Neue Solidaritäten

Arbeit und Politik im Kulturbetrieb
Buch | Softcover
260 Seiten
2023 | 1. Auflage
transcript (Verlag)
978-3-8376-6490-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Neue Solidaritäten - Alexandra Manske
35,00 inkl. MwSt
Solidarität - spätestens seit der Corona-Pandemie ist sie auch im Kulturbetrieb in aller Munde. Doch was steckt hinter diesem diskursiven Aufschwung? Alexandra Manske legt eine wegweisende empirische Studie über Arbeit und Politik im Kulturbetrieb vor. Exemplarisch untersucht sie die arbeitspolitischen Spiele in den darstellenden Künsten. Ihre soziologischen Analysen im Theaterbereich und der freien Szene zeigen, dass die Interessenvertretung im Kulturbetrieb an Legitimation gewonnen hat und dies mit neuen, flexiblen Mustern von Solidarität einhergeht. Zudem wird deutlich, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt (wieder) zu einem legitimen sozialen Anliegen geworden ist.

Alexandra Manske (Dr. phil. habil.) ist Soziologin und u.a. an der Universität Bielefeld, der Universität Hamburg und der HfMDK Frankfurt Lehrbeauftragte für Soziologie. Ihre Forschungsinteressen liegen im Wandel von Arbeit und Gesellschaft, insbesondere im Bereich des Kulturbetriebs und der Kreativökonomie. Sie ist Mitglied im Kuratorium des Instituts für Kulturpolitik der kulturpolitischen Gesellschaft sowie im DFG-Netzwerk »Kreative Arbeit« zur Arbeit auf Hackathons und assoziiertes Mitglied der DFG-Forschungsgruppe »Krisengefüge der darstellenden Künste« (LMU, München).

»Ein spannender Einblick in einen heterogenen Arbeitsbereich, der aktuell einem starken strukturellen und kulturellen Wandel ausgesetzt ist, wodurch das Buch Anknüpfungspunkte an eine Vielzahl von Debatten bietet. Neben den Debatten um Solidarität und industrielle Beziehungen bietet es interessante Bezüge zu Fragen nach der Bedeutung und den besonderen Herausforderungen von Alleinselbständigen und den Auswirkungen von Vermarktlichung und neuen Steuerungsmodellen.« Lukas Underwood, Soziologische Revue, 47/1 (2024) »Die große Stärke des Buches liegt [darin], neue Arbeitskampfformen zu untersuchen, die in einem Arbeitsfeld erprobt werden, das durch seine Organisations- und Arbeitsweisen Interessenvertretung erschwert. Auf diese Weise gibt die Autorin tolle Einblicke in die Bedingungen, Möglichkeiten und neuen Formen von Arbeitskämpfen im Kulturbetrieb.« Christian Helge Peters, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 75/4 (2023) Besprochen in: Jahrbuch für Kulturpolitik, (2021/22), Franz Kröger

Besprochen in:
Jahrbuch fr Kulturpolitik 2021/22, Franz Kröger

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Gesellschaft der Unterschiede ; 75
Verlagsort Bielefeld
Sprache deutsch
Maße 148 x 225 mm
Gewicht 408 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie Mikrosoziologie
Sozialwissenschaften Soziologie Spezielle Soziologien
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Marketing / Vertrieb
Schlagworte Arbeit • Arbeits- und Industriesoziologie • ART • Cultural Economy • Cultural Policy • Culture • Darstellende Künste • Gesellschaft • Gesellschaftlicher Gesellschaftlicher Zusammenhalt • Gesellschaftlicher Zusammenhalt • Kultur • Kulturbetrieb • Kulturpolitik • Kultursoziologie • Kunst • Market Company • Marktgesellschaft • performing arts • Politics • Politik • Social Inequality • Society • Sociology • Sociology of Culture • Sociology of Work and Industry • Solidarität • Solidarity • Soziale Ungleichheit • Soziologie • Theater • Theatre • Work
ISBN-10 3-8376-6490-2 / 3837664902
ISBN-13 978-3-8376-6490-4 / 9783837664904
Zustand Neuware
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