Roman • Romanautor • romantisch • Saga • Schicksal • Schriftstellerin • Sylter Inselschreiberin • Unfall • weibliches Wesen
ISBN-10 3-8270-7674-9 / 3827076749
ISBN-13 978-3-8270-7674-8 / 9783827076748
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